-->@ Alberich
kann mir nur folgendes vorstellen.
<font color=#FF0000>Langfristig kollabiert in den USA die Wirtschaft wegen fehlender fossiler Energie. </font>
Der Energiehunger der USA läßt sich auf Dauer, auch bei totaler Besetzung aller Oelfelder dieses Planeten nicht befriedigen.
Wer mit einer Klimaanlage heizt, im Schnitt 15 Liter auf 100 km mit dem Auto verbrennt und das Wort Wärmdämmung als Gotteslästerung ansieht, wird entweder langfristig während des Fußmarsches zum Supermarkt verhungern oder in seiner Wohnung erfrieren.
Schön wenn man dann ein Passivhaus hat und das bischen Strom selbst erzeugen kann.
Mal sehen wann die ersten industriellen Anbieter von Wellen- oder Gezeitenkraftwerken marktfähige Produkte anbieten können.
Ocjm
>HAllo ocjm,
>zu den 32000 MW statistischer Kapazität zählen unter Garantie auch die Uraltanlagen z.B. in Kalifornien aus den 80ern, deren Flügel sich wahrscheinlich noch einmal am Tag drehen, wenn überhaupt.
>Wenn Buffet sich in diesem Feld engagiert, gibt's was zu verdienen. Die Frage ist: wird am verkauften Strom incl Subvention verdient oder kommt der Verdienst vielleicht aus dem zukünftigen CO2-Rechtehandel oder versteht sich GE und Buffet als 'Schaufelhändler' für die Investoren, die am neuen Wind-Goldrausch verdienen wollen?
>Ganz abgesehen davon: wie sieht die Chose bei einem Durchschnittsölpreis von 30-40 USD aus? Und wer weiß, in welchen Szenarien Buffet rechnet? Schließlich denkt er für amerikanische Verhältnisse ziemlich langfristig.
>gruß
>alberich
>>Ja dann rechnen wir mal für die USA die Kapazitätsauslastung aus.
>>32.000 Megawatt Kapazität / 6.374 = knapp 20 %.
>>Und wie sieht das in good old Germany aus.
>>Wer hat Zahlen.
>>ocjm
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>>><font size="4">Investment-Guru Warren Buffett und General Electric setzen auf Windkraft </font>
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>>>In den USA entwickelt sich die Windenergie zu einem lukrativen Geschäft.
>>>Chicago.Davon sind auch Konzerne wie General Electric, das nach Marktwert größte Unternehmen der Welt, und Berkshire Hathaway überzeugt. Zu der von Warren Buffett kontrollierten Investmentholding gehört Mid American Energy Holdings, die in Iowa für 323 Mio. Dollar (265 Mio. Euro) den weltgrößten Windpark plant. Bislang beträgt der Anteil der Windenergie an der Energieerzeugung der USA erst 0,7 Prozent. Weltweit ist der Umsatz mit Windkraftanlagen im vergangenen Jahr auf mehr als sieben Mrd. Dollar gestiegen. Er dürfte sich in den nächsten drei Jahren verdoppeln, schätzt die Interessensvertretung American Wind Energy Association, denn die US-Regierung winkt mit Subventionen. Da die neuesten Generatoren etwa zehn Mal so viel Leistung bringen wie noch Anfang der 1990er Jahre, ist die Windenergie zur billigsten erneuerbaren Energie geworden.
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>>>Dank der Subventionen hat sich eine Kilowattstunde Windenergie in den USA auf drei Cent verbilligt, während sich der Preis für Energie aus Erdgas innerhalb der letzten fünf Jahre auf fünf Cent verdreifacht hat.
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>>>Die letzten Jahre waren für die Hersteller von Windkraftanlagen überaus erfolgreich. Der Umsatz mit Windturbinen schnellte in den fünf Jahren bis 2002 weltweit durchschnittlich 36 Prozent hoch. Dadurch kletterte die Windenergiekapazität auf mehr als 32 000 Megawatt, genug um 25,6 Mio. US-Haushalte zu versorgen. Entsprechend reagierten die Aktienkurse der drei größten börsennotierten Turbinenhersteller: Vestas Wind Systems, der Marktführer aus Dänemark, verzeichnete in den letzten zwölf Monaten Kursgewinne von 174 Prozent, Gamesa Corporacion Tecnologica aus Spanien legten um 104 Prozent zu und NEG Micon um 77 Prozent.
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>>>Nummer eins weltweit bei Windkraftkapazität ist Deutschland, mit mehr als 12 000 Megawatt Stromerzeugung. Die Vereinigten Staaten haben im vergangenen Jahr Spanien bei Windkraft überholt und nehmen jetzt mit 6374 Megawatt Kapazität den zweiten Platz ein.[b][i] Bloomberg
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