-->Guten Tag Zandow
>dieser Artikel ist typisch für die FTD. Ich find' die ganze Zeitung gar nicht so gut. Sie ist oberflächlich und teilweise eher links orientiert.
Bem:
Bei der Menge an tragenden Artikeln mag ich mir die Auswahl nicht noch zusätzlich zusammenschrumpfen durch links/rechts Qualifikation mit Ausschlussverfahren.
>>Dennoch dürften die Delegierten zwei bedeutende, wenn auch eher <font color=#0000FF>symbolische</font>
>Änderungen an der Verfassung beschließen. So hat die Partei vorgeschlagen, die Wahrung der Menschenrechte und den Schutz des Privateigentums in die Verfassung aufzunehmen. (FTD)
>Tja, da kennt wohl der Autor dieses Artikels die Bedeutung des Eigentums nicht. Das Privateigentum (besonders auf dem Land) wird zu einem gigantischen Aufschwung führen. Nix mit"eher symbolisch"! Die auf dem Lande durch die nun höhere Produktivität freigesetzten Arbeitskräfte (bisher stand hinter jedem Bauer ein Parteifunktionär) werden in die Städte strömen. Eigentum schafft Arbeitsplätze, noch und nöcher!
Bem:
Da traue ich eher MP Wen Jiaboa(?) und der allg. Erfahrungen: da in China jetzt schon ca.ca. 200Mio. Wanderarbeiter durch Gegenden ziehen, wird das Explosionsrisiko exponetiell zunehmen.
Das Land wird auf lange Zeit hinaus enorme Beträge (gemessen an den Gesamtaufwendungen) aufwenden müssen für eine aufstandfreie Nahrungsmittelversorgung des beständig zunehmenden Heeres an Zu-Fütternde.
Die konkrete Lage richtig beschreiben ist mir entscheidender, als mit einer Interpretation aus irgendeiner Ideologiekiste die Dinge verdrängen, die Lage verdunkeln und dann vorwiegend über die Interpretationen, die dann im Licht stehen, zu streiten.
>Das nun neuzuschaffende Privateigentum ist <font color=#FF0000>unbelastet!!</font> In China beginnt der debitistische Ablauf fast ganz von vorn, während er bei uns (Europa) vor dem Ende steht.
>Das Problem der großen Armut, insbesondere unter der Landbevölkerung, wird sich innerhalb der nächsten zehn Jahre von selbst lösen. Die zunehmenden Beschäftigungsmöglichkeiten werden zu steigender Beschäftigung und höheren Löhnen führen (ähnlich dem"Wirtschaftswunder" in D nach WK II).
Bem:
Auch in China beginnt nichts von vorne: die Chinesen werden in die 'Selbstverantwortung' entlassen, solches und ähnliches heisst das gleiche wie überall; sie fallen aus den alten Versicherungen (Arbeitsplatz-, Kranken-, Alter-, Unfall-,...)hinaus; und sie fallen hinaus, weil die Versicherungen die Versprechen nicht mehr für alle halten können und deshalb einige über die Klinge springen müssen, damit die anderen die Leistungen weiterhin empfangen können.
Früher oder später wird die sich permanent aufladende Situation platzen. Wann? Ich zähle die Chinesen (wie die Deutschen) zur Gattung der Leider und Ausharrer (sie setzen sich hin und warten und warten und Macao, Honkong und später Taiwan fallen ainfach zu) und Friedfertigen; anderseits ist Hunger....
>Wir leben in spannenden Zeiten.
Bem:
Ja, es gibt kaum Anlass sich zu beklagen; spannend und temporeich und mit durcheinander verwickelten Drehbüchern von von zehn Theateraufführungen auf der selben Bühne zur selben Zeit.
>
>Herzliche Grüße und ein Schönes Wochenende, <font color=#008000>Zandow</font>
Gruss
zani
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