-->Die Hauptstadt Amerikas hat unüberwindliche Sorgen mit bleiverseuchtem
Hahnen-Wasser. Weil die Leitungs-Systems seit über 10 Jahren erneuert
werden sollten, trinken Zehntausende in Washington 'verbleites' Wasser.

Dieses weist bis zu 20-fachen Ueberdosis der zugelassenen Werte auf.

Grund dafür ist fehlendes Geld für die Leitungs-Erneuerung, welche seinerzeit
aus Blei-Rohren erstellt wurden. Heute würden moderne Plastik-Röhren f.d.
Wasser-Zufuhr in die Haushalte und öffentlichen Gebäude verwendet.

Inzwischen sind an den Bleivergiftungen hunderte von Personen erkrankt, und
die WASA (Washingtoner Wasser-Behörde) sieht sich mit Sammel-Klagen von
Geschädigten konfrontiert.

Anderseits übernehmen US-Finanz-Barone die Wasserwerke der Stadt Stuttgart
(Meldung hier im Forum gelesen), welche meisterhaft ausgebaut und geführt
werden in einem Crossborder-Deal.

Vielleicht können wir in ein paar Jahren Euro-Bonds von den Washingtoner
Wasser-Werke zur Zeichnung aufliegend ankaufen, und ermöglichen den
Geschundenen die dringend benötigte Erneuerung?

Emerald fragt sich: wo bleibt die Ethik, - sie bleibt aus und wird auch nie
ankommen.