-->>Hier gibts mehr, die sind gut organisiert, das ist nur die Spitze des Eisberges.
>Man bedenke die ganzen informellen Verbindungen.
>Ist halt nur eine Frage offen, wie passt da Misses Merkel rein der man ja die Zugehörigkeit nachsagt.
Es gibt auch Frauenlogen (ich meine"richtige")
Interessant, aber Freimaurerei und Judentum haben natürlich überhaupt nichts miteinander zu tun, wie auch hier immer wieder gern behauptet wird. Es ist ja nicht schlimm wenns so wäre, wir hättens nur gern mal genau gewußt, wo wenn nicht im internet solll mans klären...
Der Tempel
Stätte der äußeren Ordnung
(Roland Hoede, „Werkstätten der Humanität", Frankfurt 1992)
Das Ritual ist der Versuch, durch das bewußte Nacherleben einer möglichst präzisen äußeren Ordnung eine innere Ordnung im Menschen anzuregen.
„Die rituellen Arbeiten der Freimaurerloge finden in einem besonders eingerichteten Raum statt, der nach dem Grundriß des sagenumwobenen Tempels König Salomons aufgebaut ist und auch als ‘Tempel’ bezeichnet wird.
Vom Westen aus zugänglich, ist der Tempel in der Ordnung der Himmelsrichtungen klar gegliedert:
Im Osten der Platz des Meisters vom Stuhl (MvSt) als Leiter der Logenarbeit. Ihm gegenüber im Westen die beiden Aufseher, die mit dem MvSt zusammen die Arbeit in ihrer rituellen Form durch Rede und Gegenrede maßgeblich gestalten. Im Norden und Süden befinden sich auf den Kolonnen (Sitzreihen) die übrigen Brüder.
Weitere Funktionsträger der Loge....sind der ‘Redner’, der mit seinen Beiträgen dafür sorgt, daß in der Loge geistig rege gearbeitet wird; der Zeremonienmeister, der den äußerlich korrekten und würdigen Ablauf der Tempelarbeit gewährleistet...Alle Beamte werden in demokratischer Abstimmung von der Gesamtheit der Brüder aus der Mitte der Bruderschaft heraus gewählt.
Die feierliche Einrichtung des Tempels sorgt für eine Stimmung, die entscheidend zur"Erlebnisfähigkeit" der Einzelnen beiträgt. Erst das Abschalten vom Alltagsleben und die Besinnung auf ethische Ziele und Werte erlauben es dem Freimaurer, mit den Werkzeugen geistigen Bauens umzugehen. Im Tempel sammelt der Freimaurer Kraft, um im profanen Leben am Ideal der humanen Gesellschaft zu bauen.
Das freimaurerische Ritual kennt bei der Beschreibung und Interpretation der Werkzeuge keinen vorgefaßten Erklärungskanon. Jeder Bruder erarbeitet sich im Tempel seine individuellen Symbolerklärungen.
Die Arbeit am ‘rauhen Stein’, die mit diesen Werkzeugen im Tempel vorgenommen wird, versinnbildlicht dabei die Arbeit des Menschen an sich selbst..."
http://www.freimaurer.org/schwerter.dresden/history.htm
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