-->In den USA wächst der Widerstand gegen den freien handel.
Die große amerikanische Gewerkschaftsorganisation AFL-CIO verlangt von der Bush-Regierung Strafzölle gegen Import-Waren aus China.
Begründung:Das dortige Regime beute seine Arbeiterschaft auf unvorstellbare Weise aus.
Gleichzeitig verweisen die Gewerkschafter geschickt auf diverse,in den 80ern von Ronald Reagan auf den Weg gebrachte Gesetze gegen unfairen ausländischen Wettbewerb.
(Aha wenn jemand billiger produzieren kann als Amerika dann ist das unfair)
Die Folgen für Amerika,die sich aus dem Lohndumping ergeben:Verlust von mindestens 700 000 Arbeitsplätzen.
Dem gewerkschaftlichen Arbeitspapier ist pikanterweise eine lange Liste von amerikanischen Unternehmen,angeführt von Wal-Mart,die mit ihren Gründungen/Beteiligungen in China satt vom"Lohndumping" profitieren.
Diese Petition einmalig in der US-Gewerkschaftsgeschichte - bringt Präsident Bush in der jetzigen Situation in die Klemme.
Einfach ignorieren kann er sie nicht.
Denn das Thema Arbeitsplatzexport ist in den US-Medien täglich in den Schlagzeilen,zumal der Arbeitsmarkt einfach nicht in Gang kommt.
Quelle:Maulwurf
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