-->Nochmals zu den ominösen Zahlen des Produzenten-Preis-Indexes. Das zuständige Büro hat sich also dafür entschlossen, die „alten“ Computer auszuwechseln und den Index mit mehr als einem Monat Verspätung zu veröffentlichen.

Wurde an der alten Formel „gebastelt“? Ja, es gab Veränderungen: Mit dem neuen Release werden die Preise von 65 alten und 21 neuen Daten erhoben.

Fertige Konsum-Produkte sind beispielsweise im Dezember-Rapport um 7.7% gegenüber dem Vorjahr gestiegen und wurden mit einem Gewicht von 20.672 berechnet. Im Januar sind sie gegenüber dem Vorjahr nochmals um 4.1% gestiegen - wurden aber nun in den Januar-Zahlen mit einem stärkeren Gewicht von 21.479 berechnet.

Die Preise für Stahl sind in den letzten Monaten um 300 Prozent gestiegen. Stahlprodukte werden aber im Januar-Ausweis nur mit einem Plus von 4.9% berechnet.

aus www.tnpresearch.com