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das folgende ist Ausschnitt aus einem Text zu einem Link, der hier auch schon mal gepostet wurde...
ein ziemlich langer Text, genauer ein Buch.
ich habs gelesen und die angegebenen Quellen z.T. ein bißchen überprüft.
ich fands nicht schlecht.
gruß b.
Seltsamerweise wird die Tatsache, dass die Genesis in Wirklichkeit von der sumerischen
Schöpfungsgeschichte abstammt, seitens der Religionen vollkommen totgeschwiegen.
Schaut man sich die sumerische Schöpfungsgeschichte näher an, dann wird einem nach und nach sehr klar, warum diese Urquelle
von allen etablierten Religionen vehement ignoriert wird und auf keinen Fall ins Bewusstsein der treuen Gläubigen gelangen
soll. In der sumerischen Schöpfungsgeschichte - die wesentlich detaillierter und genauer berichtet, als die biblische Genesis es
tut - ist nämlich niemals von nur einem „Gott“ die Rede, sondern immer von mehreren „Göttern“. Diese niedergeschriebene
Tatsache haben diejenigen, die die Genesis von der sumerischen Schöpfungsgeschichte abgeschrieben haben, „unglücklicherweise“
in mehreren Fällen übernommen. So taucht in den biblischen (hebräischen) Urschriften immer wieder das Wort „Elohim“
auf, dieses Wort drückt eindeutig den Plural (Mehrzahl) aus, und bedeutet „Götter“ oder präziser „Herren“ im Sinn von
Herrschenden. Vom Hebräischen ins Lateinische übersetzte Werke machen aus dem pluralen Wort „Elohim“ schlicht und ergreifend
das singuläre (Einzahl) Wort „Gott“. Sie sehen also, einmal übersetzt, und schon wird aus Götter - Gott. Doch wenn
man schon auf einen Gott hinmanipuliert, dann sollte man tunlichst auch bei einem Gott bleiben, und in einer „heiligen Schrift“
nicht solche Verse nachfolgen lassen:
Und Gott sprach: „Lasst uns Menschen machen in unserem Bild, uns ähnlich!.“ (1. Mose 1/26)
Und Gott sprach: „Siehe, der Mensch ist geworden wie einer von uns, zu erkennen Gutes und Böses!“ (1. Mose 3/22)
Wie man unschwer erkennen kann, ist hier von mehreren Göttern die Rede. Falls Sie eine Bibel zur Hand haben, dann schauen
Sie nach, es ist so geschrieben wie ich es hier aufzeige. Es kann jedoch durchaus sein, dass in Ihrer Bibel der Satzbau und die
Wortwahl ein wenig vom oben Abgedruckten abweicht, denn Bibel ist nicht gleich Bibel Es existiert eine ganze Palette von
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verschiedenen Bibelübersetzungen, von denen selbstverständlich jede für sich in Anspruch nimmt, die wahrheitsgetreuste zu
sein. Bibeltreue Menschen tragen seit jeher untereinander einen erbitterten „In-meiner-Bibel-steht-die-Wahrheit-Krieg“ aus,
wie sollte es auch anders sein auf dieser Welt. Das größte Problem der Bibel- und Schrifttreuen ist ihre Zugehörigkeit zu einer
bestimmten Gemeinschaft. Dabei ist es vollkommen egal, ob diese Gemeinschaft als staatliche Religion anerkannt ist, oder ob
es sich um eine Sekte handelt.
An einer Gemeinschaft ist eigentlich nichts auszusetzen, gefährlich wird es jedoch dann, wenn diese Gemeinschaft auf ein bestimmtes
religiöses Bewusstsein abzielt, und ihre Anhänger darauf trimmt. Die Zugehörigkeit zu solch einer Gemeinschaft ist
deshalb so fatal, weil sie dem Einzelnen - oft ganz geschickt und meist noch in liberaler Tarnung - eines der höchsten Güter
nimmt, das ein Mensch besitzen kann - die Objektivität!
Und dieses düstere Phänomen ist nicht nur auf die verschiedenen Bibelauslegungen und den daraus entstandenen Religionsgemeinschaften
beschränkt, sondern es gilt auch für die Anhänger des Korans, der Thora oder was es sonst noch an alttestamentarischem
oder nahöstlichem Schrifttum gibt.
Es gibt zwei Wege, wie ein Mensch in solch eine geistige Gefangenschaft hineinschlittern kann. Der eine Weg schaut so aus,
dass Sie schlicht und ergreifend in so eine Gemeinschaft hineingeboren werden. Wenn Vater und Mutter, Bruder und Schwe ster,
Onkel und Tante, Freunde oder gar der Staat an ein und demselben religiösen Erziehungsstrick ziehen, dann hat ein heranwachsender
Mensch relativ geringe Chancen dahingehend, sich eine objektive Meinung zu bilden. Er wird sich dieser Gemeinschaft
anschließen, denn er hat momentan gar keine andere Wahl. Und sollte er im Verlaufe seines Lebens tatsächlich anfangen, in
gewisser Richtung eigenständig zu Denken, dann wird es mehr oder weniger gefährlich für ihn. Eine religiöse Gemeinschaft
duldet nämlich keinen Wiederspruch des Einzelnen, und gegen Querulanten wird dementsprechend vorgegangen. Kritiker in den
eigenen Reihen werden von der Gemeinschaft mehr und mehr gemieden, abgesondert und wenn es gar nicht anders geht, ausgeschlossen
- man will dann einfach nichts mehr mit Ihnen zu tun haben. Je stärker eine religiöse Gemeinschaft ist, desto fanatischer
und strenger ist sie im Umgang mit ihren Gläubigen, unsere Welt hat da etliches an erschreckenden Paradebeispielen zu
bieten. Und glauben Sie ja nicht, dass die christlich orientierten Kirchen hier eine allzu große Ausnahme darstellen, denn diese
Institutionen - mögen sie sich auch noch so weltoffen und liberal geben - knechten ihre Mitglieder mit dem gleichen Mittel,
das auch alle anderen Religionen anwenden. Auf dieses „Mittel“ werde ich im letzten Kapitel noch sehr eingehend zu sprechen
kommen, mehr möchte ich an dieser Stelle noch nicht dazu sagen.
Das Hineingeborenwerden in eine religiöse Gemeinschaft ist also der eine Weg, der in die geistige Gefangenschaft führt, jetzt
schauen wir uns einmal den zweiten Weg an.
Der zweite Weg hat etwas mit jungen Gänsen zu tun. Wenn eine junge Gans aus dem Ei schlüpft, dann akzeptiert und verinnerlicht
sie das erstbeste Wesen, das sich um sie kümmert, als ihre Mutter - auch wenn das Wesen gar nicht die Mutter ist, sondern
zum Beispiel ein Mensch. Wenn Sie die Gänsemutter zum Zeitpunkt des Schlüpfens wegnehmen und sich selbst sofort des kleinen
Gänsleins annehmen, dann wird Ihnen dieses treu und brav hinterherlaufen wie ein junger Hund.
Und ähnlich ist es mit des Menschen Seelenleben. Für jeden Mensch kommt irgendwann der Punkt, da erwacht die Spiritualität
in ihm. Das muss nicht zwangsläufig in diesem Leben passieren, wie Sie im nächsten Kapitel erfahren werden, absolviert der
Mensch sehr viele Lebensrunden. Und wie gesagt, irgendwann kommt für jeden der Punkt, an dem die Seele erwacht (aus dem
Ei schlüpft) und hungrig nach Spiritualität (nach der Mutter) wird. Und es handelt sich dabei um eine Art von schier unersättlichem
Heißhunger! Und diejenige religiöse Gemeinschaft, die dann zufälligerweise als erstes auf der Matte steht - egal was für
ein spirituelles Programm sie anbietet - wird von diesem „erwachten“ Menschen sofort akzeptiert und in einem enorm hohen
Maße verinnerlicht. Ein Mensch, der auf solch eine Art und Weise von einer religiösen Gemeinschaft in Beschlag genommen
wird, ist für diese Gemeinschaft ein im wahrsten Sinne des Wortes „gefundenes Fressen“. Solch ein Menschen wird zu einem
wahren Fels innerhalb dieser Gemeinschaft werden, nichts in der Welt kann ihn mehr umstimmen, mögen die angeführten Argumente
noch so überzeugend und stichhaltig sein. Glauben Sie mir, ich weiß, von was ich hier rede, denn ich habe einige solcher
Fälle schon hautnah erlebt, und ich war selbst schon drauf und dran mich in eine Religionskralle zu begeben.
Da die Basis vieler Religionsgemeinschaften nun mal alte Schriften sind, bergen diese auch eine ungeheure Gefahr in sich. Die
größte Gefahr besteht darin, dass die Lüge und die Absicht der Entzweiung in diesen Schriften enthalten sein kann. Und diese
gefährlichen, todbringenden Elemente sind in nahezu allen alten Schriften enthalten - und zwar massiv! Da können die neunmalklugen
Schriftenforscher und fanatischen Gelehrten erzählen was sie wollen, schauen Sie sich das historische und derzeitige
Geschehen auf dieser Welt an, dann erledigt sich jegliche Diskussion! Wer hat denn im Endeffekt Krieg, Hass, Völkermord,
Elend und Entzweiung ins Leben gerufen, bis hin zum heutigen Tag? - Es waren die Religionen! Und auf was basieren sie allesamt?
- Auf alten Schriften, und auf sonst gar nichts! Und jede Gemeinschaft legalisiert ihre Verbrechen damit, dass man ja im
Auftrage oder zumindest im Sinne Gottes handle, denn man hat ja unzweifelhaft seinem Reglement die „wahren Schriften“
zugrunde liegen. Nur, und das habe ich Ihnen schon einmal gesagt: GOTT hat mit all diesen Schriften und mit all dem Treiben
absolut nichts zu tun!
Jetzt schauen wir uns als Paradebeispiel einmal kurz an, wie eine Bibelversion samt Reichskirche entsteht.
Es existiert ein riesiger Fundus an alten Schriften, die über das frühe Geschehen im Nahen Osten berichten. Diese alten Schriften
sind logischerweise nicht alle zur gleichen Zeit geschrieben worden, sondern nach und nach, durch die verschiedenen Zeitepochen
hindurch. Von den wenigsten Schriften ist das Datum ihrer Niederschrift bekannt, man kann deren Entstehungszeit also
nur schätzen. Auch ist in etlichen Fällen der damalige Autor unbekannt, und kann somit auch nur vermutet werden. Und selbstverständlich
kann auch nur vermutet werden, ob das, was in diesen alten Schriften steht, überhaupt der Wahrheit entspricht. Ich
habe Ihnen ja schon gesagt, dass es ein schwerer Fehler ist, wissenschaftlich bestätigtes Alter und bewiesene Originalität automatisch
mit Wahrheit gleichzusetzen. Mord, Totschlag, Heuchelei und vor allem die Lüge haben zur damaligen Zeit Einzug in
diese Welt gehalten und sich unmittelbar auf die - in früher Zeit entstandenen - Schriften übertragen. Ich habe ja schon erwähnt,
dass die urerste und somit verlässlichste Quelle die alten Tontafeln der Sumerer sind. Von diesen wurde dann vielfach abgeschrieben,
und in nicht gerade wenigen Fällen das Abgeschriebene - je nach angestrebtem Zweck - mehr oder weniger stark
verfälscht. Natürlich sind später auch Schriften entstanden, die nicht direkt von Tontafeln abgeschrieben worden sind, aber die
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grundlegende Basis allen Geschehens lag und liegt in den sumerischen Ur-Schriften. Und es dürfte durchaus so sein, dass ein
Gutteil der alten Schriften zu einem hohen Prozentsatz verlässlich und wahrheitsgetreu ist.
Und nun geht eine bestimmte - ich will es einmal vorsichtig ausdrücken - Kraft her, und sucht sich gezielt aus einer Vielzahl
existierender Schriften einige - bereits im Vorfeld besonders stark verfälschte - Exemplare aus, die in etwa in das Konzept
passen, das sie durchsetzen will. Die Schriften sind in unterschiedlichen nahöstlichen Sprachen verfasst, und müssen natürlich
ins Lateinische übersetzt werden. Im Zuge dieser Übersetzung wird noch einmal kräftig (und zum größten Teil überaus stümperhaft!)
manipuliert, und fertig ist das Wort Gottes. Und damit sich an diesem Wort auch kein Skeptiker vergreift, wird es gleich
heilig gesprochen und somit zur „Heiligen Schrift“ erklärt. Diejenigen, die auch nur den geringsten Zweifel an dieser Heiligkeit
hegen, werden sofort verurteilt und hingerichtet. Die Schriften, die als Basismaterial für diese „heilige“ Schrift dienen, werden
als „kanonisch“ (maßgebend, mustergültig) erklärt, und die riesige Anzahl all der Schriften, die nicht in diese seltsame Auswahl
aufgenommen worden sind, werden als „apokryph“ (unecht, verfälscht) erklärt. Schluss! Aus! Basta! - Wenn man sich einmal
näher betrachtet, wie die „heilige“ Schrift entstanden ist, dann stellen sich einem die Haare zu Berge. Das Ganze hat übrigens im
Jahre 325 n. Chr. auf dem christlichen Konzil zu Nicäa (Türkei) stattgefunden, und wurde vom römischen Kaiser „Konstantin
dem Großen“ befohlen - einem skrupellosen Imperator (Menschenschlächter!). Konstantin der Große hatte mit dem Christentum
nichts zu tun, er war Heide und frönte dem Mithras-Kult (Sonnengott). Auf diesem Konzil wurde die römisch-christliche
Reichskirche ins Leben gerufen, und die christliche Urkirche verbannt. Allein die Tatsache, dass es ein Heide war, der die Statuten
der römisch-christlichen Reichskirche festlegte, mutet schon äußerst skurril an, und sollte Ihnen eigentlich zu denken geben!
Schauen wir uns weiter an, was auf diesem Konzil von Kaiser Konstantin noch so alles beschlossen, bestätigt und als Reichsgesetz
verkündet worden ist: Rom wird zum Zentrum des römischen Christentums erklärt, der Kirchenbau geht von nun an auf
Staatkosten; Priester werden ebenfalls vom Staat bezahlt, und erlangen somit Beamtenstatus. Der Papst darf sich „Pontifex Maximus“
(höchster Priester) nennen, die Bischöfe bekommen einen Kopfschmuck verpasst, der als „Mithra“ bezeichnet wird
(Mithra war der Sohn eines „Gottes“, dessen griechischer Name „Helios“ war, die Ägypter nannten ihn „Ra“!). Der 25. Dezember,
der als Geburtstag des „Gottes“ Mithra galt - und als „Tag der unbesiegbaren Sonne“ groß gefeiert wurde - wird kategorisch
auch als Geburtstag von Jesus festgesetzt, obwohl die christliche Urkirche Maria Empfängnis am 8. Dezember feierte. Die urchristlichen
Bräuche und Gebote wurden aufgehoben, wie zum Beispiel die fleischlose Ernährung, der Verzicht auf Alkohol und
das Verbot des Gelobens und Schwörens. Die Person Jesus Christus wurde zu Gottes Sohn erhoben und diesem gleichgestellt,
obwohl die christliche Urkirche etwas ganz anderes lehrte! Dies hatte wiederum zur Folge, dass sich weltwe it ein fanatischer
Marienkult entwickelte, denn die Mutter Jesu war ja nun die Mutter eines Gottes. Und als einer der größten und folgenschwersten
Einschnitte, wurde die Lehre der Reinkarnation (irdische Wiedergeburt) beseitigt, und deren Aufrechterhaltung unter schwerer
Strafe verboten. Die Reinkarnation war nämlich bis dahin ein fester Bestandteil der kirchlichen Lehre! Das Konzil dauerte
zweieinhalb Monate, Bischöfe, die die Beschlüsse dieses Konzils nicht anerkannten, wurden mit dem kirchlichen Bannfluch
belegt.
So schaut das glorreiche Fundament der römischen Kirche aus, es handelt sich durchweg um bewiesene historische Tatsachen,
über die man im Vatikan aus nachvollziehbaren Gründen „nicht so gerne spricht“!
Was wird sich wohl aus so einem Fundament über die Jahrhunderte entwickeln? Nun, da brauchen Sie nur den - immer höchst
aufschlussreichen - Lauf des Geschehens betrachten und in den Geschichtsbüchern zurückzublättern: keine Institution hat mehr
Verbrechen begangen wie die römische Kirche! Diese Kirche hat es sogar geschafft, einen Großteil der Welt - was das erworbene
Wissen anbelangt - über ein Jahrtausend hinweg zurück in die Finsternis zu katapultieren. In der frühen altägyptischen,
weltoffenen Millionenstadt Alexandrien entstand zur Zeit der griechischen Hochkultur (Hellenismus) ein riesiger Universitätskomplex,
der „Museion“ genannt war. Sämtliche Wissenschaften waren an dieser Universität vertreten, an die 15.000 Studenten
fasste dieser Komplex. Das Herz des Museion war seine unbeschreiblich einzigartige Bibliothek, in der das Wissen der Welt
bewahrt wurde. Auch urchristliches Wissen wurde in dieser Bibliothek verwahrt, Alexandrien war unter anderem auch Zentrum
des griechisch-urchristlichen Denkens, dessen Anhänger als „Gnostiker“ bezeichnet werden. Mit anderen Worten, in dieser
einzigartigen Bibliothek war die Wahrheit über die Person Jesus sowie dessen unverfälschte Lehre gespeichert. Da diese ursprüngliche
Lehre der - auf dem Konzil von Nizäa ins Leben gerufenen - römischen Reichskirche ein gewaltiger Dorn im Auge
war, musste dieses urchristliche Schrifttum beseitigt werden. Und so kam es, dass im Jahre 391 n. Chr. die Bibliothek von Al exandrien
durch Brandstiftung nahezu völlig vernichtet wurde. Auftraggeber dieser Brandstiftung war der römisch-christliche
Glaubensfanatiker „Theophilus“, dass dieser jedoch seine Instruktionen direkt aus Rom hatte, wird von dortiger Seite zwar abgestritten,
können Sie sich aber anhand von drei Fingern abzählen. Außerdem wurden im selben Zuge von Rom aus die Anhänger
der christlichen Urlehre offiziell reichsweit verfolgt und ermordet, was wiederum eine historisch belegte Tatsache ist. Dass bei
der Vernichtung der urchristlichen Schriftstücke nebenbei das gesamte Wissen der Antike verloren ging, war ganz im Sinne der
römischen Kirche, die noch nie ein großes Interesse dahingehend hatte, dass die Menschen aufgeklärt sind. Aufgeklärte Menschen
kann man nämlich nicht mit Dogmen knechten.
Wenn man sich allein vor Augen hält, dass die Menschheit des antiken Abendlandes bereits ein ungeheures astronomisches
Wissen besessen hat und dass dieses Wissen von der Kirche komplett zerstört worden ist, und zwar so heftig, dass plötzlich die
Erde per Dogma eine Scheibe zu sein hatte, und gegenteilige Meinungen auf dem Scheiterhaufen verbrannt worden sind, dann
spricht dies wohl eine sehr deutliche Sprache! Die römische Reichskirche hat nicht nur im Namen Gottes gemordet und gefoltert,
sie hat auch alles an Wissen zerstört, was über die Jahrtausende gesammelt und bewahrt worden ist - und nicht nur dasjenige
Wissen, das in Alexandrien aufbewahrt war!
Die heutige römisch-katholische Kirche distanziert sich zwar von den einstigen Gräueltaten, aber glaube Sie ja nicht, dass sich,
was die Moral etlicher Führungspersonen im Vatikan anbelangt, da großartig etwas geändert hat. Eine früher offen ausgelebte
Brutalität hat sich lediglich in Heuchelei und verdeckte Operationen gewandelt, und das Ganze passiert unter dem Deckmantel
von Jesus Christus, den eine gefährliche, elitäre klerikale Minderheit als nahezu perfekte Tarnung benutzt. Dabei handelt es sich
wohlbemerkt um einen Jesus Christus, der in der Form, wie er von den Kirchen dargestellt und den Gläubigen zur Verehrung
gereicht wird, nie existiert hat. Und damit sind wir bei einem sehr, sehr heiklen Punkt angelangt - bei Jesus Christus und der
Liebe.
Eine bessere Tarnung als einen göttlichen Jesus Christus samt fürsorglicher Mutter Gottes hätte sich die Kirche nicht ausdenken
können. Das war einer der genialsten Schachzüge in der Geschichte der Menschheit, denn mit diesem erschaffenen Gebilde
trifft man bei einer leidenden Menschheit voll ins Schwarze. Ich werde Ihnen kurz erklären, warum das so ist.
Wie sagt der Volksmund so treffend: „Jeder Mensch braucht etwas Liebe!“ - und das ist nicht nur so dahergesagt, sondern das
stimmt selbstverständlich. Liebe ist das kostbarste Gut, das im Universum (und darüber hinaus!) existiert. Wahre Liebe ist das
allerhöchste, was es an schönem Gefühl gibt, und durch nichts zu übertreffen. Nur, das Fatale an der ganzen Sache ist, dass es auf
dieser Welt viel zu wenig dieses kostbaren Gutes gibt - darüber dürfte ja wohl kein Zweifel bestehen. Und so wie die Lage seit
etlichen Jahren unverkennbar ausschaut, schwindet der Bestand an Liebe mehr und mehr, denn diese Welt wird immer kälter,
gieriger, egoistischer und liebloser - wie der Lauf des Geschehens eindeutig zeigt und wie aus vieler Leute Munde zu vernehmen
ist. Was bitte bleibt denn in dieser Situation als einzigstes Mittel übrig, damit man überhaupt noch irgendwie leben kann? -
Die Hoffnung!
Sehen Sie, und mit genau diesem Mittel, das sich Hoffnung nennt, hat man Jesus Christus inklusive Maria gezielt ausgestattet.
Die beiden sind zum Hoffnungsträger Nummer Eins geworden. Ohne Hoffnung könnte kein gläubiger Mensch mehr leben, der
all das Elend und Leid dieser Welt sieht und ertragen muss. Und all diese gläubigen Menschen hoffen und beten zu Jesus Christus
und zu Maria, dass von göttlicher Seite eingegriffen wird und dass somit endlich etwas passiert. Doch das einzige was immer
passiert, ist eine weitere Verschlimmerung der Lage - und sonst gar nichts! Aber das kümmert die Gläubigen nicht, sie we rden
ihren Herrn Jesus und Mutter Maria um nichts auf der Welt aufgeben, selbst über den Tod hinaus - so geloben sie - wollen Sie
an die beiden glauben. Und das kann man ihnen auch in keinem Fall verdenken, denn es ist der einzige Strohhalm im wüsten
Weltgeschehen, an den sie sich überhaupt noch klammern können. Und sollte einer daherkommen, und noch so viele Argumente
und Hinweise dahingehend präsentieren, dass diese Art der Darstellung von Jesus samt Maria nur eine taktische Maßnahme von
dunklen Kräften ist, dann werden sie das auf keinen Fall akzeptieren, denn den letzten Strohhalm - mag er auch noch so dünn und
brüchig sein - lassen sie sich verständlicherweise nicht wegnehmen. Ich weiß, von was ich hier spreche, denn ich war selbst ein
glühender Verehrer dieses künstlichen Gebildes, und es hat mich enorme Kraft gekostet, mich davon zu lösen. Doch ich musste
mich davon verabschieden, weil es nicht der Wahrheit entspricht, was uns hier seit Jahrtausenden geschickt und mit enormem
Pomp und Aufwand präsentiert wird. Die Wahrheit über GOTT erfahren Sie noch sehr ausführlich im letzten Kapitel, dann we rden
Sie - falls Ihr Bewusstsein es zulässt - dem hier Geschriebenen voll und ganz zustimmen.
<ul> ~ http://www.zurwahrheit.de</ul>
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