-->diese amerikanischen Linken und Intellektuellen. [img][/img]
Wie Amerika zu zerstören ist
von Frosty Wooldridge
22. März 2004
Ende Oktober 2003 nahm ich an einer Tagung zu dem Thema Einwanderung und Überbevölkerung in Washington D. C. teil, die mit Amerikas intellektueller
Elite bis zum Bersten gefüllt war. Auf dem Podium sah man Schriftsteller, Redner, Generaldirektoren, Vertreter des Kongresses wie auch ehemalige
Gouverneure. Bonnie Eggle, die Mutter des Nationalpark-Rangers Chris Eggle, der letztes Jahr an unserer unbewachten Südgrenze von mexikanischen
Drogenschmugglern umgebracht worden war, hielt eine fesselnde Rede, die kein Auge trocken ließ. Der Vater Jamie Gadiels, Peter Gadiel, erzählte wie das
Welthandelszentrum seinen Sohn von ihm nahm, und wie seit dem nichts unternommen wurde den Einstrom illegaler Einwanderer in die USA zu hindern. …
Ein Redner nach dem anderen erstaunte die Zuhörer während der Tagung mit Tatsachen über die Geschwindigkeit mit der die jetzige Administration und
Kongreß für den Durchschnittsbürger den „American Dream“ zerstören. Mr. Rob Sanchez aus Arizona zeigte wie durch die H1-B und L-1 Einreiseerlaubnisse
eine Million Hightech-Arbeitsplätze aus den Händen der amerikanischen Arbeiter gerissen wurden. Ein weiterer Redner erläuterte wie die Verlagerung von
Firmen ins Ausland („offshoring“ u. „outsourcing“), mit der vollen Unterstützung des Präsidenten und Kongreß, in den letzten sechs Jahren drei Million
Menschen den Arbeitsplatz gekostet hat. … Diese amerikanischen Arbeitsplätze befänden sich auf dem Weg nach Mexiko, Indien, China, Pakistan und
Brasilien.
Später sprach ein brillanter Hochschullehrer namens Victor Davis Hansen über sein neustes Buch, Mexifornien (engl.: Mexifornia), und erklärte wie sowohl
die legale als auch illegale Einwanderung den gesamten Staat Kalifornien zerstöre. Er sagte, dieser Prozeß würde sich durchs ganze Land bahnen bis er auch die
letzte Spur des „American Dreams“ vernichtet habe.
Kurz darauf stand der ehemalige Gouverneur von Kolorado, Richard D. Lamm, auf und hielt eine sensationelle Rede über wie Amerika zu zerstören sei. …
Er sagte: „Wenn Sie glauben Amerika sei zu selbstgefällig, zu selbstzufrieden und zu reich, dann laßt uns Amerika zerstören.
Das ist gar nicht mal so schwer zu bewerkstelligen. Bislang hat kein Volk der Geschichte den Zahn der Zeit überlebt. Arnold
Toynbee beobachtete, daß alle großen Zivilisationen aufsteigen und niedergehen, und daß ‚eine Autopsie der Geschichte
zeigen würde, daß alle großen Völker Selbstmord begehen.‘
„So machen sie’s,“ sagte Lamm. „Verwandle Amerika in ein zwei- oder mehrsprachiges und bikulturelles Land. Die Geschichte
zeigt uns, daß kein Volk den Druck, Konflikt und Antagonismus zweier oder mehrerer Sprachen und Kulturen überleben kann.
Für den Einzelnen ist es ein Segen zweisprachig zu sein, für eine Gesellschaft jedoch ist es ein Fluch. Der Geschichtsforscher
Seymore Lipset drückte es folgendermaßen aus: ‚Die geschichtlichen Epochen zweisprachiger und bikultureller
Gesellschaften, die sich nicht assimilieren, sind Geschichtsepochen des Tumultes, der Spannungen und der Tragik. Kanada,
Belgien, Malaysia, der Libanon - alle blicken Krisen der nationalen Existenz ins Auge, in der Minderheiten Selbstbestimmung,
wenn nicht gar Unabhängigkeit anstreben. Pakistan und Zypern sind geteilt. Nigeria hat einen ethnischen Aufruhr unterdrückt.
Frankreich hat Schwierigkeiten mit den Basken, Bretonen und Korsen,‘“
Weiter führte Lamm aus: „Erfinde den ‚Multikulturalismus‘, ermutige die Einwanderer weiterhin der eigenen Kultur
anzuhängen. Ich würde ein Glaubensgebot in die Welt setzten, daß all Kulturen gleich seien, daß es keinerlei kulturelle
Unterschiede gibt. Ich würde zum Glaubensgebot erheben, daß die hohe Aussteigerquote der Schwarzen und
Hispano-Amerikaner das Ergebnis der Vorurteile und Diskriminierungen der Mehrheit sind. Jede andere Erklärung ist
unstatthaft.“
„Wir könnten ohne große Schwierigkeiten die USA zu einem ‚hispanischen Quebec‘ machen. Der Schlüssel liegt darin,
Vielfältigkeit und nicht Einheitlichkeit zu feiern. Wie Benjamin Schwarz vor kurzem im Atlantic Weekly sagte: ‚Es kann sein,
daß der augenscheinliche Erfolg unseres multiethnischen und multikulturellen Experimentes nicht der Toleranz, sondern der
Hegemonie zu verdanken ist. Ohne die Dominanz, die einst Ethnozentrismus diktierte und was es heißt amerikanisch zu sein,
haben wir bloß noch Toleranz und Pluralismus um uns zusammenzuhalten.‘“
Lamm führte weiter aus: „Ich würde alle Einwanderer ermutigen ihre eigene Sprache und Kultur zu behalten. Ich würde das
Bild vom Schmelztiegel mit jenem von der Salatschüssel ersetzen. Es ist wichtiger sicherzugehen, daß wir in Amerika
verschiedene kulturelle Untergruppen haben, die ihre Unterschiede hervorheben, als daß Amerikaner Wert auf ihre
Ähnlichkeiten legen.
„Viertens würde ich zusehen, daß die am schnellsten wachsende demographische Gruppe diejenige mit der geringsten
Bildung ist. Ich würde eine zweite Unterklasse hinzufügen, die unserer Bevölkerung antagonistisch gegenübersteht: nicht
integriert und nicht gebildet. Ich würde verfügen, daß diese zweite Untergruppe von den Hochschulen eine Aussteigerrate von
50 v.H. hat.“
„Als fünfter Ansatzpunkt Amerika zu zerstören, würde ich die großen Konzerne und Firmen anhalten diese Bestrebungen
finanziell großzügig zu unterstützen. Ich würde in ethnische Identität investieren, und ich würde einen Opferkult, die
‚Viktimologie‘, etablieren. Ich würde sicherstellen, daß alle Minderheiten ihren Mangel an Erfolg als Schuld der Mehrheit
wahrnehmen. Ich würde eine Beschwerdeindustrie ins Leben rufen, die alle Mißerfolge der Minderheit der
Bevölkerungsmehrheit in die Schuhe schiebt.“
Mein sechster Plan für den Untergang Amerikas würde die doppelte Staatsbürgerschaft enthalten und Loyalitätskonflikte
schüren. Ich würde Verschiedenheit über Einheit feiern. Ich würde anstatt Ähnlichkeiten Unterschiede hervorheben. Weltweit
verbringen unterschiedene Völker einen Großteil ihrer Zeit damit sich zu hassen - wenn sie nicht gerade damit beschäftigt
sind sich umzubringen. Eine vielfältige, friedliche bzw. ausgeglichene Gesellschaft ist in der Geschichte eher die Ausnahme.
Die Menschen unterschätzen die Einheit, die nötig ist eine Gesellschaft zusammenzuhalten. Nehmen wir mal die alten
Griechen zum Beispiel: Sie empfanden sich als der gleichen Rasse angehörig, sie besaßen eine gemeinsame Sprache und
Literatur und sie verehrten die gleichen Götter. Alle Griechen nahmen an den olympischen Spielen teil. Ein gemeinsamer Feind
- Persien - bedrohte ihre Freiheit. Und dennoch waren alle diese Bindungen nicht stark genug zwei Faktoren zu überwinden:
den Lokalpatriotismus und die geographischen Bedingungen, die politische Teilung begünstigten. Griechenland ging unter.
Wenn wir in dieser geschichtlichen Realität unseren Schwerpunkt auf das ‚pluribus‘ anstatt auf das ‚unum‘ legen, können wir
Amerika genauso balkanisieren wie den Kosovo.“
Als vorletzten Punkt würde ich alle Themen verbieten. Ich würde es ein Tabu machen über irgendwas zu sprechen, was gegen
den Kult der ‚Vielfältigkeit‘ gerichtet ist. Ich würde ein Wort von ähnlicher Bedeutung wie ‚Häretiker‘ im 16. Jahrhundert finden,
welches den Diskurs erstickt und die Gedanken lähmt. Worte wie ‚Rassist‘ oder ‚ausländerfeindlich‘ beenden Diskussionen
und Debatten.“
„Nachdem ich Amerika in ein zweisprachiges, bikulturelles Land verwandelt habe, nachdem ich den Multikulturalismus
etabliert und die großen Konzerne überredet habe den Opferkult der Viktimologie zu unterstützen, würde ich als nächstes
sicherstellen, daß unsere Einwanderungsgesetze unmöglich durchgesetzt werden können. Ich würde ein Mantra schaffen:
‚Das liegt daran, daß Einwanderung gut für Amerika war - sie muß also IMMER gut sein.‘ Ich würde jeden einzelnen
Einwanderer einbürgern und die Auswirkungen die Millionen von ihnen zusammen ergeben einfach ignorieren.“
In der letzten Minute seiner Rede wischte Gouverneur Lamm sich die Stirn. Ich konnte in der gespannten Stille mein Herz
schlagen hören. Schließlich sagte er: „Zu guter Letzt würde ich Victor Hansen Davis‘ Buch Mexifornien zensieren. Sein Buch
ist gefährlich. Es enthüllt den Plan Amerika zu zerstören. Wenn Sie der Meinung sind, daß Amerika es verdiene zerstört zu
werden, dann lesen Sie nicht dieses Buch.“
Es gab keinen Beifall. In jedem Zuhörer stieg eine durchdringende Furcht wie eine bedeutungsschwere Gewitterwolke auf. Jeder Amerikaner im Saal wußte,
daß alles was Lamm ausgeführt hatte sich systematisch, leise, dunkel und doch allgegenwärtig durch die USA schleicht. Jede Diskussion wird unterdrückt. Über
100 Sprachen zerren an den Grundlagen unseres Bildungssystems und Nationalbewußtseins. Barbarische Kulturen, die die Verstümmelung der weiblichen
Geschlechtsorgane durchführen wachsen, während wir die ‚Vielfältigkeit‘ feiern. Amerikanische Arbeitsplätze verschwinden in die Dritte Welt während gierige
Konzerne eine Dritte Welt in Amerika erschaffen. Zur Zeit gibt es in Kalifornien und anderen Staaten zusammen 10 Million illegale Wesens- und Artfremde
(engl. illegal aliens), und ihre Zahl nimmt rasant zu.
Es erinnerte mich an George Orwells Buch 1984. In dieser Geschichte sind drei Leitsprüche auf dem Wahrheitsministerium eingraviert: „Krieg ist Frieden“,
„Freiheit ist Sklaverei“ und „Unwissenheit ist Stärke“. Ich saß da, während einer der patriotischsten Amerikaner die ich kenne, Gouverneur Lamm, zu seinem
Sitz zurückkehrte. Jedem wurde bewußt, daß unsere Nation und die Zukunft dieser großartigen Demokratie in größten Schwierigkeiten steckt, und daß die
Lage sich stetig verschlechtert. Schaffen wir es nicht dieses Einwanderungsungeheuer innerhalb von drei Jahren aufzuhalten, wird es wie ein kalifornisches
Lauffeuer alles in seinem Pfad vernichten - ins Besondere den „American Dream“.
geklaut aus dem Regentreff.
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