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Im Reservat der Weißen in SA wird in 2 Wochen statt Rand eigenes Geld eingeführt
heute Morgen machte das ARD im Rahmen einer Rerportage in Südafrika einen Abstecher in den „Vrystaat Orania“, ein ‚weißes Township’, in dem ausschließlich ‚Afrikaaner’ leben.
In ihren Köpfen herrscht immer noch Apartheid, Schwarze haben hier keinen Zutritt. Sogar das Dienstpersonal ist weiß. Nur wer weiß ist und ihre Sprache Afrikaans spricht, darf hier leben, rückwärtsgewandt
Trotzig werben Propagandaschilder für das reine Burentum."Zusammenarbeit und Selbständigkeit" oder"Spreche und denke Afrikaans". Orania hat sich rückwärtsgewandt,abgekapselt vom Rest. 700 gegen 40 Millionen.
Während Südafrika das zehnte Jahr nach der Apartheid groß feiert, soll in Orania bald eigenes Geld eingeführt werden.
Ein weiterer Schritt in Richtung Unabhängigkeit, glauben die Oranier.
Und diese Geldeinführung ist gemäss ARD-Reportage heute Morgen im MoMa in zwei Wochen soweit. Eine Kommission besprach und live im Hinterzimmer des Kolonialwarenladen die letzten Feinheiten für die Druckplatten der neuen Geldscheine, und zeigte stolz Muster von 1er, 5er, 10er und 20er und 100er Scheinen.
Der Leiter der Kommission, ein ehemaliger Student der Finanzwissenschaft und junge Familienvater träumte immer davon, dass Orania eines Tages eine eigene Währung bekommt: Der Rand soll ersetzt werden und so sicherstellen, dass das Geld im Dorf bleibt.
Nun ist es soweit:
Offizielle Einführung und Umtausch von Rand in, ich glaube „Orania“ wird das Ding heißen, soll in 2 Wochen erfolgen.
Zur Nachahmung empfohlen....
man.
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