-->Das allerbeste Antidepressiva-Mittel für Jugendliche ist Arbeit.
Auch Überforderung kann depressiv machen.
Das füge ich nur an um mal den Sprüchen unserer Polit-Fuzzys auf den Zahn zu fühlen.
Fordern kann man halt nur dort wo auch eine gewisse Substanz da ist die es zu fördern gilt.
Und vor dem Fördern ist die Schulausbildung grundlegende Voraussetzung.
Solange aber in BILD das Erfolgsmodell"Küblbock" immer und immer wieder auf der Tagesordnung steht,und manchmal auf der ersten Seite ist an Besserung gar nicht zu denken.
Man schaue sich die Zeitung und die Presse an und überlege ob die Gesellschaft die Presse formt,oder die Presse die Gesellschaft.
Menschen kommen nicht mit Depressionen auf die Welt.
Die Depressionen der Jugendlichen in Deutschland sind hausgemacht.
Sie stehen auch nicht mehr unter dem natürlichen Schutz der Älteren in den Betrieben.Selten wird ein junger Mensch noch behutsam in seinen Beruf eingeführt.
Man wirft sie in das kalte Eisbad welches nicht alle überleben können,denn nicht alle sind die geborenen Wölfe.
Und damit zieht man eben die brutalsten hoch und wirft den Rest auf den Müll.
Die Einführung der jungen Menschen war schon immer das Aufgabengebiet der Älteren in der Arbeitswelt die man heute ebenfalls auf den Schrott wirft.
Mit Freude denke ich noch heute an Menschen die meinen Berufsweg zu Anfang immer wieder förderten und mich wenns mal brenzlig wurde auch aus der Schußlinie nahmen.
Wer würde das heute noch tun,wer würde in der heutigen Situation das Risiko noch auf sich nehmen?
Genau das ist auch unsere Krankheit in der Gesellschaft,während die Arbeitswelt die Konflikte zwischen Jung und Alt in ihrem Konkurrenzwahn noch eher fördert als sie mit ihren Stärken und Schwächen die beide haben zum Wohl der Firma zu fördern.
Da wird halt auch nur noch gefordert und nicht mehr gefördert.
Aber die besten wollen dann plötzlich alle haben.
Sie dorthin zu führen wird halt nicht mehr belohnt.
Dieses Potential erschließt sich halt manchem Einkäufer von Personal nicht.
Eines Tages wird er vergeblich versuchen dieses Potential einzukaufen.
Dann gibt es das eben nicht mehr.
Es ist Zeit umzukehren und langfristig zu denken und zu investieren und die Erfolgsrechnungen nicht am Tellerand eines Shareholders wie Schrimpp enden zu lassen.
Ã-konomie ist halt nicht alles,genau wie die Naturwissenschaft nicht alles ist.
Dazwischen gibts halt noch den Menschen was einige Ã-konomen furchtbar zu stören scheint.
Und was stellen eigentlich diese Ã-konomen her an Wertschöpfung?
Oftmals leider sinnlos bechriebene weiße Zettel mit Prognosen die einer 1001 Nachtstory gleichen,so wie mit dem Weltkonzern von Daimlers Supershareholder.
Gruß EUKLID
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