-->>Fundsache
>Kindervergewaltiger fordert 30.000 Euro
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>Wegen Vergewaltigung und schweren sexuellen Kindesmissbrauchs wurde ein Klavierlehrer aus Bregenz zu 7 Jahren Haft verurteilt. Nun verlangt er Entschädigung."Seine Karriere sei gehemmt".
>... 13 Jahre lang hatte der gebürtige Ungar....Kinder missbraucht. Mindestens neun Opfer wurden bekannt. Zumeist Mädchen im Alter zwischen elf und zwölf Jahren. Das jüngste Opfer war erst acht, als es vergewaltigt wurde........ In seinem Geständnis vor der Kriminalabteilung konnte sich der Mann gar nicht mehr erinnern, an wie vielen Kindern er sich vergangen hatte.
>In seiner Ehre verletzt
>Der in Haft sitzende Klavierlehrer wandte sich an....... Rechtsanwaltskanzlei..... Durch die Berichterstattung fühle er sich"in seiner Ehre verletzt". Und: Sein"berufliches Fortkommen" sei gefährdet. Er fordert deshalb 30.000 Euro. Vorerst.
>Als Begründung für den Medienprozess ließen sich die Juristen der Anwaltskanzlei etwas Besonderes einfallen: Ihr Mandant sei zwar wegen Vergewaltigung, sexuellen Missbrauchs von Unmündigen, geschlechtlicher Nötigung und so weiter verurteilt worden, nicht aber wegen Schändung. Trotzdem sei er als"Kinderschänder" bezeichnet worden.
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