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Auszüge aus einer Greenpeace-Presseerklärung:
Alles Gen-Milch,...oder was?
Seit dem 18. April 2004 müssen genmanipulierte Lebens- und Futtermittel in der EU gekennzeichnet werden. So will es die neue, strengere Kennzeichnungsverordnung. Doch die Verordnung hat eine Lücke. Produkte wie Käse, Milch, Fleisch oder Eier, die von Tieren stammen, die mit Gen-Pflanzen gefüttert wurden, müssen nicht deklariert werden. Diese Gesetzeslücke versuchen einige Lebensmittelhersteller auszunutzen und den Verbraucher über tierische Produkte die Gentechnik unterzuschieben. Über 80 Prozent der nach Deutschland importierten Gen-Pflanzen landen im Futtertrog der Tiere.
Müller steht als Marktführer in der Verantwortung. Denn wer Milch-Kühe mit Gen-Futter füttert, fördert gleichzeitig den Anbau von genmanipulierten Pflanzen. Gentechnik landet dann über den Milchreis oder den Joghurt auf dem Teller. Dabei muss Qualität nicht teuer sein: Ein Liter Milch, hergestellt ohne Gen-Pflanzen, kostet die Erzeuger rund 0,25 Cent mehr.
Die Theo Müller GmbH betreibt in Deutschland vier Standorte: Aretsried und Freising in Bayern, Leppersdorf in Sachsen und Vienenburg in Niedersachsen. Neben den Marken Müller, Weihenstephan, Sachsenmilch und Loose produziert die Müller GmbH zudem Milchprodukte u.a. für die Handelsmarken von Aldi, Plus, Rewe, Edeka, Penny und Lidl.
Das Müller-Produktsortiment
Den Kern der Theo Müller Unternehmensgruppe bildet die Marke Müller. Die Welt der Müllermilch ist vielfältig. Neben traditionellen Produkten wie Kefir und Buttermilch, bietet Müller so ziemlich alles, was man sich aus Milch vorstellen kann. So gibt es Trinkmilch in zahlreichen Geschmacksrichtungen bis hin zu limited editions mit dramatischen Namen wie"Lava" (Schoko, Erdbeere, Chillipfeffer) oder"Moonlight" (Kokos, Pistazie). Daneben gibt es Joghurts mit der Ecke, Milchreis, das Joghurtgetränk"Froop" und die Joghurtvarianten"Crema" und"Peppo".
Gruss - Stephan
<ul> ~ Alles Gen-Milch bei Müller oder was?</ul>
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