-->Nach dem Skandal im irakischen Abu Ghraib-Gefängnis wird in den USA diskutiert, ob Folter ein legitimes Mittel im Kampf gegen den Terrorismus sein darf. Diese Debatte findet der Psychoanalytiker und Historiker Charles B. Strozier, der am New Yorker John Jay College for Criminal Justice Terrorismus erforscht, „scheinheilig“.

....

Nach dem 11. September gab es eine geheime Absprache mit Präsident George W. Bush, gegen Terroristen neue, härtere Foltermethoden anzuwenden. Schlafentzug, Wasserfolter und Gott weiß was noch. Danach hat Bush so getan, als wisse er von nichts. Niemand sollte ihn zum Beispiel darüber unterrichten, wo und unter welchen Umständen Khalid Scheich Mohammed, einer der mutmaßlichen Drahtzieher der Anschläge vom 11. September, gefangen gehalten wird. Die CIA lässt keinen zu den ranghohen El-Kaida-Häftingen, keine Menschenrechtsorganisationen, keine Journalisten, niemanden.




<ul> ~ hier zum ganzen lesenswerten Artikel</ul>