-->Das war ja eine geballte Ladung an Neuem. Da hatte und habe ich noch mächtig daran zu kauen.
Die Erklärung der Elliott-Waves auf einer DIN A4-Seite ( oder ähnlich kurz:) verstehe ich schon. Nur, wie funktioniert die Verbindung zum echten Börsenleben?
Würde das nachfolgende simplifizierte Szenario die Grundprinzipien der EWs halbwegs richtig beschreiben?
Ersetzen wir mal zum leichteren Verständnis das"1,2,3,4,5,a,b,c" durch den allen bestens bekannten Ablauf der Jahreszeiten Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter.
Bereits ein Kleinkind kann den Ablauf der Jahreszeiten für das nächste Jahr jederzeit bestens voraussagen.
Heißt das aber nun, daß begabte Elliotter darüber hinaus ein verregnetes Frühjahr, einen extrem-heißen Sommer, usw. prognostizieren können? Kommen da auch alte Bauernweisheiten zur Anwendung? ZB."Sophie kühl und naß füllt Scheuer und Faß" ;)
Und wie spielen da Seiteneffekte wie zB El-Nino, erhöhte Sonnenflecken-Aktivitäten, u.ä.m. hinein? Ist es das Erfolgsgeheimnis eines Elliotters"so etwas" im Börsenbereich mit zu berücksichtigen?
Wie kommt man da mit absoluten Ausnahme-Situationen klar? Als ein Beispiel aus diesem Szenario:".. Der Ausbruch des Vulkans ( Tambora ) am 10.-11. August 1815 führte dazu, dass das Jahr 1816 weltweit als das Jahr ohne Sommer in die Geschichte einging. Der Vulkan schleuderte Aschepartikel in die Erdatmosphäre, die die Sonneneinstrahlung verringerten. Dadurch konnten sich die Temperaturen im Sommer nicht wie gewohnt erhöhen..."
Ich hoffe dieses Szenario verwirrt nicht zusätzlich sondern hilft noch Außenstehenden die Prinzipien der EWs ein wenig leichter zu begreifen.
Vielleicht gibt es aber andere leicht-verständliche Erklärungs-Modelle der EWs?
J.
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