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Ã-sterreichs Finanzminister ist ein Freund markiger Worte.

Kräftige Steuer - und Sozialreformen seien ein Rundum-Komplett-Konzept für Wachstunm und einen ausgegeglichenen Haushalt in Ã-sterreich, sagte K.H.Grasser gestern in Berlin. Für den 35jährigen bedürfe es dazu einer mutigen Regierung mit mutigen Ministern, natürlich wie solchen - in Ã-sterreich natürlich.

Beides sähe es so in Deutschland eben momentan nicht, fachsimpelte er. Sein Kollege Hans Eichel habe durch halbzherzige Konsolidierung des Haushaltes gänzlich das Vertrauen seiner EU-Ministerkollegen verspielt, Kanzler Schröder den Stabilitätspakt halb begraben und das deutsche Arbeitsrecht sei eine halbe Katastrophe, erklärte der smarte Minister, der ja 2003 aus der rechtspopulistischen FPÃ- ausgetreten war.
Eine Abgabenquote von unter 40 Prozent, ein Staatsdefizit kleiner als 1 Prozent, dafür aber Investitionen in Forschung und Entwicklung und Infrastrukturen, das seien deutsche Träume, die in Ã-sterreich aber Wirklichhkeit seien.


Peng: Schröder wird wohl mal besser seinen nächsten Urlaub nicht in italienischen Amalfi-Tratorrias sondern auf der Alm mit Almdudler in den österreichischen Alpen buchen müssen.

aws.
kiz