-->Schöne, salbungsvolle Sprüche von Demokratie. Keiner tritt dem anderen auf die Füße.
Der Anlaß des Krieges war der Einmarsch von zwei Tyrannen in Polen, wobei einer nicht nur in Ostpolen, sondern auch in Litauen, Lettland, Estland und dem heutigen Molavien (damals zu Rumänien) einmarschierte und sich an der Mannerheim-Linie der Finnen die Zähne ausbiß.
Als Hitler in Frankreich einmarschierte, erhielt er Glückwunschtelegramme von Stalin. Eine ganze Reihe von kommunistischen Soldaten der französischen Armee wurden wegen Sabotage zugunsten der Deutschen erschossen. Die Résistance kam später.
Die sogenannte Befreiung Frankreichs geschah nicht ohne vehemente Versuche von Seiten Roosevelts und Churchills, dieses Land unter Militärverwaltung zu stellen. General de Gaulles durfte an der Landung in der Normandie nicht teilnehmen. Der Plan einer Militärverwaltung Frankreichs wurde erst durch Intervention von Churchills Außenminister Eden fallen gelassen.
Die Behauptung, deutsche Soldaten hätten gegen ihre eigene Befreinung gekämpft, ist unwahr, denn erst der"kalte Krieg" schaffte eine Wende, die im Westen so etwas wie eine Befreinung bewirkte.
Nach dieser"Befreiung" Deutschlands hatte man die zwischen Hitler und Stalin festgelegte Linie der Teilung Europas einfach nach Westen verschoben:
Polen, um dessen Freiheit es angeblich ging, blieb ein besetztes Land, so auch Estland, Lettland, Litauen. Statt eines Hitler-Stalin-Paktes, gab es jetzt den Roosevelt-Stalin-Pakt, der die Trennungslinie an westwärts an die Elbe verschob.
Nicht nur wurden Millionen von Deutschen vertrieben, sondern die Vertreibung der Bevölkerung in den ostpolnischen Gebieten, die von der UdSSR annektiert worden waren, ist in ein Dunkel gehüllt.
Deutschland, aber auch ein starkes Polen als Pufferstaat gegen den Kommunismus fielen aus und so konnten sich Frankreich und Großbritannien selbst nicht mehr verteidigen und man bedurfte der Amerikaner.
Dieser Krieg hatte nur zwei Sieger: Rußland und die USA.
Stalin, der mit Hitler diesen Krieg angefangen hatte, endete als Sieger und Frankreich und England verloren seine Kolonien. Das ist kein Sieg der Demokratie, sondern West- und Zentraleuropa fielen als Mittelpunkt der Weltgeschichte unter den Tisch.
Frankreich und Großbritannien feiern mit D-Day ihren Abstieg zu Mittelmächten, die wehmütig auf eine große Vergangenheit zurückblicken. Deutschland darf gar keine Vergangenheit haben und auch Polen, das bei der Feier maßgeblich vetreten ist, muß sich um ein lückenhaftes Gedächtnis bemühen.
Theo
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