-->Pressemitteilung Datum: 23.6.2004
Die wirtschaftliche Lage in der Bundesrepublik Deutschland Juni 2004
Im Juni 2004 signalisieren die wichtigsten Indikatoren der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung eine Stärkung des konjunkturellen Erholungsprozesses in Deutschland.
Die zuletzt vorliegenden Zahlen (*) zeigen sowohl für die Auftragseingänge als auch für die Produktion in der Industrie eine deutliche Verbesserung an. Die Industrieproduktion lag im April nur noch knapp unter dem Höchststand des letzten Aufschwungs (Februar 2001). Das Ordervolumen war sogar erstmals größer als beim letzten Höchststand im Dezember 2000. Das ifo-Geschäftsklima für das Verarbeitende Gewerbe fiel erneut günstiger aus.
Die maßgeblichen Impulse für die konjunkturelle Entwicklung kommen von außen. So ist das BIP-Wachstum von +0,4 % für das erste Quartal 2004? bedingt durch die Zunahme der Ausfuhren? fast ausschließlich auf einen steigenden Außenbeitrag (+0,8 %) zurückzuführen.
Auch die aktuellen Indikatoren deuten auf anhaltend starke außenwirtschaftliche Impulse hin. So stiegen die Warenexporte im April um saisonbereinigt (**) +5,2 % kräftig an, das entsprechende Vorjahresniveau wird mittlerweile um +15,7 % überschritten.
Allerdings weisen einige Indikatoren in diesem Monat erstmals darauf hin, dass die positive Auslandskonjunktur auf die Binnenwirtschaft überspringt. So stiegen die Inlandsaufträge für Industriegüter zuletzt drei Monate in Folge und in dieser Zeit sogar stärker als die Auslandsaufträge.
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<font color=#FF0000>Projektion der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland bis 2008 </font>
http://www.bmwa.bund.de/Navigation/Wirtschaft/Wirtschaftspolitik/wirtschaftsfakten,did=28450.html
<ul> ~ Den Monatsbericht finden Sie in Kürze auf:</ul>
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