-->Zuerst wurden Teile des Schlechtwettergeldes vom Arbeitsamt eingestampft mit dem Argument der Bauarbeiter könnte ja durch zurückgestellte geleistete Überstunden im Sommer den Lohnausfall im Winter kompensieren.
Und jetzt kommen die Burschen daher und nehmen den Bauarbeitern diese Überstunden im Sommer dadurch weg, daß sie sowieso länger kostenlos arbeiten müssen (42h vorgesehen) und deshalb gar keine Überstunden mehr anfallen.
Bauarbeiter hatten noch nie die 35 h Woche da die Gewerkschaften bei 39 h hängengeblieben sind.
Und auch die waren nur auf dem Papier gegeben da sie schon seit langem die Überstunden im Sommer machen mußten um im Winter etwas zum Beißen zu haben,obwohl auch sie Beiträge zur Arbeitslosenversicherung zu zahlen hatten.
Von den Angestellten geht schon heute ohne Bezahlung keiner mehr unter 45 - 47 h in der Wóche nach Hause.
Bezahlung geht eh maximal nach Tarif für die 39 h-Woche.
Diejenigen die hier gleich den Lohn der Bauarbeiter am Schreibtisch mehrfach verspeisen wollen dürften die Befähigung dazu nur durch 2 Winter mit Baustellenarbeit erwerben.
Dabei würden ihnen wahrscheinlich ihre unverschämten Tatzen abfrieren.
Eine 35 h Woche konnten sich nur abgehobene Großfirmen auf internationalem Niveau leisten.
Das waren die Pierers und die Schrempps die ihren Schrott noch zu Traumpreisen in aller Welt und im Inland absetzen konnten und heute die Wortführer der sogenannten Reformbewegung sind.
Wo war denn die Fa.Siemens als Kohl den lächerlichen Abzugsbetrag beim Krankengeld gesetzlich regeln wollte?
Den Arsch haben sie damals zusammengekniffen und lieber auf Staatsgeschenke mit dem Vorruhestand gesetzt und die Leute wie Kirschkerne in den Vorruhestand gespuckt.
Diese Firmen sind mit an dem Elend der Staatsverschuldung schuldig.
Sie waren es die mit den Gewerkschaftern am Tisch gesessen haben.
Und zu allem Überfluß wurden diese Firmen auch noch von Staatsseite gefördert mit hunderten von Millionen für Forschung und mit der Zugabe von geschenkten Grundstücken bei Industrieansiedlung.
Die CDU brüstet sich momentan mit ihren Wahlergebnissen obwohl sie selbst niemals in der Lage gewesen wäre die von Schröder eigeleiteten Brüning-Maßnahmen
selbst zu veranlassehn.
Wahrscheinlich wird sie zum Nutznießer der Schröderschen Politik werden weil niemand mehr die SPD wählt.
Aber die Wahlergebnisse in Ostdeutschland zeigen daß 34% CDU nicht das gelbe vom Ei ist.
Die PDS wird wieder auferstehen und in deren Gefolge wird sich der rechte Rand ebenfalls verstärken
Die bürgerlichen Parteien werden der Verlierer sein.
Schließlich haben sie ja zusammen bald 60 Jahre regiert und es wird Zeit daß sie auch einmal ordentlich auf die Pfoten kriegen.
Kommt Zeit kommt Rat.
Gruß EUKLID
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