-->Während der Trauerfeier für Reagan wäre über Washington beinahe ein Flugzeug mit einem US-Gouverneur an Bord abgeschossen worden. Das Parlament will nun klären, warum die Luftüberwachung falsch reagierte.
Am Tag der Trauerfeier für Ex-Präsident Ronald Reagan drang am 9. Juni ein Flugzeug mit dem Gouverneur von Kentucky an Bord irrtümlich in die Flugverbotszone über Washington ein.
Da die nordamerikanische Luftraumüberwachung (Norad) die Maschine nicht identifizieren konnte, bereitete sie den Befehl zum Abschuss vor. Nur weil am Himmel schlechte Sicht herrschte, wurde der Plan nicht umgesetzt. Unterdessen wurde die Räumung des Kapitols angeordnet, wo sich tausende Menschen zu der Trauerfeier versammelt hatten.
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Der F-16-Abfangjäger, der das Flugzeug abschießen sollte, habe die Maschine zunächst wegen dichter Bewölkung nicht ausmachen können. Nur deswegen sei kein Abschussbefehl erteilt worden.
Die Beechkraft sei erst nach der Landung als Maschine des Gouverneurs identifiziert worden, hieß es. Später stellte sich heraus, dass das Flugzeug wegen eines defekten Transponders nicht das notwendige Signal zum Tower des Flughafens schicken konnte.
Voller Text: http://www.netzeitung.de/ausland/294836.html
<font color=#0000FF>Beruht auf einem Bericht der"Washington Post" und soll sich schon vor einem Monat ereignet haben.</font>
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