-->Gesamtwirtschaftlich, und das übersiehst du immer wieder, kann es keine Inflation insgesamt geben. Was der Warenkorb sagt, ist ohnehin Käse, weil die direkten Abgaben fehlen und sich niemand wirklich beim Warenkorb wiederfindet.
>

Zumindest in diesem Punkt kann man Dir als Noch-Nicht-Deflationsüberzeugter ausdrücklich zustimmen ) werden für die meisten Menschen viel höher sein, als das dieser Lügenkorb vorgibt.

-->Sagst du noch was dazu?

>So lange nicht die Einkommen MASSIV steigen, und zwar schneller als die Rohstoffe, MUSS in anderen Bereichen das Gegenteil passieren. Kann etwas einleuchtender sein? Das bisschen Sparquotenveränderung macht den Kohl nicht fett, außerdem wird das Angstsparen eher zunehmen.

>Wie soll das gleiche Geld (Kaufkraft), nur anders verteilt, insgesamt die Preise steigen lassen?

-->Was hat denn die Stahlpreise hier bei uns so kräftig anziehen lassen?
War das nicht der Mangel an Eigenversorgungsgrad weil wir in der Vergangenheit billig haben importieren können?

Der Stahlpreis ist unabhängig von der Kaufkraft der Leute.
Den bestimmt jetzt eindeutig nur das zu kleine Angebot weltweit.
Und das wirkt eben treibend auf die Preise.
Und peu a peu lohnt sich sogar die Stahlproduktion in Deutschland wieder.


Es wird immer wieder vergessen und verdrängt daß der scharfe Wettbewerb auch Opfer fordert und daher die Angebotspalette kleiner wird und die Konkurrenz noch kleiner.
Ob Inflation oder Deflation hängt eben nicht nur von der Kaufkraft ab.
Es hängt auch von der Erwartung ab.Glaubt die Mehrheit daß es teurer wird dann wird die Mehrheit kaufen,selbst wenn sie auf Kredit kauft.
Darüber gbt es Studien der Bundesbank und das war der Grund daß man früher die Wertsicherungsklauseln genehmigen lassen mußte damit nicht eine Erwartungshaltung hier Raum greift die zu höheren Preisen führen würde.


Die Kaufkraft ist im komplexen Wirtschaftsgeschehen nur ein ganz kleiner Aspekt.
Es gibt noch genügend Leute die über die früheren braunen Riesen in Hülle und Fülle verfügen.

Gruß EUKLID