-->>Denn erstens ist Verschuldung nicht gleich Verschuldung - schon gar nicht im >historischen Zusammenhang - und zweitens muss jedem Vermögenswert, der nicht >aus Ersparnis entstanden ist, zwangsläufig eine gleich hohe Verschuldung >gegenüber stehen.

Wenn ich diesen Niquetschen Erguss lese, dann schuettelt es mich kraeftig.

Der Herr vermag offensichtlich nicht zwischen Geldvermoegen und anderen Vermoegensarten zu unterscheiden.

Darueber hinaus scheint er sich nicht darueber im Klaren zu sein, dass bereits Geldersparnissen in exakt diesem Sinne gleich hohe Verschuldung gegenueber steht.

Es ist voellig gleichgueltig, wie ein beliebiger Vermoegenswert ausserhalb von Geldvermoegen finanzierend entstanden ist, die Frage ist nur, ob er bezahlt ist oder nicht, nur in letzterem Falle stehen Verschuldung und Guthaben aka Kredit und Geld in gleicher Hoehe einander gegenueber.

>Das Vermögen der einen ist also stets die Verschuldung der anderen, daran >führt kein Weg vorbei! Ohne Verschuldung also kein Reichtum!

Danach habe ich aufgehoert den Artikel weiter zu lesen.

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>>Nur keine Panik!

Genau, Niquet for Minister of Finance in Republica Chiquita Banana.

>Gruß,
>Mr.Smith

Gruss
TD

-->Hallo Mr.Smith,


wenn die Verschuldung der USA kein Problem sein soll (wegen der diesen gegenüber stehenden Aktiva), dann sollte doch die Verschuldung Argentiniens auch kein Problem darstellen. Oder etwa doch?
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Iss schonn echt traurig, was so manche"Wirtschaftsexperten" zu berichten haben.


Beste Grüße, <font color=#008000>Zandow</font>

-->... es könnte sein, dass dieser Artikel Niquets u.a. darauf zurückzuführen ist, dass er immer noch im Forum liest! [img][/img]

Ich hege ein bisschen den Verdacht, sein Artikel könnte inspiriert sein von meinem (zugegeben: nicht ganz ausgereiften) unten verlinkten Beitrag, gepostet zwei Tage bevor der Niquet-Artikel erschienen ist.

Wenn ich mehr Zeit habe, werde ich auf die (leider allesamt negativen) Reaktionen gerne eingehen.

Gruß, silvereagle
<ul> ~ Silberadler auf Abwegen...</ul>