-->>Ich bin schon der Meinung, dass"saubere" Energie gegenüber der fossilen ihre Berechtigung hat und gefördert werden soll.
>Moin Toni,
>die derzeit leistungsfähigste"saubere" Energie ist die Windenergie. Der Witz dabei ist allerdings, daß ein Windspargel von sagen wir mal 1,5 MW, allein im Leerlauf/Stillstand, also ohne auch nur eine Milliwatt-Sekunde Strom zu produzieren, ca. 50 kW an Fremdenergie benötigt.
>Hinzu kommt, daß in einem europaweit austariertes Verbundnetz eine additiv eingespeiste Strommemge von ca. 16 GWh p. a., die eigentlich nicht benötigt wird, herummarodiert, ohne auch nur annähernd die Zuverlässigkeit der Mittellastkraftwerke zu haben; der Wind weht halt, wann er will.
>Das wiederum heißt, daß zur Stabilisierung von Netzspannung und -frequenz die Mittel- oder Spitzenlastkraftwerke sog. Regelenergie bereithalten müssen, um eben die schwankende Windstrom-Einspeisung zu kompensieren. Man rechnet mit ca. 850 kWh vorzuhaltender Regelenergie pro 1000 kWh eingespeister Windenergie.
>Hinzu kommt, verfolge dazu mal die Diskussion rund um die neuzuerrichtenden Stromtrassen in Norddeutschland im Rahmen der geplanten Offshore-Parks, daß das vorhandene Leitungsnetz die additive Einspeisung oft gar nicht verkraften kann.
### Hi Karl
Vielen Dank für die interessanten Informationen.
Lohnen werden sich diese Riesenanlagen wohl erst, wenn die Investitionen abgeschrieben sind und das Ã-l wirklich knapp und unerschwinglich wird. Der Aufwand, der allein für den Stabilitätserhalt des Brontosaurus-Organismus nötig ist, wird sich dadurch natürlich nicht ändern.
>Es gibt so viele elegante, leistungsfähige Lösungen, die noch gar nicht gefunden sind, oder schlimmer: noch nicht einmal gesucht werden.
>Getz komm mir bitte nicht mit freier Energie. Zwar sind Skalarwellen nach der Maxwell'schen Theorie nicht prinzipiell ausgeschlossen, aber ob Nikolai Tesla hier unbedingt recht hatte, will ich mal nicht weiter diskutieren, das Thema ist mit zuviel Okultismus besetzt
### So weit dachte ich nicht und kann auch nicht beurteilen, was dran ist.
Aber für die Sonnenenergie muss doch eine effiziente Nutzung möglich sein.
Das gleiche gilt für die Nutzung von Abwärme, die allerorten anfällt.
Ungenutzte und vermutlich noch ungeahnte Möglichkeiten liegen auch in der modernen Dampftechnologie ("modern steam").
Dies sind allerdings punktuelle/lokale Lösungen und nicht kraftwerktauglich.
Es ist eine Frage des Leidensdruckes (u.a. wegen Ã-lpreis), bis die nötigen Forschungsgelder fliessen und Vorinvestitionen getätigt werden.
Viele Grüsse
Toni
>Probleme gibt's halt, wenn die Politik sich einmischt. Vernünftige Wege sind dort nicht durchsetzbar, weil sie so einfach sind, dass jeder sich als Experte fühlt und dreischnorren kann bzw etwas daran verdienen will.
>Wie sagte Volkes Stimme im Dritten Reich:"Tatsache ist die, Umstand der, daß, wenn wir am Ruder sind, wir die jemachten Leute sind!" Wohl nicht nur beim Adolf.
>Priesterkasten und ihre Angehörigen sind grundsätzlich mit der nötigen Vorsicht zu behandeln, gelle Baldur, oller Ketzer....
>Erst wenn ein Thema dermassen komplex ist, dass niemand mehr durchblickt, ist ein politischer Konsens erreichbar. Die Qualität der Entscheidungen ist dann leider meist eine Katastrophe und von niemandem gewollt.
>Das scheint mir aber irgendwie system-immanent und nicht von einer bestimmten Generation oder Partei abhängig.
>Ich beschränke meinen Kommentar auf das Vorgehen beim Zugrunderichten von ehedem gutgeführten Unternehmen:
>Spielen ist am unterhaltsamsten,
>Frauen ist am schönsten (nix für ungut, Toni),
>Experten ist am sichersten!
>Gruß, Karl
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