Früher hat Jeder vom Cash-Flow geredet ( weil Gewinne nicht gleich Gewinne sind):

Cash-Flow
Umsatz- oder Ertragsüberschuss.
Cash-Flow
Der Cash-Flow ist eine Bilanzkennzahl, die Rückschlüsse auf die Finanzierungskraft eines Unternehmens zuläßt.
Der Cash-Flow wird aus der Summe von Jahresüberschuß,
Abschreibungen und Veränderungen der langfristigen Rückstellungen berechnet.
Cash-Flow-Ratio
Unternehmenskennzahl, die den Liquiditätsüberschuß darstellt; Jahresüberschuß plus Abschreibungen
plus Veränderung der langfristigen Rückstellungen geteilt durch die Anzahl der Aktien.
Brechnungsformel: Aktienkurs geteilt durch den Cash-Flow je Aktie.

Heute reden alle vom EBIT.
Der Cash-Flow ist doch der eigentliche Gewinn im laufenden Börsenjahr. Der Unterschied ist, daß Abschreibungen aus den letzten Jahren beim Cash-Flow Eingang finden und beim EBIT nicht. Dafür werden aber die Investitionen beim EBIT im aktuellen Geschäftsjahr voll berücksichtigt. Wenn dann die Steuer zuschlägt, sieht alles schon wieder ganz anders aus.

Warum wurde die Kennzahl des Cash-Flows ( die ja eigentlich die Interssanteste ist, besser als der Gewinn ) völlig unter den Teppich gekehrt? Haben die Analysten keine Ahnung? Alle ein bisschen neu in dem Metiér?

Gruß

ufi



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