-->>Nachdem jetzt alle kleinen und grossen Firmen eine Fertigungs-Stätte im
>Riesen-Reich wissen und dafür bereits Hochrechnungen anstellten über
>Einsparungen an Lohn-Kosten, Lohn-Nebenkosten und allg. Produktions-
>Kosten, müssen wir erfahren, dass im weiten Land es an allem fehlt um
>zu produzieren!
>- massive zu wenig Energie
>- viel zu kleine Kapazitäten
>- Jahre dauernde Hafen-Erweiterungen für die Löschung der Super-und anderer
>Tanker.
>- Kontigentierung von Strom-Zuteilungen: nur stundenweise Verfügbarkeit
>- oftmals auch Nachschub-Probleme mit technisch geschulten Mitarbeitern
>dagegen landesinterne Nachfrage-Explosion nach Konsum-Gütern, welche sehr
>schnell nicht mehr lieferbar sein dürften.
>Ich denke hier erwartet uns ein knüppeldickes Abgrund-Szenario für die vielen Auswanderer der letzten Jahre: Die Chinesen werden es richten können, nur die
>westlichen Desperados dürften vieles schlichtweg nicht überleben!
>Nicht Schwarz-Malerei sondern nur noch nicht publik gewordene Tatsachen!
>Emerald.


All diese"Gefahren" existieren in Europa nicht, genau das Gegenteil ist der Fall. Bescheiden Frage wo würde man als Unternehmer wohl lieber tätig sein?

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-->Sauberes Wasser ist in China bereits heute eine Seltenheit, zum Beispiel in der Privinz Tianjin.

Im Economist wurde letzte Woche von einer Ortschaft berichtet, die den Namen"Krebsstatdt" trägt. Das Flusswasser, welches dort (Provinz Guangdong) zur Bewässerung der Reisfelder verwendet wird hat den 44 fachen Bleigehalt der erlaubten Menge und das Wasser hat die Farbe von Rost. Die Reisernte liegt nur bei einem drittel des landesweiten Durchschnitts.

60 % des Abwassers sind ungeklärt und wenn man die Umweltschäden vom BIP abzieht bleibt kein Wachstum mehr übrig.

Die Lösung des Problems wären höhere Zinsen. Wenn die Kapitalkosten nicht bald steigen, wird es später umso schlimmer werden.

Westliche Firmen überschätzen zudem völlig ihr eigenes Absatzpotential und lassen sich zu enormen Überinvestitionen hinreißen.

Manchmal glaubt man, die Firmen würden mit Scheuklappen durch die Welt laufen.

Sicher werden durch China Investmentmöglichkeiten entstehen (z.B. Getreide) doch wer dem China-Trend heute noch zu blauäugig hinterher rennt wird bald eine böse Überraschung erleben.

Laut 3 Monatsdurchschnitt ist das Wachstum der Industrieproduktion auf eine Jahresrate von 1 % zusammengebrochen.

Also Pulver bzw. das Gold schön trocken halten... Fürs erste zumindest.