Karl 29.08.2004, 09:30 |
Der Fluch des Goldsegens![]() |
-->Seit die Schweizerische Nationalbank (SNB) - mit dem Bundesrat - im Jahre 1997 die Idee lanciert hat, man könnte ihre sogenannt überschüssigen Goldreserven in eine Solidaritätsstiftung einbringen, hört das Gerangel um den unverhofften Goldsegen nicht auf. Nach allen Irrungen, die die Geschichte seither erfahren hat, muss man feststellen, dass es besser gewesen wäre, die Verantwortlichen hätten die Büchse der Pandora gar nicht geöffnet - auch wenn sie es in bester Absicht getan haben. Eine überzeugende Theorie über die richtige Höhe der Währungsreserven gibt es nicht, genauso wenig |
BillyGoatGruff 29.08.2004, 13:20 @ Karl |
Etwa 1.5 Mia SFr. Verlust seither mit diesem Geschäft... |
-->... die unrentablen überschüssigen Goldreserven in rentablere Anlagen zu tauschen, v.a. wegen Abwertung des USD gegen SFR. Da hätte man wirklich das Gold direkt in spezie an die AHV (Alters- und Hinterbliebenen-Versicherung) übertragen und dort liegen lassen können. |