-->viel kostet viel...

Da wird der Status der Staatenlosigkeit irgendwie interessant...

Digedag

-->Ich habe div. Verwandte in Kanada, die haben hier reichlich in die Kasse eingezahlt und erhalten nix aus der BRD; was glaubst du machen die, wenn die jetzt auch noch Steuern an die Pappnase zahlen sollen, vor denen sie flohen, eben das, was du sagst; alles Blödsinn, was der Bütti sagt, nur Neidkampagne...

-->Man hält es nicht mehr aus.
Von dem verhaßten amerikanischen Staatsgebilde die Rosinen herauspicken, um so nach dem Motto"von der Sowjetunion lernen, heißt siegen lernen" die Kritiker mundtod zu machen, aber die rigirose Einwanderungs- und Asylpolitik der USA gleich mit zu übernehmen, das ist selbstredend menschunwürdig, das setzt doch der Heuchelei die Krone auf.

Wenn schon, denn schon wie in den USA:
Wer zu uns kommen will muß folgende Bedingungen erfüllen:
Gesund, gut ausgebildet, jung und ausreichen, möglichst viel Geld muß er mitbringen.
Alle anderen dürfen sich einmal im Jahr an der großen Einwanderungslotterie beteiligen.

Warum nur die Rosinen und nicht das ganze Paket?
Ich verstehe das schon lange nicht mehr.

bis denne
prinz_eisenherz

-->>Hallo,
>das Geld anderer Leute abpressen, ist das einzige, was die können.
>Denn, wie es zu verdienen oder zu mehren ist, stand nicht am Stundenplan im Kinderladen.
>Wenn das kommt, werden ein paar hunderttausend Deutsche im Ausland konsequent die Staatsbürgerschaft der B.R.D. niederlegen und Effenbergs Finger präsentieren, und Bütti kann dann mit seinem Mahnefinger vielleicht in seinem eigenen Hinterteil herumfingern und stochern, ob er dort Geld findet.
>Und die paar hunderttausend Umgeflaggten machen dann Platz für eine hinreichend kompensierende Zahl von Armutszuwanderern in die Sozialsysteme. Ob die Zahlen in der Buchhaltung nun rot oder schwarz sind, macht doch für einen Grünen wie den da keinen Unterschied.
>Beste Grüße vom Baldur (der sofort ausflaggen würde, bzw. wird)


Es ist nur ein weiterer Schritt der Grünen zur Vertreibung der einheimischen Befölkerung.

-->>Hallo,
>das Geld anderer Leute abpressen, ist das einzige, was die können.
>Denn, wie es zu verdienen oder zu mehren ist, stand nicht am Stundenplan im Kinderladen.
>Wenn das kommt, werden ein paar hunderttausend Deutsche im Ausland konsequent die Staatsbürgerschaft der B.R.D. niederlegen und Effenbergs Finger präsentieren, und Bütti kann dann mit seinem Mahnefinger vielleicht in seinem eigenen Hinterteil herumfingern und stochern, ob er dort Geld findet.
>Und die paar hunderttausend Umgeflaggten machen dann Platz für eine hinreichend kompensierende Zahl von Armutszuwanderern in die Sozialsysteme. Ob die Zahlen in der Buchhaltung nun rot oder schwarz sind, macht doch für einen Grünen wie den da keinen Unterschied.
>Beste Grüße vom Baldur (der sofort ausflaggen würde, bzw. wird)

mit den Grünen vom Kinderladen nicht mehr allzuviel gemeinsam, die sind alle durch den Realitäts-TÜV gegangen, zum Kinderkriegen hats bei vielen nicht mehr gereicht. Ich hab allerdings altersbedingt die 68er nicht live miterlebt, aber die Kommunen sind ja wohl auch an dem Punkt außeinandergeflogen, als es um die Kindererziehung ging (nach meinem Wissensstand), da will man sich halt doch nicht reinreden lassen.
Trotzdem auch die reine Eigentumslehre in der jeder Vorgang eigentumsrechtlich erfasst werden muß ist mE keine Strategie für die Ewigkeit.

-->will einer seine Staatsangehörigkeit aufgeben, dann darf er das selbstredend tun
(is ja ein gar freies Land *LOL* ), wird aber im Gegenzug dafür auch vom
grössten Teil seines Vermögens"befreit".

-->Die Regeln sind dort einfacher und ändern sich nicht über Nacht wie bei der anderen Variante. Was du da auf Dauer als Sicherheit bezeichnen willst ist mir ehrlich gesagt schleierhaft.

Gruß

-->>>"Ich bin dafür, dass nach amerikanischem Beispiel jeder Deutsche, egal wo er wohnt, in Deutschland einkommensteuerpflichtig ist." Einkommensteuer, die im Ausland gezahlt wurde, würde angerechnet.



>Ich finde das völlig richtig. Wer sich nicht an der Finanzierung der deutschen Infrastruktur beteiligen will, soll auch seine Staatsangehörigkeit ablegen. Die da jetzt in irgendwelche Niedrigsteuerländer abwandern, wollen ihre deutsche Staatsangehörigkeit nämlich zur Sicherheit oder als Exit-Strategie behalten. In (zweifellos auf uns zukommenden) stürmischeren Zeiten werden sie alle lieber zurückkommen, statt sich in Drittweltstaaten ohne Steuereinnahmen und funktionierenden Sicherheitsapparat als Ausländer an irgendeinem Baum aufknüpfen zu lassen.

hallo,

welche"irgendwelchen niedrigsteuerländer" meinst du denn? schummis schweiz ein drittweltland?
alles unausgegoren, was du da von dir gibst.

oder spanien?
weder niedriglohnland, noch drittweltland. zwar nicht so dekadent entwickelt wie deutschland, aber doch schon ziemlich passabel. und dass die steuern hier in einem erträglichen rahmen, der einen das arbeiten noch lohnenswert macht, erhoben werden, dürfte ja wohl nicht für einen vorwurf ausreichen.

du wirst doch ausgeplündert - hier ist alles als normal zu beurteilen.


was meinst du wohl, warum ich wohl in deutschland steuern zahlen müsse, wenn ich deine autobahnen nicht mehr verstopfe, und auch nicht mehr deinen ja so gut funktionierenden staatsapparat (aus)nutze?
das koennte dir (und den gruenen/ sozen) so gefallen.

ich zahle da steuern, wo ich auch die infrastruktur nutze und mitbestimme (durch lokales wahlrecht).

und muss ich deine feststellung (s.o.) so verstehen, dass du in deutschland immerhin von der polizei (dem funktionierendem sicherheitsapparat) dann daran gehindert wirst, hier im lande ausländer aufzuknüpfen, in den von dir avisierten"stürmischen zeiten"?

haben die dann glück oder womöglich du?

kneric

-->>>statt sich in Drittweltstaaten ohne Steuereinnahmen und funktionierenden Sicherheitsapparat als Ausländer an irgendeinem Baum aufknüpfen zu lassen.

Hallo, rodex,

mit Verlaub, aber das geht an der Realität denn doch meilenweit vorbei.

Wie wir hier am Forum beobachten können, geht es für viele eben nicht ins Elend, sondern in Gastländer, deren Standard dem deutschen doch ziemlich vergleichbar ist.

In Ã-sterreich wird man nach vier Jahren eingebürgert. Zum Beispiel.
Italien weiß ich jetzt nicht, ich glaube, nach fünf Jahren. Fünf Jahre Grödnertal ist doch nicht schlecht, oder? Oder vier Jahre Kitzbühel?

Viele hier sind nach Spanien gegangen oder gehen nach Portugal. Dort werden die Einbürgerungsverfahren ähnlich sein, also, überschaubar.

Wer zudem aus fiskalischen Gründen die Staatsangehörigkeit ins Klo wirft, ist sicher bereit, durch eine Spende an den neuen Heimatstaat das Verfahren etwas abzukürzen. Dann sind auch Lösungen wie Neuseeland oder Kanada gangbar.

Wenn Büttl ünd Co. das durchziehen, ist es ein erneuter Einschnitt ins Fleisch - aber ins eigene.

Jetzt gehts nicht mehr weiter rauf mit der Abzocke, jetzt gehts bergab auf der Achterbahn. Egal, was *die* sich noch alles einfallen lassen. Siehe Mineralölsteuer und Tabaksteuer.

Die haben fertig. Fast.

Beste Grüße vom Baldur


P.S.: mit der Frage nach Gerechtigkeit ist das, so finde ich, eh voll krass - ein Armutszuwanderer ohne deutsche Staatsangehörigkeit (Assühl) oder ein solcher mit (Spätaussiedler) belasten die Kassen spürbar, während ein Deutscher im Exil die Kassen rein gar nicht belastet. Aus welchem Grund soll also jemand zur Kasse gebeten werden für etwas, das er nachweislich nicht nutzt? Zumindest nicht stärker, als jemand, der kein Staatsangehöriger ist, also mit mehr Rechten und null Pflichten? Das kann ich nicht einsehen.

Die Zeiten, in denen man sich glücklich schätzen durfte, einen Paß der BRD zu haben, sind doch längst vorbei. Andere haben aufgeholt und überholt.

Und seit die BRD jetzt eigene Staatsangehörige ans Ausland ausliefert, ist der letzte denkbare Schutz sowieso vorbei.
Man hat als EU-Bürger alle Rechte eines Staatsangehörigen, wenn man vom Wahlkasperltheater absieht.

Und deswegen inskünftig doppelt abgezockt werden? Niemals.....