-->>hallo Turon,
Per se kann Religionen heute als der Kit in zusammenhängenen Gefuge verstehen. Ohne diesen ist jeder ein absoluter Individualist - und von jedermann 100% manipulierbar. Gesunde Kritik an die Kirche ist natürlich Pflicht. Und da sagt keiner was. Aber Kirche zu bekämpfen? Ich bin in
den letzten 15 Jahren zwei mal in der Kirche gewesen. Als ich heiratete,
und als mein Schwager geheiratet hat.
>etwas von 'schlagt und vernichtet sie' habe ich nicht geschrieben!
Sie schrieben bekämpft sie. Für mich gibt es keine Abstufungen der
Gewalt sprich Bekämpfung hat als nächstes Ziel einen Schlag und natürlich auch Vernichtung. Da wären wir wieder bei den Erbauern der neuer Weltordnung,
den Illuminatis und so weiter. Und hier ist mir immerhin die Kriche zig Millionen mal lieber als Menschen die sich zwar konspirativ, dennoch
auf der selber Stufe mit göttlicher Ideologie stellen.
Diese kämpfen wesentlich brutaler - und daraus läßt sich schließen -
wenn sie ihren Kampf gewonnen haben, werden sie das Erreichte noch viel
brutaler verteidigen.
Aber:
>Bekämpft die Kirchen! Das meine ich. Das muss und darf nicht mit Gewalt geschehen, sondern mit Argumenten.
>Andererseits:
>Wenn die Kirchen wieder die Macht hätten wie in früheren Zeitn, die würden sich einen Dreck um Menschenrechte und Toleranz scheren! Die haben und würden Gewalt anwenden! Schau mal die 'Kriminalgeschichte des Christentums' an!
Die Kirminalgeschichte des Christentums? Wieso suggerieren sie Christentum wäre Kirche? ES VERHÄLT SICH GANZ ANDERS: WIR HABEN GEMORDET und den BEFEHL dazu
HABEN IMMER MONARCHEN ERLASSEN IM NAMEN DES CHRISTENTUMS.
>Übrigens:
>Warum hat der Vatikan keine Atomwaffen?
>Weil er sie z.Zt. nicht benötigt! Würde der alte Kirchenstaat wiederauferstehen, wie er bestand, also halb Italien umfassend und dazu Gebiete in Frankreich usw.; ja dann wäre es nicht ausgeschlossen, dass dort auch Atomwaffen gebaut und gelagert würden. Denn merke:
>Der Machterhalt ist, besonders der kath. Kirche, oberstes Gebot! Auch mit Gewalt durchzusetzen, wenn nötig. Die Geschichte lehrt uns das.
DIE GESCHICHTE DIE SIE LERNTEN, ist die Geschichte des Lugs der Verfälschung
und Gehirnwäsche zugleich. Keiner kennt die tatsächlichen Fakten - schon alleine aus dem Grunde, weil ER SELBST VOR SICH SICH RECHTFERTIGEN MÜSSTE, warum man immer noch aus rein egositischen Gründen sich FÜR ein Krieg entscheidet.
>Schau dir den Iran an, ein totalitäres Regim. Wird bald Atomwaffen besitzen.
Frankreich hat auch welche USA ebenfalls. Und die Atomwaffen des Irans sind möglicherweise genauso echt, wie die Massenvernichtungswaffen des fürchterlichsten Diktators der Neuzeit Hussein. Rußland hat ebenfalls Atomwaffen.
>Darum: Wehret allem, was euch unterdrücken kann. Religionen sind per se als Unterdrückerideologien bekannt.
Je nach dem wie man sie deutet. De facto - sind in der Kirche genauso Menschen verteten, wie auch auf der Straße. Und beide können unglaublich gefährlich sein. Sie mögen mir das verzeihen: immerhin hat die katholische Kirche gelernt, wie mit Gewalt umzugehen ist.
George Bush und seine Berater - wie alle anderen werden wesentlich eher an diesem Knöpfchen rumspielen, als der Papst.
Ich will damit nicht sagen - daß die Kriche unschuldig sei, mir ist bewußt. daß sie eine Macht besitzt. Allerdings erwarte ich von dieser Macht kaum so etwas,
wie in Rußland zwischen 1917-1990 - denn DIESE ORGANISATION hat innerhalb
von knapp 20 Jahren mehr fürchterlichste Gewalt und Verbrechen begangen
als das gesamte Christentum in seiner 2000 Jahre langen Geschichte überhaupt fähig wäre.
Und noch etwas: wenn der Mensch schon bis zum Ellenbogen in Blut steckt,
wird er eines Tages begreifen, daß er Zerstörer ist. Mit Gottes Hilfe.
Ein Ateist hat diese Chance nie und nimmer - bis er selbst komplett durch
die Gegenwehr ausgerottet ist.
Das lehrt die Geschichte der Religionen nämlich um vielfaches deutlicher.
Damit das klar ist: ich sage jetzt nicht, jeder muß so ein mittelalterlicher Christ werden, und alles wird gut. Sprich - täglich ab in die Kirche, Sünden
beichten, Sühne tun und Geld an die Kirche abgeben, was man woanders geraubt hat.
Gruss von T.
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