>Zucker und Salz:-))
>>Vorsicht: Da ich schon lange die Diskussionen verfolge muß ich eben als gelernter Naturwissenschaftler die Gelddefinition in die Hand nehmen.
>>Also Geld wird geschaffen, indem Papier besorgt wird und mittels von Druckmaschinen Zahlen auf dieses Papier gedruckt werden. Dieser Vorgang wird staatlich initiiert und überwacht und Monopolist ist der Staat. Die ganzen Gesetze von wegen Unabhängigkeit der Notenbanken usw. könnt ihr dann verbrennen und auf den Müll werfen wenn die Notstandsgesetze ausgepackt werden. Die Staatsmacht bestimmt dann einen Notenbankpräsidenten der nach außen hin natürlich unabhängig ist und alles besser machen soll. Spätestens dann ist das Vertrauen in das Papier angeschlagen und der Bürger bestimmt, was er für diesen Fetzen Papier noch herausrückt. Ab dann können auch sämtliche Theorien, wie sie hier ausgebreitet werden, in den Ofen geschmissen werden und das gesamte andere halbwissenschaftliche Theorem begraben werden.
>>Nun bestimmt der Bürger was Geld ist. Dann ist auch die Währung flexibel und global und es heißt dann z.B."ein Autoreifen gleich zwei Stangen Zigaretten" oder ähnlich. Das heißt es mündet dann in die Tauschwirtschaft.
>>Ein Autoreifen wird z.B. gebraucht um Kartoffeln nach Hause zu fahren während ich mit MS Office oder sonstigem Krempel (hierzu zählt auch der Computer) absolut nichts anfangen kann. Auf Deutsch: Das was absolut notwendig ist wird Priorität haben. Schund und Ramsch wird nicht mehr gebraucht und verliert seinen Wert.
>>Nicht ganz ernst gemeint!!!
>>Euklid
>auch nicht ganz unernst:-)
>Citrus
Ach, noch ein paar Gedanken zu margin utility im Zusammenhang mit Geldstoff, und zu den Nullen bei den Recheneinheiten.
Brauchen wir heute eigentlich noch einen Geldstoff?? Plastik und digits sind schon praktisch, zum herstellen und zum gebrauchen.
Aber die Nullen machen sorgen. Ich glaube früher gab's mal 100 Millionen Mk Scheine. Wow, mit tausend von denen könnte man heute die UMTS-Lizenzen kaufen...,wenn man daran glaubt dass damit was zu verdienen ist, wird es wohl verzinst werden müssen... und dann wird/ist es verwirrend die Differenz die sich zwischen englischer und kontinentaleuropäischer Zählweise aufbaut. Wenn wir bei trillionen sind, wären das quintillions oder so bei denen:-)
Was wäre da besser als ein leicht deflationärer Goldstandard:-)) Ich glaube rein rechnerisch müsste es möglich sein, soviel Nullen wie man will hinüberzuretten:-) Vielleicht könnten sich ja die Minen auf Verhältnisse unter den einzelnen Metallen einigen, um den Transfer etwas abzufedern.:-))
Wenn jemand eine bessere da gerechtere Lösung kennt, wäre es sicher vernünftig langsam konkrete Vorschläge zu bringen zum Thema, wie wache ich aus einem Albtraum auf:-))
Der Bürger bestimmt Geld, hmmm, das wär mir neu, und viele haben natürlich ihre Interessen jetzt sozusagen in Staatsanleihen, und werden sich hüten ihre Pension über Bord zu werfen.
Wurden die 100 Mia. DM eigentlich schon bezahlt?? wer soll das bezahlen? Für mich wurde da der Vogel abgeschossen. Klarer Fall von Gelderzeugung, oder so ähnlich wie SDRs Zackbumm ist wieder eine Ladung da, und damit werden Schulden zurückbezahlt...LOL
Grüsse
<ul> ~ The Credit Bubble Bulletin - by Doug Noland </ul>
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