-->>Wie konnte eine offenbar gestörte Persönlichkeit unverhohlen die Überlegenheit der"westlichen Zivilisation" und den"Krieg gegen den Terror" propagieren und die halbe Welt ins Verderben stürzen?

Hallo JüKü!

Auch wenn es nervt (auch mich nerven diese primitiven Fragen):

Er war der letzte Antichrist.

Sehen wir doch endlich einmal den Tatsachen in's Auge.
Alle anderen Beweisführungen wären für mich enttäuschend.

Sie und alle anderen werden niemals eine andere Lösung für das
Phänomen Adolf Hitler finden als ich.

Meint
Z

-->wird jede Lebensnische besetzt.

Analog hat Hitler eine"Marktnische" besetzt.

Ohne ausreichend Gegenwind kommt der Erfolg immer automatisch.

Ein Lebensprinzip, daß ohne jedes Geheimnis funktioniert.

Man könnte nur diskutieren warum der Gegenwind zu schwach war?
Würde vermutl. kein gutes Licht auf die Wähler werfen. Andererseits konnten sich das Ergebnis wirklich nur wenige vorstellen. Lag wohl zu extrem neben den Erwartungen.

-->><table><table border="0" width="60%"><tr><td><font face="Arial"><font size=5> </font></font><div align="Justify"><font color="#3333CC">
>Ob es später mal heißen wird:
>Wie konnte eine offenbar gestörte Persönlichkeit unverhohlen die Überlegenheit der"westlichen Zivilisation" und den"Krieg gegen den Terror" propagieren und die halbe Welt ins Verderben stürzen?
>
>In meiner Programmzeitschrift">http://www.tvspielfilm.msn.de/progr...ml“]Programmzeitschrift[/link] lese ich zu dem Film „Hitler - Aufstieg des Bösen“ auf RTL 2:
>[i]Im Kino sorgt gerade"Der Untergang" für Furore die Eichinger-Produktion über die letzten Tage im Führerbunker. Anders dieser Emmy-preisgekrönte Zweiteiler: Er versucht den Problemfall Adolf Hitler von vorn aufzurollen: Welche Umstände ebneten dem 1889 in Braunau (Ã-sterreich) geborenen Sohn eines Zollbeamten den Weg ins deutsche Machtzentrum? Wie konnte eine offenbar gestörte Persönlichkeit unverhohlen die Überlegenheit der"germanischen Herrenrasse" und die"jüdische Weltgefahr" propagieren und die halbe Welt ins Verderben stürzen? Der erste Teil arbeitet sich faktisch korrekt durch die frühen Stationen seines Lebens bis zum Putschversuch von 1923.[/u]
>wie auch diese Meldung gerade zeigt:
>http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/293613.htm
></div></td></tr></table></font>


Das habe ich vor 4 Jahren kurz vor der Bush Wahl bei WO gepostet - man konnte es kommen sehen:

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"Weiter so-Bush" hat den Sieg in der Tasche. Das Thema Nachhaltigkeit in der Wirtschaft ist damit abgehakt. Kann sein, dass die alten Rezepte (schlachtet die Kuh anstatt sie zu melken) noch einige Jahre tragen. Aber die Party ist bald zu Ende - vielleicht sogar sehr bald durch ein"hard landing". Bei Gore hätten die Systeme durch langsame Anpassung an die globalen Realitäten noch eine kleine Chance gehabt. Jetzt Lautet das Motto: Kampf um die fossilen Brennstoffe und Todesstrafe anstatt regenerative Energie und Menschenrechte!
Bush wird durch Steuersenkungen noch einmal versuchen, die"Nimm was Du kriegen kannst" Ära zu verlängern und anzuheizen. Ein notwendiger"Paradigmenwechsel" wird verhindert. Er wird als politisches Fossil und verschleuderer des Tafelsibers in die Weltgeschichte eingehen. Wenn es den Amis erst schlecht geht, werden sie sich verhalten wie ein angeschossenes Wildschwein: rücksichtlos, taumelnd dem Abgrund entgegen - und viele andere werden sie dabei mitnehmen! Verzichten und zurückstecken wie die Russen ist den Amis nicht in die Wiege gelegt!

Ihr dürft Euch fürchten - die goldene Nachkriegsära hat ihr Pulver verschossen. Ein Lichtblick könnte ein pragmatisches, vereintes Europa sein. Aber viel können wir dem amerkanischen Größenwahn, der jetzt im Niedergang ungeahnte Ausmaße annehmen wird, nicht entgegensetzten.

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>Ob es später mal heißen wird:
>Wie konnte eine offenbar gestörte Persönlichkeit unverhohlen die Überlegenheit der"westlichen Zivilisation" und den"Krieg gegen den Terror" propagieren und die halbe Welt ins Verderben stürzen?
>
>In meiner Programmzeitschrift">http://www.tvspielfilm.msn.de/progr...ml“]Programmzeitschrift[/link] lese ich zu dem Film „Hitler - Aufstieg des Bösen“ auf RTL 2:
>[i]Im Kino sorgt gerade"Der Untergang" für Furore die Eichinger-Produktion über die letzten Tage im Führerbunker. Anders dieser Emmy-preisgekrönte Zweiteiler: Er versucht den Problemfall Adolf Hitler von vorn aufzurollen: Welche Umstände ebneten dem 1889 in Braunau (Ã-sterreich) geborenen Sohn eines Zollbeamten den Weg ins deutsche Machtzentrum? Wie konnte eine offenbar gestörte Persönlichkeit unverhohlen die Überlegenheit der"germanischen Herrenrasse" und die"jüdische Weltgefahr" propagieren und die halbe Welt ins Verderben stürzen? Der erste Teil arbeitet sich faktisch korrekt durch die frühen Stationen seines Lebens bis zum Putschversuch von 1923.[/u]
>wie auch diese Meldung gerade zeigt:
>http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/293613.htm
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mir reichts langsam, ich kanns einfach nicht mehr ertragen, diese ständigen Versuche (von wem, braucht man sich wohl nicht lange zu fragen), diese angeblich so einzigartigen Vorgänge in Deutschland zu"hinterfragen" und die oberflächlichen"Ergebnisse" rumzuposaunen, als wäre es der Stein der Weisen.
Alles ohne Grundlage, Hintergrundwissen und was sonst noch in versteckten Archiven lagert.
Diskussionen, Berichte, Filme auf der Grundlage von Verbotsparagraphen - ein Witz!

gruß b.

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>Ob es später mal heißen wird:
>Wie konnte eine offenbar gestörte Persönlichkeit unverhohlen die Überlegenheit der"westlichen Zivilisation" und den"Krieg gegen den Terror" propagieren und die halbe Welt ins Verderben stürzen?

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Hallo und einen schönen Sonntag,

vielleicht kommen wir der Beantwortung der Frage näher, wenn wir das Phönomen Hitler aus der Sicht von Kohrs Größentheorie anschauen:

folgende Passage ist aus dem letzten Absatz von Einführung in die Größentheorie Teil IV:

Hitler in einer Welt kleiner Staaten

Angenommen Hitler wäre nur in Bayern Diktator geworden, wie er es 1923 in seinem berühmten Bierhallen-Putsch versucht hatte, und 1923 wären Teile Deutschlands in einem Kleinstaaten System organisiert. Was wäre passiert: Das Leben ist i.d.R. individualistischer als in einem Großstaat, reagiert daher nicht so betäubt, wenn sie es mit der Regierung zu tun haben. Vielleicht hätte Hitler das Schicksal von Kurt Eisner treffen können. Dieser hatte das Experiment eines kommunistischen Umstutzversuches mir seiner Ermordung bezahlen müssen. Oder vielleicht hätte er ein paar Jahre in Bayern herrschen können. Die Nachbarstaaten wären aber sicherlich auf der Hut und ständig wachsam, da Hitler und sein installiertes System sehr misstrauisch beobachtet worden wäre. Das Phänomen Hitler, hätte nie so überdimensional werden können, da Hitlers Machtkomplex in einem kleinen Staate niemals zu verwirklichen wäre. „Der Diktator von Bayern wäre nie zum Diktator Deutschlands geworden. Und mit einem bayerischen Diktator wären die Nachbarländer Baden-Würtemberg und Ã-sterreich fertig geworden. In Deutschland der 40er-Jahre konnten aber die „vereinten Kräfte Großbritanniens, Frankreichs, der USA und der Sowjetunion das Nazi-Geschwür nicht am Wuchern hindern“

„In unserer Auseinandersetzung mit der Macht- und Größentheorie sozialen Elends haben wir herausgefunden, dass ein kriminelles Geistesklima nicht Ursache, sondern Konsequenz der Massen-Bereitschaft für Kriminalität ist; der aggressive Geisteszustand ist nicht Ursache sondern Konsequenz des Erwerbs aggressiver Macht. Aus dem gleichen Grund ist es nicht unterwürfige Haltung, die zu Tyrannei führt, sondern tyrannische Macht, die, proportional zur Größe der Gemeinschaft wachsend, zu einer kritischen Größe führt, die Unterwerfung billigt.“

„Unterwerfung kann daher nicht als menschliche Qualität, die zu einem bedeutenden Grad als das Resultat aus Erziehung, Tradition, nationalem Charakter oder Produktionsweise resultiert, erklärt werden. Wie die meisten anderen Einstellungen ist sie die anpassungsfähige Reflex-(re)aktion, mit der der Mensch auf Macht reagiert. Ihr Grad verliert mit dem Grade der Macht, wie sich damit auch - umgekehrt - der Freiheitswille verändert.

Wo Macht da Unterwerfung; wo keine Macht, da keine Unterwerfung

Dies ist der Grund, weshalb, historisch gesehen die scheinbar friedliebenden Völker"die Tyranis so unterwürfig akzeptiert haben, wie die scheinbar unterwürfigsten, oder weshalb man sagen kann, dass sogar die Amerikaner sich unterwerfen würden, ließe nur ihre Föderation die Akkumulation entsprechender Regierungsmacht zu..."

Grüße

Stephan