alle relevanten Calls scheinen vom Handel ausgesetzt

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Hi Freunde!

Tja wie fast alle anderen Aktien den Bach runter gegangen sind ist es auch EM-TV.

Eine kurze Bilanz:
Noch am 14. Februar erreichte EM-TV im Handelsverlauf die Marke von 120 Euro. Heute morgen (kurz vor 10 Uhr) notierte die Aktie bei 10,95 Euro.

Zu diesem Zeitpunkt war dies ein Tagesverlust von <font color="#FF0000> 5,24 </font> Euro oder <font color="#FF0000> 32,4% </font>.
Gegenüber dem ATH war dies ein satter Verlust von <font color="#FF0000> 109,05 </font> Euro oder <font color="#FF0000> 90,9% </font>.

Fazit: Das kann man nur mit Vernichtung oder Crash gleichsetzen.

Hier noch der 2-Jahres-Chart und der Intradaychart:



[b] Gruß
<font color="#0000FF"> Sascha </font>

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Hi!

<font size=4> <font color="#FF0000"> Der Gewinn vor Zinsen und Steuern lag rund 90,4% unter den Erwartungen. Na also, deswegen ist der Kurs auch rund 90% eingebrochen ;-) ;-) </font> </font>


Nun ist es offiziell: Die Kirch-Gruppe und der Münchener Filmrechtehändler EM.TV & Merchandising haben eine strategische Partnerschaft geschlossen. Dabei wird sich der Konzern des Medienzaren Leo Kirch nicht wie bislang angenommen mehrheitlich, sondern mit 16,74 Prozent an EM.TV beteiligen. Dies teilte EM.TV am Montag mit und bestätigte damit entsprechende Berichte aus Branchenkreisen.

Der am Sonntag zurückgetretene EM.TV Finanzvorstand Thomas Haffa bleibe größter Aktionär, hieß es weiter. Haffa übertrage jedoch acht Prozent seiner Stimmrechte an Kirch. Damit erhält der Medienkonzern eine Sperrminorität von 25 Prozent. Zudem übernehme Kirch für 550 Mio. US-Dollar 49 Prozent der Anteile, die Kirch an der Formel-Eins-Holding SLEC hält.

Florian Haffa wirft das Handtuch
Florian Haffa war am Sonntagabend von seinem Posten zurückgetreten. Der Rücktritt gelte mit sofortiger Wirkung, teilte das Unternehmen mit. Er bedauere diesen Schritt, haben aber"offenbar nicht mehr das Vertrauen bei den Investoren und Aktionären", erklärte Florian Haffa.

Der frühere Finanzvorstand war in den vergangenen Wochen zunehmend in die Kritik geraten. Er habe das Zahlenwerk des stark expandierenden Unternehmens nicht im Griff, hatte es geheißen.

Gang nach Canossa
Bevor EM.TV-Chef Thomas Haffa in den sicheren Hafen der Kirch-Gruppe einfahren kann, steht ihm noch ein schwieriger Termin bevor. Haffa wird am Montag, nun offenbar ohne seinen Bruder, aber gemeinsam mit dem neuen Finanzvorstand Rolf Rickmeyer, zu der drastischen Korrektur der Ertragsprognosen Stellung beziehen
müssen.

Am Freitag hatte das Unternehmen Gerüchte bestätigt, wonach die angestrebten Ergebnisziele im laufenden Jahr bei weitem nicht erreicht würden. <font color="FF0000"> Der Gewinn vor Zinsen und Steuern werde voraussichtlich rund 50 Mio. DM betragen, hieß es nach Börsenschluss in einer Pflichtmitteilung. Dies sind rund 475 Mio. DM weniger als geplant - ursprünglich hatte der Filmrechtehändler mit einem Ergebnis von 525 Mio. DM gerechnet. </font> Mit 1,38 Mrd. DM werde auch der Umsatz um rund 2,7 Prozent unter den Prognosen liegen.

Rote Zahlen bei EM.TV
Am Montag fügte das Münchener Unternehmen der Gewinnkorrektur weitere Hiobsbotschaften hinzu. So kann sich EM.TV auch mit dem Ergebnis vor Steuern und Zinsen des dritten Quartal 2000 nicht rühmen. Das Ebit wurde mit einem Minus von 82,6 Mio. DM angegeben. Die Gesamtleistung betrage 254,9 Mio. DM, teilte der Filmerechtehändler weiter mit. In den Zahlen sind die Ergebnisse und Umsätze der Beteiligungen an Tele München, der SLEC und der US-Tochter Jim Henson noch nicht enthalten.

Das Ergebnis sei vor allem durch unter den Erwartungen liegende Umsätze belastet worden, erklärte EM.TV. Zudem sei das dritte Quartal traditionell das schwächste.

Kartellamt nimmt das neue Bündnis unter die Lupe
Kurz nachdem die beiden Unternehmen ihre Partnerschaft bekanntgaben, meldeten sich die Wettbewerbshüter zu Wort. Die angekündigte Übernahme von 25 Prozent der EM.TV-Stimmrechte durch die Kirch-Gruppe stelle nach dem Kartellrecht einen Zusammenschluss dar, erklärte der Sprecher des Bundeskartellamtes, Stefan Siebert. Diesen gelte es zu prüfen.

Eine Bewertung zu den Vorgängen könne noch nicht abgegeben werden. Bislang habe es keine Gespräche mit den beiden Unternehmen gegeben, hieß es

Gruß
<font color="#0000FF"> Sascha </font>

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die drückenden Zinslasten noch dazu. Anleihen sind über 1 Mrd. ausstehend. Daraus 80 Mio. Zinszahlung, mindestens. Falls die Abschreibungen berücksichtigt sind (sind sie normalerweise bei EBIT), dann wird EM-TV locker 30-50 Mio. VERLUST dieses Jahr ausweisen. Geplant waren über 500 Mio. Gewinn.

Haleluja!

Jan

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EM.TV verkauft Rechte an DER Sesamstraße (?)
EM.TV verkauft Rechte an DIE Sesamstraße (?)

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