-->Hallo, albert,
diese Frage stelle ich mir derzeit auch ganz intensiv. Ohne wirkliches Ergebnis.
Wie hier bekannt ist, wollte ich damals gerne in die Schweiz ziehen, das war auch schon eingefädelt, aber die Schweizer hatten eine Million Fränkli als Eintrittsgeld gefordert, für Kanton und Gemeinde während zehn Jahren.
Gleichzeitig gab es in den Supermärkten vor lauter Tamilen keine Schweizer mehr, und Skifahrer Accola eckte an mit seiner freimütigen Kommentierung im Fernsehen, er würde nach Sri Lanka gehen, denn da müsse es paradiesisch leer sein, da alle Tamilen offenbar in der Schweiz seien......
Das war mir dann doch zu teuer, und durch glückliche Umstände bekam ich dann eine Aufenthaltsbewilligung fürs FL. Das ist in Europa optimal, aber die Chance, das zu bekommen, ist annähernd null. Oder es ist bestimmung. Ein Bekannter bekam von seiner medial veranlagten Heilpraktikerin gesagt, er würde demnächst dorthin umziehen, worauf er an der Greencard-Verlosung teilnahm und auf Anhieb gezogen wurde.
Glück? Nein, vorbestimmtes Schicksal.
Ich war am Wochenende auf einem alternativ-medizinischen Kongress, und wenn man gesund bleiben will (hier wurden schon die Präparate von HEEL genannt), muß man wohl auf Präparate zugreifen können, die demnächst in der EU verboten sein sollen, incl. Nosoden, Homöopathie, und Co.
Wenn das auch für die Schweiz und das FL (Fürstentum Liechtenstein) gelten würde, was anzunehmen ist, dann ist es an der Zeit, nachzudenken, aus Europa wegzugehen.
Angeblich sind Chip-Transponder für Hunde in Deutschland schon vorgeschrieben, was zufolge hat, daß die Tiere krank werden (habe ich heute gehört).
Das nächste ist dann die Chip-Zwangsimplantation beim Menschen, äh, beim Steuerdeppen, Arbeitssklaven und Proletenstörfaktor, der wr alle potentiell sind.
Dann heißt es für mich, ab und weg, wie damals die Verfolgten des 3.Reiches auch in den Urwald gingen, bevor sie sich im KZ tätowieren ließen, und anschließend, nun,ja.....bekannt.
Wir stehen an einem Scheideweg, entweder wir leben bequem und in Wohlstand auf absehbare Zeit, wenn wir uns dem Willen der Weltregierenden beugen und buckeln, oder wir bleiben renitent und zahlen dafür mit Ungelegenheiten, mit Kosten, Aufwand und Exil.
Die mögliche Zielgruppe lautet für mich:
1) FL - leiderfür die meisten unerreichbar
2) CH - durchaus erreichbar, Du mußt Dich halt selbst in Deiner Firma anstellen, was aber genug Kohle voraussetzt
übrigens: seit jeher muß ich bei jedem Antrag, bei jeder Verlängerung, beweisen, daß ich topqualifiziert bin und genug Vermögen habe, niemalsgarnienicht dem örtlichen Steuerzahler zur Last zu fallen!!! im Gegensatz zum Schlaraffia Assühlistan Germanskichstan........wer seinen Job verliert, fliegt nach sechs Monaten raus, und tschüss.....
3) Norwegen - da noch mit Ã-lvorkommen, keine Parasiten wie im Dschungel, schöne Landschaft, ähnliche Mentalität, erreichbar, und: Nicht EU-Mitglied mit eigener Währung
dann wird schwierig......extrem schwierig....
Ich war noch nie in Singapore, aber es soll sauber als auch sehr sehr teuer sein.......
Japan? Erdbeben, Sprache, Mentalität, nein.
China? Sprache, Ethnische Isolierung, Sprache, nein.
Neuseeland? Sehr klein, aber europhil. Vielleicht - ich war noch nie da (aber: Erdbeben und Vulkanismus....
Ab dann ists sense..... , die Welt ist winzig klein geworden.
In Südaffrika hätt ich Angst, ditto. in Namibia oder Botswana, wenngleich man dort stets eine Großwildbüchse und einen Spaten mitführen kann.......man braucht das aber auch ;-(.....auch nix.
Es ist verdammt eng geworden.
Wahrscheinlich ist die optimale Strategie eine Zweigleisigkeit, in Europa optimierten Hauptwohnsitz und irgendwo im Outback der Welt sich einen Notausstieg urlaubstechnisch vorbereiten.
Chile, Argentinien, Paraguay, Island, keine Ahnung.
Deutschland und seine kulturgleichen Nachbarn hätten einenm wertvollen Fundus an Erfindern, die den weg ins 21. und 22. Jahrhundert bereiten könnten, um einige Komplexe zu nennen, Meyl-Skalarwellen (drahtlose Informations- und Energieübertragung nach Tesla-Pinzip), Schauberger-Wassertechnologie, Windenergie-Wissen zur Nutzung bei Gezeitenkraftwerken, Medizintechnik!!! (massig), Wasserstoffantrieb für Fahrzeuge (BMW), Fahrzeugbau (Alu-Karosserien), Biologie (Wiederauflebenlassen der Urformen durch Schweizer Patent mit Gleichstromfeld über Embryonen), Holzersche Permakultur, Biokraftstoffe - kurzum, alles zukunftsträchtige Ideenmaterial kommt fast ausschließlich aus der deutschgeprägten Umgebung.
Und was macht man draus? Eine schlaffe stinkende Eichel.
Es mag doch keiner mehr ;-(.
Nächstes Jahr greift er noch unsittlicher zu, als bisher.
Der Exitus ist angebrochen.
Für Unternehmer ist auch Luxembourg noch überlegenswert, ebenso wie Ã-sterreich, weil beide kein Außensteuerrecht haben.
Es gibt mir zu denken, wenn deutsche Industrielle Stiftungen ins Leben rufen, um die Bürgerrechte zu schützen (HaRa, SAP).
Das geht hier staatstechnisch den Bach runter, der Wasserfall rauscht hörbar heran.
Wer nur Arbeitnehmer ist, hat fast keine Möglichkeiten, dem zu entgehen. Man bleibt vollabzockpflichtig und vollüberwacht im Spinnennetz kleben, und wartet, bis die Prüferspinne ihren Stachel ins Fleische sticht......bäh!
Wer Selbständiger ist, Freiberufler, Unternehmer, kann eher, notfalls muß man das halt werden.
Wenn ich den ungünstigsten Lebensmittelpunkt aussuchen sollte, wäre das für mich Belgien, weil es mir dort nicht gefällt. Dann kommt aber schon Affpissistan alais Eichel-Schröder-Merkel-Guido-Land.
Bloß weg da.
Eien Bekannte at ein Haus gekauft für ihre Geschäftstätigkeit, keine Konkurrenz vor Ort, fast 10 Jahre gute Erfahrung mit der Geschäftsidee, fester Kundenkreis vor Ort. Nicht ein einziger Negativfaktor.
Sie mußte nicht nur das Betriebsobjekt voll verpfänden, sondern auch noch eine Lebensversicherung abschließen zugunsten der Bank, sie mußte die Aussteuer?versicherungen für ihre Kinder der Bank überschreiben, eine Hypothek auf ihre sonstigen privaten Immobilien eintragen lassen, und zusätzlich privat voll haften. Und alles abliefern, was sie hatte. Alles, ALLES. Und zwar auf fuffzehn Jahre.
Wer will denn unter diesen Umständen noch was unternehmen? Besser, man unterläßt. Oder unternimmt andernorts.
Beim besten Willen, ich seh für den Sauhaufen in Berlin, der das ganze Land verseucht wie eine Blutvergiftung den menschlichen Organismus, keinerlei Hoffnung mehr. Nirgends paart sich sturer, bornierter, realitätsferner Beamtenabsolutismus derart mit sprichwörtlich deutscher Gründlichkeit wie in der Heimat.
ich bin heute soweit, meine Staatsangehörigkeit der BRD bei der ersten sich bietenden Möglichkeit abzugeben, obwohl ich deutscher als deutsch fühle. Gerade deswegen.....denn die BRD hat nichts mehr mi8t Deutschland zu tun.
Entweder der Volkszorn fegt die Pisser davon, was zwar vorhergesagt ist, aber noch ewig dauern kann und ungewiß bleibt.
Oder man fügt sich, wählt den billigen Weg, ballt die Faust in der Tasche unterm Tisch, und schluckts runter.
Oder man bleibt renitent, zahlt teuer, lädt sich Zusatzaufwand und Widrigkeiten auf, und geht, um ein Freigeist zu bleiben.
Ich bin letzterer.
Beste Grüße vom Baldur
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