--><font size="4">Telekom lasse sich Engagement während der Fußball-WM glatte 100 Millionen Euro kosten </font>
Die Deutsche Telekom, einer der 15 globalen Sponsoren der Fußball-Weltmeisterschaft 2006, lasse sich ihr WM-Programm rund 100 Mio. Euro kosten. Das Geld solle aus der Umschichtung des normalen Marketing-Budgets kommen, sagte der Leiter Konzern-Sponsoring, Stephan Althoff. In dem Betrag eingeschlossen sei das Sponsor-Paket des Fußball-Weltverbandes FIFA, das unter anderem Bandenwerbung, die Verwertung von WM-Inhalten, Tickets und anderes umfaßt.
So könne das Unternehmen auf 28 000 Tickets für den World Cup 2006 und den ebenfalls in Deutschland ausgetragenen Konföderationen-Pokal ein Jahr zuvor zurückgreifen. Das FIFA-Paket werde teilweise auch mit Sachleistungen bezahlt, erklärte ein Telekom-Sprecher.
Der Telekom-Konzern wolle die WM im eigenen Land zu einer Produkt- und Marketing-Offensive nutzen. So gebe es zusätzlich zu Angeboten bei Leistungen wie Internet, SMS, MMS, WLAN und UMTS laut Althoff auch Überlegungen, zur WM einen speziellen Tarif für Handy-Nutzung vorzustellen. Es werde eine Art Multimedia-WM geben.
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