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Verwarnungsgelder in eigene Taschen gesteckt
Bußgelder sollen in Taschen von Polizisten gewandert seinBei der Frankfurter Polizei ist ein umfangreicher Fall von Unterschlagung aufgedeckt worden. Vier Beamte sollen Verwarnungsgelder in die eigene Tasche gesteckt haben.
Verdächtige vom Dienst suspendiert
Es sei ein Ermittlungsverfahren eingeleitet worden, bestätigte ein Sprecher der Frankfurter Staatsanwaltschaft am Dienstag gegenüber dem hr. Vier Polizeibeamten werde vorgeworfen, dass sie die eingenommenen Verwarnungsgelder behalten hätten.
Nach Angaben der Frankfurter Polizei handelt es sich um einen 34 Jahre alten Oberkommissar sowie drei Kommissare im Alter von 28, 31 und 33 Jahren. Sie seien am vergangenen Freitag vom Dienst suspendiert worden. In Vernehmungen hätten sie die Verfehlungen im wesentlichen eingestanden.
Schaden von mehreren hunderttausend Euro
Die Beschuldigten hätten über einen"längeren Zeitraum" Verwarnungsgelder eingenommen, diese aber nicht ordnungsgemäß abgerechnet, sondern für eigene Zwecke einbehalten, so die Frankfurter Polizei. Dabei handelte es sich offenbar immer um Beträge bis zu 35 Euro, der Gesamtschaden soll sich jedoch auf mehrere hunderttausend Euro summieren.
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Stand: 09.11.2004
aus http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/index.jsp?key=standard_document_2753608&rubrik=5710
[b]Was bedeutet es noch einmal, wenn man die"Guten" nicht mehr von den"Bösen" unterscheiden kann? *grübelgrübel*
J
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