-->Und er sträubt sich mit Händen und Füßen zu akzeptieren, daß es auch bei Machthabern Zyklen und Übergänge gibt [ zB GZ vom Volk"definert" in Lichtenstein, Rußland, Rest-Jugoslavien, usw. usw. ]
Hier ein weiteres Beispiel von verdampfender"Macht" der vermeintlichen Machthaber:
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Angriffe gegen Polizisten im Dienst häufen sich
In diesem Jahr schon 700 Vorfälle - Junge Libanesen besonders aggressiv
Von Michael Behrendt
Berliner Polizisten werden im Dienst immer häufiger selbst Opfer von Gewalt. Allein der Gewerkschaft der Polizei (GdP) sind für dieses Jahr bis Ende Oktober bereits knapp 700 Angriffe gegen Polizeibeamte gemeldet worden. Die Zahl werde sich bis Jahresende noch erhöhen, die Dunkelziffer liege zudem höher, weil viele Polizisten nach einem harten Einsatz ihre Blessuren nicht melden.
Laut offiziellen Angaben der Innenverwaltung waren im gesamten vergangenen Jahr 478 Körperverletzungen gegen Polizisten registriert worden, dazu kamen neun versuchte Tötungsdelikte. Zu den körperlichen Angriffen mußten noch 612 Widerstände, 186 Beleidigungen, 43 Bedrohungen und zehn versuchte Gefangenenbefreiungen addiert werden. Der GdP zufolge wurde auch polizeiintern festgestellt, daß die sogenannten unmotivierten Angriffe, die ohne Vorwarnung erfolgen, zunehmen. Wurden Polizisten früher beleidigt oder beschimpft, werde heute geprügelt, zugeschlagen oder mit Gegenständen geworfen. "Die Täter haben jeglichen Respekt vor den Polizisten als den Vertretern der staatlichen Ordnung verloren", sagt der GdP-Landesvorsitzende Eberhard Schönberg.
Ein internes Polizeipapier nennt brutale Vorfälle: So wurde am 30. Oktober ein Beamter am Warschauer Platz in Friedrichshain ins Bein gestochen, als er einen Streit schlichten wollte. Ein Lebensmüder ging am 11. September mit einem Messer auf einen Polizisten an der Schönwalder Allee in Spandauer Allee los, verletzte ihn an der Hand und stach ihm zudem in den Rücken. Ohne die Schutzweste hätte der Beamte sterben können. Am 8. Juli wurde ein Kollege am U-Bahnhof Gesundbrunnen in Wedding mit einer Bierflasche niedergeschlagen, am 29. Februar nahm das Spezialeinsatzkommando (SEK) einen Mann fest, der Schutzpolizisten mit einer Pistole bedroht hatte. Sechs Tage zuvor war ein Kampfhund auf Beamte an der Scharnweberstraße in Reinickendorf gehetzt worden, das Tier verbiß sich im Unterarm eines Polizisten und mußte mit elf Schüssen getötet werden. Nach GdP-Informationen wenden insbesondere Menschen mit ausländischem Hintergrund"unmotiviert" Gewalt an, dabei vor allem Männer zwischen 17 und 23 Jahren. An erster Stelle stehen demnach libanesische Staatsangehörige, es folgen Tatverdächtige mit ungeklärter Staatsangehörigkeit. Auf Platz vier rangieren nach GdP-Angaben Vietnamesen. Türken stehen an siebter, deutsche Gewalttäter an 14. Stelle.
"Es gibt kaum noch einen Einsatz, zu dem man nicht mit einem beklemmenden Gefühl in der Magengrube fährt", berichtet ein Schutzpolizist aus Mitte. "Schon ein harmloser Auffahr-Unfall kann die Gemüter so erhitzen, daß am Ende die Streithähne auf uns losgehen. Und das zunehmend mit Waffen. Wir sehen mit Erschrecken, daß die Gewalttäter zudem immer jünger werden."
aus http://morgenpost.berlin1.de/content/2004/11/16/berlin/716321.html
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Scheint mit der Macht und ihrem Gewalt-Monopol nicht mehr so weit her zu sein - oder?
J
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