-->die Verwendung des Erlöses aus den Goldverkäufen ist nicht zwingen zur Schuldentilgung bestimmt. Schön wäre es ja, aber ich erwarte, dass dieses Geld
im Staatsappart versickert. Das ist schliesslich der Trend. Drücken wir die Daumen - aber Erfolgschancen mE praktisch Null (0).

gruss cw

-->ist man unter dem Strich nicht einen Deut wohlhabender, weil man einen Teil seiner Schulden getilgt hat.
Nur hat man für Notzeiten keine Sicherheiten zum Verpfänden, denn das erhaltene Geld wird ja verkonsumiert. Wie in der Familie, so im Großen (Staat).
Anders gesagt, man leistet sich weiter Sachen, die man sich nicht mehr leisten dürfte und könnte, indem man seine Immobilie (oder hier sein Gold) verkauft.
Der bessere Weg ist in meinen Augen, Ausgaben und Einnahmen wieder auf ein Gleichgewicht zu trimmen.
Gutmenschentum kann man sich eine Weile leisten. Aber irgendwann stellt man fest, daß die Kasse leer ist und dann muß entweder die eigene Familie den Gürtel enger schnallen oder man hört mit dem Unfug auf, jeden in seinem Umkreis alimentieren zu wollen.
In Deutschland gehen wir mit HIV an das Lebensniveau der eigenen Familie.
Die nächsten 5 Mio Anatolier wollen auch etwas vom deutschen Wohlstand abhaben.

Leider kann man seinen Aufenthaltsort nicht immer so leicht wechseln, wie es einige hier im Board gemacht haben, aber nicht nur ich würde gerne folgen.
LR