-->Da hilft es nur, die Augen zu verdrehen und lustige Kommentare wie diesen hier zu lesen:

<font color=#0000FF>
Die Programme anderer Behörden
(Dillinger, dillinger@operamail.com)

Das Finanzamtprogramm heisst ELSTER. Aber wie heissen
die Programme anderer Behörden?

SCHWEIN - Programm des Verfassungsschutzes, mit dem Bürger
verdächige Aktivitäten online melden können

BULLE - Programm der Polizei zur Erstattung von Anzeigen (kann
zusammen
mit dem Verfassungsschutzprogramm auch als Programmpaket
BULLENSCHWEIN
bezogen werden)

ESEL - Programm der GEZ für Fernsehzuschauer, die sich freiwillig
online anmelden wollen

MARIENKÄFER - Verkehrssünder können mit diesem Programm ihre"Punkte"
in Flensburg abfragen

DUDEPPDUDAMISCHER - Programm der bayerischen Landesregierung zur
Bürgerinformation

Dann gibt es noch die Programme verschiedener Ministerien wie
POTTWAL (Ernährungsberatung) oder FAULTIER, das Programm des
Deutschen Beamtenbundes.

MfG Dillinger</font>

Wann wird diesem Irrsinn endlich ein Ende bereitet?
Wie lange soll das denn noch dauern?

-->Hi,

ab 2005 hat bekanntlich die Abgabe der Steuererklärung bei Firmen elektronisch zu geschehen. Die Finanzbehörden aber berücksichtigen nicht einmal Mindeststandards hinsichtlich Sicherheit.

ELSTER war ursprünglich für die elektronische Abgabe von"normalen" Jahres-Steuererklärungen (Einkommensteuer u.a.) konzipiert worden - dort war bzw. ist die Absender-Sicherheit noch durch das nach wie vor mitabzusendende Papierformular gewährleistet: durch 1) Unterschrift und 2) Abruf der elekronisch übermittelten Daten im Finanzamt nur über die auf dem Papier übermittelte"TeleNr.".

Bei der anschließenden Übertragung von ELSTER auf das Vor-/Anmeldungsverfahren hat man die fehlende Sicherheit offenbar bewußt in Kauf genommen, weil hier primär beabsichtigt ist, zwecks Einsparung bei Arbeit/Personal und Material die große Masse von Papieranmeldungen auf ein Minimum zu verringern.

Bei älteren Übertragungsverfahren wie z.B. DATEV bestand und besteht diese Gefahr nicht, da die Absender (DATEV u.a.) die gesammelten Daten ihrer Kunden früher per Magnetband an die Fiskus-Rechenzentren übermittelt hatten bzw. heute elektronisch mit Authentifizierung übermitteln.

Gruß bernor

-->Jurist (die bevölkern dort die oberen Etagen) gedacht: Hübsch, dann können wir damit auch noch Personal einsparen (was ja sinnvoll ist).

Das früher zu sowas (normale Steuererklärung) ein seperater Zettel gehörte übersehen solche"Denker" in der Regel.

Ausserdem will damit vielleicht noch jemand sein"Elster-Personaleinsparungsziel" aufbessern. Mit Elster als Namen habe die zumindest Humor gezeigt [img][/img].