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Selbst in Rüdersdorf hob sich die Erde
Potsdams Seismologen registrierten das Seebeben von Südasien und sind nun gefragte Experten

Katrin Bischoff

POTSDAM."Zwölf Minuten haben die Wellen des Erdbebens in Südasien durch den Erdkörper hindurch zu uns nach Deutschland benötigt." Kurt Wylegalla sitzt an diesem Mittwoch in schwarzem T-Shirt und Jeans in seinem kaum sechs Quadratmeter großen Büro auf dem Potsdamer Telegrafenberg."Und sogar hier hat sich die Erde in einer langen Welle um eineinhalb Zentimeter gehoben und wieder gesenkt", sagt der 58- jährige Seismologe am Geoforschungszentrum. Gemerkt habe dies nur ein Gerät: der Seismograf in Rüdersdorf (Märkisch-Oderland).usw. siehe Link

Was ist nicht verstehe ist dies:
Gegen Mittag kommt Professor Rainer Kind ins Institut. Er hat vor Kameras erklären müssen, warum ein Frühwarnsystem mit so genannten Ocean Buttons, wie es im Pazifik installiert wurde, nützlich ist. Und warum das im Internet abrufbare Geofon-System des Geoforschungszentrums nicht ausreicht."Bei einem Tsunami sollte man schon ziemlich sicher sein", sagt Kind. Denn nach mehreren Fehlalarmen glaube kein Mensch im Ernstfall an eine Katastrophe. Innerhalb kurzer Zeit müsse die Bevölkerung in den Küstenregionen gewarnt, das Gebiet evakuiert werden."Das bedeutet einen erheblichen organisatorischen Aufwand", sagt Kind.

Also hat man nicht gewarnt, um nicht als Fehlalarm-Auslöser dazustehen, naja, hmm....besser 100 Fehlalarme, als diese Katastrophe
meint b.

-->>Hallo,
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> will ja nicht vorlaut sein, aber deutet das nicht auf das beste Frühwarnsystem der Welt hin.....????
>Aus spiegel.de....
>+++ Sri Lanka: Keine Tierkadaver entdeckt +++
>[14.25 Uhr] Die Flutkatastrophe in Südasien gibt der Naturschutzbehörde Sri Lankas mit Blick auf die Tierwelt Rätsel auf: Nach den verheerendsten Flutwellen in der jüngsten Geschichte, die in ganz Südasien mindestens 70.000 Menschen in den Tod gerissen hat, ist die Region übersät mit menschlichen Leichen, bislang sind jedoch keine Kadaver wilder Tiere gefunden worden.
>
>Aiwass7

Ja, die Menschen haben sich weit entfernt von der Beobachtung der Natur.
Meine Katze weiß mindestens eine Stunde vorher, daß es regnet.
Gruß b.

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-->zumindest auf den Dauer-nachrichten-Sendern hat man mehrmals darüber gesprochen und berichtet, daß die Tiere alle weggelaufen sind. Kann mich auch an Berichte von Augenzeugen erinnern: Wir haben uns schon gewundert, daß alle Tiere plötzlich das weite aufgesucht haben und daß die Hunde so unruhig waren usw....

Klar, auf RTL und in den 3-Minuten-Specials wird davon nichts berichtet.....

Toby

-->Schlange rettet drei Menschen das Leben
Die 26-jährige Verkäuferin Riza aus einem Dorf in der Nähe der indonesischen Provinzhauptstadt Banda Aceh wurde zur Heldin. Sie rettete dem neun Jahre alten Zwillingspärchen ihrer Nachbarin auf ungewöhnliche Weise das Leben. Als das Meerwasser mit Schlamm, Gestein und Holzstämmen hereinbrach und die Häuser überflutete, nahm sie die Kinder huckepack und kämpfte sich durch die Fluten."Mit einem Mal sah ich eine riesengroße Schlange durch das Wasser gleiten und folgte ihr ohne zu überlegen", erzählt Riza."Komischerweise hatte ich keine Angst." Das Tier habe sie an Land geführt, wo sie sich schließlich auf festen Boden retten konnten. Die Zwillinge ihrer Nachbarin hätten einige leichte Verletzungen erlitten, seien aber in Sicherheit. Von ihrer Mutter fehlte aber jede Spur.

Wildtiere mit sechstem Sinn für Gefahren
Diese besondere Antenne für Gefahrensituationen scheinen viele Wildtiere zu haben. Der Direktor des Yala Nationalparks, Sri Lankas größtem Tierreservat und dem Zuhause von Hunderten Elefanten und Leoparden, glaubt, dass seine Schützlinge schon vorher wussten, welche Gefahr ihnen vom Meer her drohte. Bis jetzt hat er noch keinen toten Elefanten und noch nicht mal einen toten Hasen gefunden, obwohl die Wellen auch den Nationalpark überschwemmten."Ganz offensichtlich haben die Tiere einen sechsten Sinn", sagt H.D. Ratnayake.


<ul> ~ Mit großer Willensstärke die Katastrophe überlebt</ul>