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<font size=1>(Quelle: http://www.elliottwave-investor.de/Long-Range-Perspective/body_long-range-perspective.html)</font>
Hallo, pretty put,
zum ersten dargestellten Chart von R. Bock, kann es durchaus möglich sein, dss es eine Korrektur der ZÀhlung geben wird, da ich meine, dass hier bei der Vergabe der Kennungen etwas gesehen wurde, was nicht vorhanden ist - auf jeden Fall etwas, was ich nicht zu erkennen vermag.
Hieraus möchte ich nicht schlieĂen, wie es Freddi m.E. vollkommen unbegrĂŒndet getan hat - oder aber nur um das Wortspiel mit dem Namen - auf Teufel komm 'raus zu beutzen -, dass hier der"Bock zum GĂ€rtner" ernannt worden ist, was der zweite Count deutlich zeigt, der m.E. durchaus stimmig fĂŒr die vermeintliche Welle B (bzw. X) ist.
So wie die zweite ZĂ€hlung aufgebaut ist, ist es nicht erforderlich, an die Punktespanne der Verbindungswelle <font color=green>x2</font> (keine Welle 4!) eine bestimmte GröĂenforderung zu stellen, was die hier erhobenen Bedenken bezĂŒglich der nicht erreichten Korrekturbewegung von 23% belanglos werden lĂ€sst.
Doch zurĂŒck zur ersten ZĂ€hlung, die ich aus Sicht der Elliottanalyse mit den dargestellten Kennungen versuche zu diskutieren.
Momentan besteht danach ein Korrekturbewegung in einem ĂŒbergeordneten AbwĂ€rtstrend, der als Korrektur betrachtet wird. Diese EinschĂ€tzung kann wohl ohne lange Ăberlegung aus ein langfristiges Bild entnommen werden.
Diese Korrektur des Bullenmarktes, der in den 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts begann, wird mit dem tiefsten Tief des Jahres 2002 als noch nicht abgeschlossen betrachtet. Das Jahrestief des Jahres 2002 wird als <font color=green>A</font> bzw. <font color=green>W</font> bezeichnet.
Eine erste Korrekturunterwelle kann u.a. eine fĂŒnfteilige Welle mit Impulscharakter sein oder aber auch selbst als eine komplexe Korrekturformation aufgebaut sein, die dann allerdings die Notation Y oder W erhĂ€lt. Der Autor R. Bock hat sich bei der hier diskutierten ZĂ€hlung fĂŒr eine zusammengesetze Korrekturfomation <font color=blue>w-x-y</font> entschieden und kommt so zu dem Wellenpunkt <font color=green>A</font> oder aber z.Z. gleichwertig <font color=green>W[/b]</font> am 2002er-Tief.
Bei dieser Art der ZÀhlung ist es nur möglich, mit einer Korrektur der Korrektur zu rechnen, also entweder der Ausbildung einer Welle <font color=green>B</font> im Anschluss an Welle <font color=green>A</font> bzw. der Ausbildung einer Verbindungswelle <font color=green>X</font> als Anschlussmuster am Wellenpunkt <font color=green>W</font>.
In beiden FÀllen kann die aktuelle AufwÀrtbewgung nur als eine Korrekturmuster sich entwickeln, wobei eine Welle <font color=green>B</font> sich als a-b-c-Welle oder aber ihrerseits wieder sich als eine zusammengesetze Korrekturwellenformation entwickeln kann.
Aber auch eine fĂŒnfteilige Korrekturbewegung ist möglich. HierfĂŒr gibt es die Möglichkeit eines (Korrektur-)Triangles, einer aus fĂŒnf Korrrekturwellen zusammengesetzte Formation, oder aber auch aus einer Tripple-Three-Formation w-x1-y-x2-z.
Doch es ist genau die Erwartung des m.E. fehlenden Korrekturmusters der Welle <font color=green>B</font> oder <font color=green>X</font>, die diesen ZĂ€hlung mit den Kennungen <font color=blue>a-b-c-d-e</font> und der abschliessenden Unterwelle <font color=blue>e</font>, die ihrerseits eine fĂŒnfteilige Korrekturformation darstellt, in meinen Augen sehr ĂŒberarbeitungswĂŒrdig erscheinen lĂ€Ăt, wenn man nicht gleich auf die zweite ZĂ€hlung ausweichen möchte.
Meine Kritikansatz zur Diskussion ist also die fehlende Korrekturstruktur der Welle <font color=green>B</font> bzw. <font color=green>X</font>.
Abgesehen davon, dass ich an dieser Stelle nach Mustern Ausschau halten wĂŒrde, die aus dreiteiligen Unterwellen zusammengesetzt sind, ist in jedem Fall hier nur ein Korrekturmuster zulĂ€ssig (ZZ: a-b-c, TR-Korrektur: a-b-c-d-e mit 3-3-3-3-3 und gegeneinander verlaufenden Begrenzungslinien die nicht auseinander fĂŒhren). Doch genau diese Randbedingung wird durch die dargestelleten Bezugslinien und angegebenen Kennungen nicht erfĂŒllt.
Im Gegenteil, wesentlichen Merkmale dieser Hervorhebungen und Kennungen sind eher Zeichen impulsartige Wellenstrukturen (Diagonal Triangle; mit Begrenzungslinien, die zusammen laufenden und eine gleiche Steigungsrichtung aufweisen) bei der dann allerdings das fĂŒnfteilige Korrekturmuster der Unterwelle <font color="blue">e</font> = <font color="red">a-b-c-d-e</font> nicht ins Bild passen will.
Vielleicht hab ich hier Eulen nach Athen getragen, indem ich zu sehr auf die Elliott-Theoriebetrachtung hingewiesen habe, pretty put, und damit Bekanntes vorgetragen habe. Auf jeden Fall möchte ich mich fĂŒrs geduldige Nachvollziehen bedanken und ĂŒrde natĂŒrlich gerne auf Ăbersehenes in meiner Betrachtung hingewiesen werden.
GruĂ,
Uwe
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