-->>Hallo, bitte kurze Nachhilfe:
>Ich möchte kurzfristige, österreichische Staatsanleihen kaufen.
>1) Ist es üblich die Anleihen physisch zu besitzen oder läuft das, wie bei Aktien elektronisch?
>2) Im Angebot z.B. WKN 176381 kann ich da was falsch machen?
>3) Was ist mit den Anleihen, wenn meine Bank (Consors-Depot) pleite macht?
>4) Was passiert am Ende der Laufzeit (20.10.2005)?
>5) Wird man die Dinger auch schnell wieder an der Börse los?
>Wie Ihr seht, habe ich wenig Ahnung, um so mehr d a n k e!
Vielleicht kann ich helfen:
1. Ich habe noch nie eine meiner Anleichen physisch gesehen in 25 Jahren. Sie waren immer nur im Bankcomputer
2. Es ist immer der Zinssatz, der Emmitent und die Laufzeit dabei. Ebenso Währung und Rating.
3. Das Depot macht nicht pleite, denn die Bank besitzt die Bonds nicht. Ausser es ist Betrug im Spiel
4. Der Betrag (zinsen + Kapital) wird automatisch auf das Konto gutgeschrieben
5. Hängt von der Liquidät des Titels ab. Bei Staatsanleihen kein Problem
Ein kleiner Nachsatz:
Ich würe derzeitigen keine langfristigen und keine Junkbonds (RTating schlechter als BBB) kaufen. Am sichersten sind kurzfristige Staatsanleihen (nicht unbedingt Deutschland). Die bekommt man am leichtesten weg. Allerdings bringen sie derzeit kaum Zinsen. Das ist das derzeitige Anlagevehikel der Reichen.
Politico.
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