--> ~ Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes liegt die Inflationsrate im Jahres-
durchschnitt 2004 1,6 Prozent über der des Vorjahres.
~ SNB-Direktoriumsmitglied Hildebrand zufolge benötigt die Schweizerische Natio-
nalbank mehr Daten, bevor sie im März über eine Zinserhöhung entscheidet.
"Wir haben noch zu wenige Daten, um sagen zu können, was der nächste
Schritt sein wird", so Hildebrand. Einerseits müsse die Normalisierung des Leit-
zinsniveaus fortgeführt werden, anderseits seien die Konjunkturaussichten der
für die Schweiz wichtigen europäischen Handelspartner trübe.
~ Nach Ansicht von EZB-Chefvolkswirt Issing kann die Lösung für das den Dollar-
kurs belastende Leistungsbilanzdefizit nicht allein bei den USA liegen..Ich den-
ke es gibt so gut wie niemanden, der denkt, dass ein Leistungsbilanzdefizit die-
ser Größe auf längere Zeit bestehen könnte., so Issing weiter. Im Hinblick auf
das Wechselkursverhältnis Euro-Dollar äußerte der EZB-Chefvolkswirt, dass die
aus dem Defizit herrührenden Wechselkursanpassungen von Seiten Europas voll-
zogen und schon zu weit gegangen sind."Der Schlüssel zur Lösung dieses
Problems liegt in Asien", so Issing. Das EZB-Ratsmitglied verwies in diesem Zu-
sammenhang insbesondere auf China.
~ US-Handelsminister Don Evans hat darauf hingewiesen, dass ein durch Markt-
kräfte bestimmter Wechselkurs der Schlüssel zu einem gut funktionierenden Fi-
nanzsystem ist. Dies sei die richtige Politik für bedeutende Volkswirtschaften;
eingeschlossen China.
~ Der Verbrauchervertrauens-Index der ABC News und der Washington Post hat
sich in der ersten Woche des Jahres 2005 nicht verändert und liegt weiterhin bei -9 Zählern.
~ Das australische Verbrauchervertrauen ist mit 123,5 Punkten auf den höchsten
Stand seit Juni 1994 gestiegen.
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