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>Genauso könnts beim Geld laufen. Wenn wir die tollsten E-Währungen haben und dreifach zertifiziert per Bioscan bezahlen könnten... steigen die Leut' all der schönen Technik zum Trotz plötzlich auf selbstgedruckte Regio-Scheinchen um oder tauschen gleich ganz in Naturalien (Tauschringe).
>Ich denke nicht, dass es das letzte Wort der Geschichte ist, dass wir unser aller Besitz virtuell deponieren und ausspionieren/konfiszieren lassen. Die elektronischen Zahlungssysteme halte ich für eine Episode.
Oldy $$$
Genau dasselbe erwarte ich, besonders, wenn die Gogos erst einmal richtig laufen. In der USA ist das hochgejubelte Buchgeld inzwischen nur mehr halb so viel wie Bargeld und das heutige Bargeld ist sicherlich kein so optimales Tauschmittel, als es die Gogos sind.
Vielleicht gefällt euch in diesem Yusammenhang der folgende Beitrag:
Freunde und Feinde.
Fangen wir bei den Freunden an und wie man welche gewinnt. Als erstes muß man ihnen Aufmerksamkeit schenken und ihnen das zeigen. Dann muß man herausfinden was sie beschäftigt und wo sie mehr wissen und können als man selber weiß und kann. Dann muß man sie dazu bringen einem das zu lehren.
Bei meinem Freund Jaco ging das folgendermaßen: Er hatte einen Baustoffhandel und ich wollte mir bei ihm eine Schamottplatte besorgen für meinen Küchenherd, der zu viel Unterhitze hatte, sodaß alles immer unten anbrannte. Er hatte keine, schnitt mir aber ein Stück Marmor passend zu, das dann auch den Zweck erfüllte. Ich sah, als er das tat einige Körbe und eine halbfertigen, den er gerade machte. Das möchte ich auch können, sagte ich und er bot mir an es mir zu lehren. So begann unsere Freundschaft. Ich durfte dann auch mit seinen Baumaschinen spielen und bald ließ er mich manchmal allein im Geschäft, wenn er Besorgungen machen mußte, Zu der Zeit kaufte er noch zwei weitere Betriebe und war öfters unterwegs, Er hatte mir auch noch schweißbrennen beigebracht und die Bedienung der Diamantkreissäge und des Baggers. Ich konnte ihn also vertreten, den Kunden Sand und Ziegel und Steine aufladen und ihnen Kanteisen zuschneiden.
Er bezahlte mich auch dafür aber ich wollte ja keine ständige Arbeit und ich hatte auch gerade meine viel lukrativere Dachdeckerfirma aufgemacht. Ich half ihm nur manchmal als Freundschaftsdienst aus.
Also zuerst Aufmerksamkeit zeigen und das kann viele Formen haben. In letzter Zeit ziehe ich attraktive Frauen mit Pferdeschwänzen an diesen und bisher habe ich nur dankbare Lächeln dabei geerntet und noch keine einzige Ohrfeige bekommen. Eine sagte sogar danke und eine andere lachte so laut, daß sich die Leute umdrehten und schauten, was die junge attraktive Frau mit dem alten Mann da zu lachen hatte. Nun, bei der wüßte ich auch schon, was sie mir lehren könnte. Snowboardfahren. Und wer weiß, was ich ihr lehren könnte. Ich schließe aber auch Frauen ohne Pferdeschwanz nicht aus und wenn eine solch meine Missetat beobachtet hat, sage ich ihr, daß sie Glück gehabt hätte und eine sagte, daß sie eben deshalb ihr Haar kurz trägt, weil die Pferdeschwanzzieher so überhand nehmen. Da ich meines Wissens der einzige in der Stadt bin war das natürlich geschwindelt und ich war darauf nicht vorbereitet. Das nächste mal bin ich es und gebe ihr einfach einen Schmatz auf die Wange und sage, daß mir die kurzhaarigen auch nicht entkommen können.
Damit habe ich schon genügend Anhaltspunkte gegeben. Also erst Aufmerksamkeit schenken, dann ihr oder ihm Gelegenheit zu geben ein Lehrer zu sein und dann läuft die Sache und seid euch klar, daß jede und jeder etwas besser kann als ihr. Diese Einstellung macht euch offen für viele Freunde. ( Nicht wahr, Jürgen, Du weißt viel mehr als ich über vieles und so tun Winnie und Jost)
Nun zu den Feinden. Eigentlich habe ich ja keine und es fält mir deshalb schwer einen aus dem Hut zu holen, aber ich will es mit dem Dottore (Paul.C.Martin) versuchen, der anscheinend meine Gogos unbedingt verhindern will. Es tut mir aber leid. Er hat mir mehr geholfen als er glaubt und ich sollte ihm dankbar sein und ihn als Freund ansehen. Er war derjenige, der unermüdlich das Freigeld angegriffen hat und es immer noch tut und wer weiß, ob ich ohne ihn die Gogos entwickelt hätte. So habe ich es aber getan und auch schon viele Leute gefunden, die ihr einfaches Prinzip verstanden haben und es in die Praxis umsetzen werden.
Er hat durch seine erfolglosen Versuche mit wirklchen ökonomischen Wissenschaftlern ins Gespräch zu kommen, mich dazu gebracht, es zu tun und es ist mir gelungen. Ich habe diesem Feind-Freund einiges zu verdanken. Gerade arbeiten zwei dieser Wissenschaftler in Afrika und im Orient daran Gogos zu propagieren und einzuführen. Wer weiß, ob es ohne Dottore schon so weit gekommen wäre. Wer weiß, ob es die Gogos ohne Dottore überhaupt gäbe.
Auf keinen Fall gäbe es schon fast ein Dutzend Gogoinitiativen in Deutschland. Die heißen alle nicht Gogos, sind aber echte Gogoabkömmlinge und sie werden erfolgreich sein. Ich bin ganz zufrieden mit dem, was ich in der kurzen Zeit erreicht habe, seit ich aus einer Theorie ein praktisches Experiment gemacht habe.
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