-->Hallo Forum!
Dieser Artikel ist mein Einstand hier!! ich hoffe er ist gelungen! Ziemlich debitistisch! Gruß an dottore!
Danke Elli fürs Freischalten! Special Greetings!
Der Consulter CapGemini und die US-Investmentbank Merill Lynch haben auch dieses Jahr wieder einen WORLD WEALTH Report 2005 herausgegeben. FAZIT: Die Reichen werden immer REICHER! Na wer hätte das gedacht. Am Beispiel Ã-sterreich ist ersichtlich, daß die Reichen im Land betragmäßig genausoviel FINANZVERMÃ-GEN (also Geld und Effekten. Immobilien, Autos, Schmuck sind NICHT Finanzvermögen) haben, nämlich 144,5 Mrd. Euro, wie der Ã-sterreichische Staat (BUNDES-)SCHULDEN hat nämlich ca. 145 Mrd. Euro.
Damit dürfte wohl DOTTORES Debitismustheorie wieder einmal eindrucksvoll bestätigt worden sein. GELD existiert eben NICHT NETTO und das was ein Reicher als Guthaben hat muß ein (armer) Schulder definitionsgemäß als Verbindlichkeit haben! GELDVERMÃ-GEN und GELDSCHULDEN müssen bei Saldierung eben plus/minu NULL ergeben. Und der größte SCHULDNER ist eben VATER STAAT, der uns alle an seinem BUSEN ernährt!
Jetzt wissen wir es also. Die REICHEN sind auf Kosten der anderen Bürger und des Staates reich! Die REICHEN haben somit ZU WENIG STEUERN gezahlt und das fehlt jetzt dem STAAT und deshalb mußte er eben in der Vergangenheit so VIELE SCHULDEN MACHEN! Danke liebe REICHE!! Das riecht gewaltig nach einer STEUERNACHZAHLUNG der REICHEN zwecks ENTSCHULDUNG des Vater STAATES!
Schlußfolgerung?
Wir müssen endlich eine vollumfassende Entschuldungsdebatte (europaweit) führen. Warum die Politikerkaste nicht endlich anerkennen will, dass die Reichen diejenigen sind die die Schulden des Staates aktiv als Vermögen gebucht haben, ist mir bis heute unbegreiflich. Mir ist es lieber (um beim Beispiel Ã-sterreich zu bleiben) wenn diese Superreichen der Republik bis auf das durchschnitts Finanzvermögen ENTEIGNET werden würden um den Staat zu entschulden, als dass die restlichen 8 Millionen Bürger und die Wirtschaft zugrunde gehen.
Opferen wir lieber das Finanzvermögen dieser 63.600 Personen (Beispiel Ã-sterreich) um die Wirtschaft wieder flott zu machen. Die demokratische Mehrheit der Bürger könnte eine Enteignung dieser Superreichen ohne weiteres herbeiführen. Dies wäre sicherlich im gemeinschaftlichen Interesse aller Staatsbürger. Nur diese Superreichen mit ihren 144,5 Mrd. Euro sind es die den Staat durch ihren (freiwilligen) Forderungsverzicht entschulden können. Die kleinen Bürger, die Arbeitslosen und die Jungen Menschen haben gar nicht mehr genügend finanzielle Mittel um auch nur annähernd die Zinsen auf diese Geldforderungen zu zahlen. Eine vollständiger Forderungsverzicht ist unumgänglich. Diese Forderungen der Supereichen gegenüber dem Staat und ihren Mitmenschen sind jetzt schon UNSUSTAINABLE RENTIER CLAIMS, also uneinbringlich! Also WEG DAMIT. Ein paar Jahre noch so weiter und die REICHEN könnten sich ihre FINANZVERMÃ-GEN so oder so auf den Bauch klatschen, weil keiner mehr Bock haben wird die ZINSEN dafür zu bezahlen. Opfern sich die Reichen noch VOR dem FINANZCRASH könnten sie vom STAAT und den BÜRGERN sogar noch DANK und RESPEKT erwarten. Warten die REICHEN hingegen bis nach dem FINANZCRASH, dann wartet auf sie womöglich nur mehr der STRICK und ein LATERNENPFAHL oder ein HOLLUNDERSTRAUCH. Variante zwei (der"klassische" GLÄUBIGERMORD) ist also keine wirkliche OPTION für die REICHEN!
Das einzige was noch zu klären bliebe ist ob die REICHEN FREIWILLIG verzichten oder ob NACHGEHOLFEN werden muß.
Wie lange wollen sich die Normalbürger im Land die Reichen und Superreichen noch leisten und v.a. wie lange können sie sich das noch leisten? Nicht(mehr)steuerzahlende (und damit nicht gemeinschaftlich agierende) Subjekte sind ein absolut unnötiger Luxus für eine Gesellschaft.
Die offizielle Arbeitslosigkeit in Ã-sterreich wird (ähnlich wie in Germany) durch kosmetische Maßnahmen (aka statistische Manipulation) nach unten korrigiert und liegt augenblicklich bei ca. 300.000 obwohl sie in Wirklichkeit bei 550.00 bis 600.000 Personen liegen. Tendenz steigend. Die Lage ist also in Wirklichkeit genauso ernst wie in Deutschland!
Wie sieht die Lage in anderen Teilen Europas aus?
Vor kurzem las ich in der Zeitung, daß sich der Chef der ital. Industriellenvereinigung und FIAT-Präsident Luca di Montezemolo beklagt hat, daß die Wirtschaftslage in Italien so"beschie*en" ist und das Italien eigentlich schon seit Jahren wirtschaftlich nicht mehr wächst.
O-Ton Montezemolo (quotable):
"Seit der Nachkriegszeit hat es keine so schwierige Konjunktur gegeben. Wir müssen uns mit gravierenden strukturellen Problemen auseinandersetzen. Die Schwierigkeiten sind gravierend, da das Land seit mindestens 15 Jahren nicht mehr wächst"
Bedeutet das also im Umkehrschluß, daß die Wachstumszahlen die die Italiener seit Jahren nach Brüssel gemeldet haben auch manipuliert waren, genauso wie die Budgetdefizite? Wurden Wachstumszahlen zu hoch und Budgetdefizite zu gering gemeldet? EIN SCHELM wer BÃ-SES DENKT! Vielleicht haben die einfach nur die Zahlen vertauscht?
Auch die Schweiz kämpft mit höheren Defiziten und damit mehr Schulden. In den Niederlanden wurde die Wachstumsprognosen vor kurzem drastisch zurückgeschraubt. Portugal hat mit einem Budgetdefizit von 7% des BIP den VOGEL abgeschossen. Dabei muß man wissen, daß Portugal gleich hinter Irland der größte Nettoempfänger der EU ist. Das würde wohl im Umkehrschluß bedeuten, daß ohne EU-Transferzahlungen Portugal schon längst pleite wäre. Jetzt weiss ich auch warum die Portugiesen die EU so lieben!
Vor kurzem las ich einen Artikel (HANDELSBLATT), 18. Mai 2005, Titel:"Euro-Zone bricht der Süden weg"
O-TON im Artikel (quotable):
"Der Süden der Euro-Zone droht in eine anhaltende Wachstumskrise zu rutschen. Italien und Portugal geraten in einen gefährlichen Abwärtssog, warnt die Industrieländerorganisation OECD."
Der Spiegel schrieb vor einigen Tagen, daß die deutschen Bundesländer in der Schuldenfalle versacken und alle die ersten Auswirkungen der angekündigten dramatischen Steuerausfälle zu spüren bekommen. Niedersachsen steht vor dem Bankrott, Schleswig-Holstein und Thüringen verhängen Haushaltssperren, um das Desaster in den Griff zu bekommen. Andere suchen noch den Weg aus der Schuldenfalle. Über die Städte München und Berlin rede ich gar nicht mehr, die sind schon seit jahren Bankrott. Zuerst trifft es halt kleine Einheiten wie Gemeinden oder Kleinstädte und mitlerweile sind wir schon soweit, daß ganze Bundesländer unter der Schuldenlast zusammenbrechen!
Ich frage euch wo wird das noch alles hinführen?
Den Titel"Kanzler des Niedergangs" nimmt Schröder kein Mensch mehr weg. Wird Schröder auch der"Kanzler des Untergangs" sein oder gelingt es ihm den SCHWARZEN PETER an die CDU weiterzugeben. Ich glaube, daß Schröder die Wahlen nur deshalb vorziehen will, weil er weiß daß das Land finanziell bis Herbst 2006 gar nicht mehr durchhält und das sich der Financrash in Deutschland mit etwas Glück nur bis Ende des Jahres hinauszögern läßt und Schröder dann lieber nicht mehr in"AMT UND WÜRDEN" sein möchte.
D.h. Schröder begeht BEWUSST POLITISCHEN SELBSTMORD damit nach dem KASSASTURZ, die CDU die DRESCHE vom VOLK beziehen wird.
Vielleicht hat auch der Busenfreund des Kanzlers, Sanford Weil, der Chef der allmächtigen amerikanischen Citibank (bzw. Citigroup) Schröder einen dezenten Hinweis gegeben, daß die Lage in"Gods own country" genauso hoffnungslos ist wie in Germany und das der liebe Gerhard sich doch aus der SCHUSSLINIE RETTEN soll, solange es noch geht."Gerhard my dear, its time to say goodbye!"
Die Wahl im Herbst ist für SPD verloren, das weiss auch Schröder.
General Motors (300MrdUS$ Schulden) und Ford ("nur" 170Mrd US$) sind pleite. Der Investor Kerkorian, der gerade im großen Stil GM Aktien kauft soll angeblich mit der Federal Reserve zusammenarbeiten und das ganze soll eine konzertierte Aktion sein. Die FED soll Kerkorian zugesichert haben für etwaige Verluste aus diesem Deal vollständig aufzukommen. Kerkorian spielt also in der Ã-ffentlichkeit nur den"Strohmann" für die Federal Reserve, weil ein direktes Eingreifen von Greenspan den Bankrott zu offensichtlich machen würde.
Die Politik muß endlich HANDELN, bevor die Gesellschaften zusammenbrechen und wir europaweit einen BÜRGERKRIEG erleben. Seht euch mal die Lage in Bolivien an wo die"Habenichtse" der Gesellschaft (landlose Indiobauern, Arme Arbeiter, Studenten, etc.) ihren Unmut Luft machen und die Verstaatlichungen
der Erdölindustrie fordern, damit sie allen Bürgern zu gute kommt. Der letzte Präsident trat zurück. Und der vorletzte flüchtete sich in die Botschaft eines anderen Landes und verschwand dann mit einem Hubschrauber ausser Landes. Norwegen und seine Ã-lreserven könnten hier als Beispiel und Vorbild fungieren. Bolivien ist das ärmste Land in Lateinamerika obwohl es die 2. größten Gas und Erdölvorkommen hat, die aber nur einer kleinen bolivianischen Elite und den Erdölkonzernen und der WALL STREET zugute kommen, während der Masse der Bürger leer ausgeht!
Erleben wir auch bald in Europa VOLKSERHEBUNGEN, da man mit dem Statusquo nicht mehr zufrieden ist?
That's it GENTLEMEN. So steht die Sache augenblicklich! more to come?
Was meint ihr dazu?
Gruß
der einarmige Bandit
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