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20.7.2005 - 12:09 Uhr
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Hardcoreposter
Die iranische Regierung hat Äußerungen von SPD-Innenminister Otto Schily zu Recht scharf verurteilt. Der taktlose, undiplomatische Schily hatte in einem SPIEGEL-Gespräch die Wahl des neuen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad kritisiert.
Die"Unterstellungen" Schilys gegen den neuen Präsidenten sind"grundlos und lächerlich", zitierte die Zeitung"Dschomhuri Islami" heute den iranischen Außenamtssprecher Hamid-Resa Assefi. Außerdem seien sie eine Beleidigung des iranischen Volkes, dessen absolute Mehrheit bei der Wahl am 24. Juni für Ahmadinedschad gestimmt hat.
Schily hatte sich geäußert:"Wenn wir jetzt hören, dass Iran und der Irak enger kooperieren wollen und in Teheran gleichzeitig ein Fundamentalist an die Macht kommt, bei dem nicht sicher ist, dass er absolute Distanz zum Terrorismus hält, sind das alles sehr Besorgnis erregende Perspektiven".
Was hat sich dieser Gernegroß Schily zur korrekten demokratischen Wahl im Irak kritisierend zu äußern, das geht ihn einen feuchten Kehricht an! Wieder hat ein SPD-Politiker grundlos und nutzloch politisches Porzellan zerschlagen, sind diese Schmalspurpolitiker noch zu retten? Wer befreit uns endlich von diesen Hohlköpfen?
Man muss anerkennend schmunzeln, dass ein Perser dem Dünnbrettbohrer Herrn Otto Schily mit absolut passenden Argumenten den Marsch bläst:
Der Sprecher des Teheraner Außenministeriums empfahl Schily nach Angaben der Zeitung,"sich durchdachter zu äußern, vom Einfluss zionistischer Kreise loszureißen und die demokratischen Grundsätze zu respektieren".
Wie schön, dass man außerhalb der BRD und der"Westlichen Wertegemeinschaft" noch nicht - im hierzulande üblichen Maße - induziert verblödet ist und man sich nicht scheut die Dinge beim richtigen Namen zu nennen!
Assefi kündigte an, Teheran werde eine Erklärung der Regierung in Berlin dazu fordern.
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*kopfkratz*
Aiwass
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