-->Es sollte jedem mächtigen in der Welt klar sein: Das Leid eines Israelis wiegt mehr als das Leid eines anderen Menschen.

Deshalb sprach das Merkel ja auch von der „Singularität“ des „Holocaust“. Es war wohl ein einmaliges Leiden. Wenn Hinz&Kunz krepieren kann das nicht so schlimm sein. Wenn in Afrika Kinder verhungern, oder wenn Befreiungsbomben im mittleren Osten Menschen zerfetzen, kann dieses Verrecken niemals auf der Leidskala den fürchterlichsten Platz einnehmen. Dieser Platz ist reserviert.

Und nun kommt so ein Ratzinger daher (auch noch ein Flakhelfer Junge, der hatte scheinbar in seiner Jugend was gegen Befreiungsbomben?) und vergisst das Leid der Israelis zu erwähnen.
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Der Vorsitzende des Zentralrats der Juden in Deutschland, Paul Spiegel, sagte in einem Gespräch mit SPIEGEL ONLINE, dass"die israelische Regierung eine geeignete Antwort auf die Vorwürfe finden" werde. </font>
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,367274,00.html

War das jetzt eine Drohung von Paul Spiegel?

-->aus dem SPIEGEL:

Ein Sinnstifter im Meer der Beliebigkeit und des Schwachsinns sei dieser Intellektuelle aus Marktl am Inn, ein Bewahrer der Spiritualität im tosenden Materialismus.

Doch die Begeisterung für den deutschen Segen schwindet. Denn Benedikt XVI. ist kein konservativer Papst, er ist ein Reaktionär, der seine Kirche in eine geistige Zitadelle führt, anstatt sie selbstbewusst ins offene Feld zu schicken.

Die"geistige Zitadelle" ist zuweilen ein besserer Hort für einen"Bewahrer der Spiritualität", vor allem dann, wenn ein"Sinnstiften" im"Meer der Beliebigkeit und des Schwachsinns", ausweislich des Geplärres auf nahezu allen Kanälen & sog. Kirchentagen, nur noch ein Perlen-vor die-Säue-Werfen wäre - das ist jetzt offenbar die vatikanische Art des Überwinterns.

Gruß bernor