-->>>Nichtsahnend öffnet man die"Finanzen" auf Welt.de,
>>da leuchten einem gleich die Barren ins Gesicht.
>>http://www.welt.de/data/2005/08/13/759449.html
>>Hey, was ist jetzt los?
>>"Experten sehen bei Gold langfristig das meiste
>>Potential - Ã-lpreisentwicklung hängt von Weltkonjunktur ab"
>>(Langfristig... na ja, langfristig sind wir alle....)
>>Hmmm? Darf Gold nun steigen???
>>Aber, Silber darf scheinbar noch nicht steigen!
>>"Eine Sonderstellung nimmt Silber ein. Früher hing
>>das graue Metall am Gold, heute wird es eher wie
>>ein Industriemetall gehandelt."Beim Silber wird
>>die Preisentwicklung zunehmend von der industriellen
>>Nachfrage bestimmt", so JP Morgan. Ein gravierender
>>Nachteil des Silbers...."
>>Gruss
>>MattB
>>(Zeit, Die Grauen zu wählen ;-)
>
>Hallo
>Opa Berni Bernecker hat in seinem Blättchen diesen Freitag ein Sonderthema herausgestrichen, mit bemerkenswerten Erkenntnissen wie immer: und zwar diesmal das GOLD
>Das ergäbe sich in Abhängigkeit vom Goldstreik (wat ist das denn?) in Südafrika: Am internationalen Goldmarkt sei eine neue Konstellation entstanden: Nach dem Debabkel um den Euro (was fürn Debakel???) seien sämtliche Verkäufe der Notenbanken gestrichen worden, wenn sie nicht bereits definitiv beschlossen bzw. durchgeführt worden seien. ( Also die Verkäufe, die bereits durchgeführt worden seien, die würden nun nicht mehr ausgesetzt. Hört hört....)Dieses Thema mit den Notenbankverkäufen sei somit erst mal erledigt!
>Am Terminmarkt seien die Verkäufe der Goldminen, die in der Regel ja ihr Goldproduktionen vorab verkauften, erkennbar zurückgegangen und die Volatilität habe sich markant verringert. Die Liquidität bliebe zwar weiterhin hoch, aber sie sei nicht mehr mit der Vergangenheit zu vergleichen. (hae?)
>Indes: China und Indien seien die grössten Goldkäufer. 90 Prozent gingen in den privaten Bedarf. Die Lücke zwischen Goldproduktion (ahaa jetzt wird Gold produziert...) und effektiver Nachfrage werde sich in diesem Jahr voraussichtlich auf 280 t stellen. Da weiteres Gold nun aus Bankbeständen nicht mehr zur Verfügung stehe und die Produktion ja auch nicht beliebig erweitert werde könne, entstünde ein Nachfrageüberhang.
>Vor diesem Hintergrund solle man sich mal den Goldpreis und das Chartbild des größten Goldproduzenten, ANGLOGOLD, anschauen. Es sein zunächst eine reine markttechnische Indikation, die aber immerhin eine innere Logik aufweise(aha ) und man wisse ja auch ganz genau: die Minenkurse neigten in der Regel zu Überzeichnungen. Sie erhielten ja eine Art Leverage - Effekt auf den Goldpreis. Der sein nun aktuell durch den Kauf von Anglogold zu nutzen. Kaubasis 22.200,00 Rand - Ziel 26.000,00 Rand.
>GOLDFIELDS sei die zweite Variante und sogar noch volatiler, weil im Ertrag bedeutend empfindlicher, da die Produktionskosten höher lägen und mithin jeder Dollar im Goldpreis wie eine Hebel wirke. (Och Hört - hört ) Kauf bei 7.100,00 Rand - Ziel 8.200,00 Rand.
>Merke: Sowas kaufe man natürlich nur in Rand am Heimatmarkt, da man jetzt mit den Kaufaufträgen über zig Millionen, Gefahr laufe, den Markt in New York und erst Recht in Frankfurt zu sprengen.
>
>Wenn das man gut geht. Ich habe mich schlaugemacht: Die letzten beiden Einstiege von Berneckers in Goldminen konnten zu desaströseren Zeitpunkten nicht sein und waren beide in einem Desaster geendet.
>Aber man weiß ja besonders bei ihm: Unverdrossene 10 Wurf hat er ja bestimmt immer frei...[img][/img]
>
>Ansonsten ärgere ich/wir mir/uns in Prag bei unserem Firmen-Filialenaufbau die Krätze, der katastrophaler und hahnebüchener nicht laufen kann. Pest und Cholera im übertragenen Sinne. Da war Spanien ein Kinderspiel gegen.
>Wir erwägen inzwischen ernsthaft, die ganze Klamotte in Tschechien in die Tonne zu drücken. Immer noch Ostblock. Von dem Dauer-Scheisswetter mal abgesehen...
>Bis demnächst mal vielleicht. Macht's gut derweil.
>aws.
>kiz
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Also das KGV bei Anglogold 2004e liegt bei ca. 40, bei Goldfields bei ca. 30.
Ich kaufe nie Aktien, wenn das KGV (als ein Bewertungsfaktor unter vielen von mir angewendeten) über 20 liegt. 40-jährige Erfahrung gibt mir da ganz überwiegend recht.
Immerhin weist aber Gold Fields seit dem Höchsstand vom 7.6.2002 ein minus von rd. 35 % auf. - Bei Anglogold seit 31.8.2004 minus 11 %. Jetzt könnten wir natürlich lange über Charttechnik philosophieren. Bringt aber heute bei beiden Werten nichts.
Also nur physisch Gold kaufen.
Was läuft denn bei Ihnen in Tschechien schlecht? Branche?
Gr.
th.
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