-->>Hallo Turon!
>Eine Defla steht in den USA m.E. nicht unmittelbar bevor.
Im Moment jedenfalls sieht es nicht danach aus. Im Moment sieht es in der Tat danach, daß USA inflationiert.
Aber der Schein trügt. Wenn Du mich fragst. Der Aufschwung derzeit ist wegen massiver und anhaltender Intervention der FED und bei gleichzeitiger Schaffung von Bedürfnissen im Bereich der Sicherheit und potentieller Gefahrenabwehr. Damit konnte man den Amerikanern zusätzliche Verschuldung von zwei Billionen verscheuern. Produziert wurde damit irgendetwas Militarisches - und das was man momentan in Amiland als Aufschwung versteht, ist der unvermeinlicher Abfall dieses Vorhabens. Ohne dieses Vorhaben wäre Amerika längstens in Deflation (genauso wie die Weltwirtschaft).
Die Frage ist nur - wie lange der Zustand der anhaltender Bedrohung durch Phantom-Terroristen noch trendy ist. Finanzierbar ist offensichtlich - mit der effizientester Notenpresse der Welt - alles.
Es gibt in dem Land durchaus gewaltige Probleme. Diese können und werden wohl auch über kurz oder lang in eine Wirtschaftskrise/Deflation führen aber wann dieser Zeitpunkt gekommen ist vermag ich nicht zu sagen. Ich selbst hatte ja auch vor fünf Jahren schon geglaubt, daß die Defla nun unausweichlich bevorstünde.
Dann gab es den 11.09 - und dann gab es sofort die schaffung von Märkten (Bedürfnissen).
Die Realität sieht anders aus. Der CRB-Index ist immer noch in der Nähe seines langjährigen Hochs. Ã-l ist derzeit sehr teuer. Ein Rohstoff, welcher für Benzin bis hin zu Kunstoffen benötigt wird. Diese Preisexplosion schlägt bei den Unternehmen mittlerweile auf die Kosten durch. Am Leipziger"Strommarkt" sind die Preise für"KWh's" ziemlich übel gestiegen.
Wenn man sich lediglich an den Preisen orientiert stimmt das. Die Frage ist, wie lange es noch dauern wird bis der Rohstoff Ã-l einfach für die Massen unbezahlbar wird. Und was er überhaupt noch an heutiger Realität beseitigen wird. Und das wird ja sehr viel sein. Da die Löhne es einfach nicht mitmachen.
Ã-l verteuert sämtliche Waren und Dienstleistungen.
In einer Defla haben wir in der Regel Nachfrageprobleme. Der steigende Ã-lpreis signalisiert etwas ganz anderes. Hier herrschen Probleme mit der Bedienung der Nachfrage.
Solange man noch Reserven hat sorgt man einfach vor. Es ist auch ganz logisch, daß ein Bauer der eine Dürreperiode befürchtet, ersteinmal Vorräte aufbaut - nicht da wo es schon so teuer werden wird, daß es sich keiner leisten kann. Ã-l ist derzeit lediglich eine Preishype - weil alle einfach befürchten, daß sie in einem Monat Ã-l für 10% teurer einkaufen müssen. Alle denken aber auch, daß sie es zu Not auch noch gut verkaufen können, vor dem Winter (wenn es um Heiöl beispielsweise geht).
Früher oder später wird sich zum Beispiel in Deutschland das Gasauto durchsetzen, es sei denn der Staat belegt es mit Steuern die nicht tragbar sind.
In Polen sind sehr viele Autos längst auf Gas umgestellt. 20 Cent pro Liter Gas, sind eben nicht 95 Cent für ein Lieter Diesel, oder 1,15 für Liter Super.
Der Markt wird schon eine Lösung finden - und der Staat wird diese Lösung wieder zerschlagen.
Viele asiatische Volkswirtschaften sehen bezüglich ihrer Konjunkturentwicklung gar nicht so schlecht dar.
Ja die erwachen gerade, und wirken zerstörend auf die Arbeitsplätze die uns immer wieder über die Runden brachten, oder die Löhne. Jedenfalls: daß es dort"wächst" heißt nicht daß es bei uns weiter wachsen wird - ganz im Gegenteil. Unterm Strich bin ich also der Meinung - daß es bei uns definitiv Deflation geben wird (und unterm Strich sie auch schon längst gibt), zusammen jedoch wird es weiter gehen - da daß Wachstum in Asien tragfähig ist. Wir können jedenfalls mit unserer Deflation die Auswirkungen des Wachstums Chinas nicht ausgleichen.
Im"Mittleren Osten" wächst die Wirtschaft auch solide. Auch wegen dem hohen Ã-lpreis, aber nicht nur hiervon.
Ganz besonders im Irak und Afghanistan, demnächst bestimmt auch in Iran oder Syrien. ;)
>In Amerika gibt es durchaus Faktoren die eine Defla andeuten. Aber die anhaltend hohe Konsumbereitschaft der Amerikaner, die extrem abgefallene Sparquote (wir sind aktuell bei Null angekommen wie ich in der letzten Ausgabe der Wirtschaftswoche gelesen habe) oder auch das BIP-Wachstum sowie steigende Zinssätze sprechen eine ganz andere Sprache.
Menschenskinder: es ist mehrmals schon von Elli dargelegt worden, daß HOHE KONSUMBEREITSCHAFT DER AMERIKANER auf ihre finanzierbare Grenzen gestoßen ist.
Haben wir denn nicht zu Genüge durchgekaut, daß die Sparquote immer wieder ein bißchen nach oben revidiert wird, damit sich keiner fragt wo die Konsumwachstumsgrenze denn tatsächlich liegt?
Und zu BIP: ich versuche auch schon meinen polnischen Kollegen beizubringen, daß BIP Zahlen absolut nichtssagend sind. Selbstverständlich wird die BIP steigen, wenn Du eben die verfügbare Geldmenge vergrößerst und die Kreditvergaberichtlinien senkst. Doch das gilt nur für USA. In Japan funktioniert dieses Spielchen fast überhaupt nicht.
Das Phänomen daß Du hier hast könnte man sehr wohl als MLM Doubler bezeichnen,
ein Kettenbrief der irgendwann reißt. Japaner gaben jahrelang den Amerikanern ihre Waren. Und da dies zu einen harten Yen führen müßte - haben sie einfach die ganze Zeit einen immer größeren Teil ihres BIP´s dafür aufgewendet um Dollars aufzukaufen - um weiterhin für wachsenden eigenen BIP zu sorgen - wovon sie wieder Kredite einräumten. Und damit es in USA nicht zu Konsumflaute kommt, haben Amis die Gründe geliefert. Früher habe ich das nicht beobachtet, aber:
war der Y2K Bug - bei den alle glaubten - wenn er zuschlägt - steht die Welt im Dunkel nicht ausschlaggebend für Modernisierungszwang? Gab es dann zwei Jahre später nicht den neuen - künstlich geschaffenen Sicherheitsmarkt und Kriegsnotwendigkeit?
Wie lange glaubst Du (oder Dein Vater?) kann man dieses Spielchen denn wiederholen? Im Prinzip ist das doch nur Securitisation und das auch noch auf Zeit.
Man schafft Tausend Unternehmen, die angeblich allersamt innovativ sind,
ein Teil ihrer Verbindlichkeiten verkauft man an der Börse den dummen Aktionären - der von Tun und Blasen nicht die geringste Ahnung hat.
Eine Weile geht es gut. Die Aktien steigen - Verbindlichkeiten sind durch den
Wertzuwachs der Aktie"scheinbar" abgesichert, da sie ja steigen. Doch wenn sie fallen muß dann ganz neue Absicherung wieder her - am besten doppelt oder dreifach - damit es nachhaltig wirkt.
Wieso glaubt ihr denn, das Spiel kann man bis in alle Ewigkeit so weiter machen?
Irgendwann hast Du zwar einen"Spekulantenlohn" von einer Million Dollar, aber um diese eine Million zu haben lägst Du ersteinmal 999.999 Dollar aus.
Oder in Deinem dann zeitgemäßen Portofolio hast Du nicht 5 verschiedene Aktien, sondern 100 (wobei bei 50% handelt es sich ohnehin um Leichen ganz offensichtlich, und na ja - eigentlich bei 99% handelt es sich um kommende Penny Stocks.
Die Wahrheit liegt tatsächlich ganz woanders - die Wahrheit liegt darin vergraben - daß der überwiegende Teil der Bevölkerung immer weniger sich leisten kann. Und das sieht man nicht an BIP etc. Das sieht man daran, daß die Leute heutzutage bereit sind auch schon für 5 Euro/Std zu jobben auf 400 Euro Basis. Ist ja auch klar - den bleibt nichts Anderes übrig.
>Man kann sich lange drüber streiten ob wir nun mehr Defla oder Infla haben, ob die Infla tot ist, die Defla unmittelbar bevorsteht, es eher Stagflation ist was hier gerade erleben oder einfach Stillstand.
Ein Stillstand ist es nicht. Was Du als Stillstand verstehst, ist in Wahrheit radikaler Umschwung von produktiver Arbeit zu nutzlosem Irgendetwas - damit es noch eine Weile weiter geht. Ehemals potente Studenten kehren bald die Straße, die schon zuvor von Arbeitskräften Mit Handwerkerausbildung saubergeleckt worden ist, die davor schon von zahlreichen spezialisierten Agenturen für Zeitarbeit ersteinmal von Job AG von Papiermühl freigemacht wurde, danach von Restmüllverwertung AG von Blechdosen befreit worden ist,
und im Anschluß darauf von den Glasreinigern von Glasscherben befreit worden ist.
95% aller solcher Tätigkeiten könnte sonst was für geistig Zurückgebliebene
ausführen - aber heute machen es eben Automechaniker, Webdesigner, Fotografen,
Chemiker, Küchenbauer und was weiß ich noch alles da rein paßt.
Das ist der wahre Spiegelbild der Deflation - und nicht die Preise auf die Ihr Euch denn immer wieder - und meiner Meinung nach - völlig zu Unrecht beruft.
Diese Definition der Infla die man ja überall vorfindet kann auch ein Arzt
sehr wohl auch anwenden (aber zum Glück ist das ja nicht nötig).
Anstatt dem Patienten den Thermometer in den Hintern zu stecken, fühlt er seine
Gedärme gleich mit flüßigen Quecksilber. Wenn was rauskommt, ist der Patient krank weil er Fieber hat. Wenn nicht ist er halt"stabil".
>Für die gewaltigen Preisstürze bei High-Tech-Produkten könnte man auch auf zwei Arten argumentieren. Man könnte sagen, daß die Preise dort so stark fallen weil die Leute tatsächlich kein Geld mehr haben (Nachfragemangel). Man könnte aber auch einfach sagen, daß derzeit so dermaßen viel und schnell produziert wird, daß selbst wenn Geld da wäre, keiner das Zeug kaufen würde.
Es ist vollkommen irrelevant warum die Preise stürzen. Sie stürzen. Wenn Du heute zum Beispiel den allersten Videorecorder auf den Markt brächtest, könntest Du kaum dem Publikum weißmachen, Du hast keine Kapazitäten um die Nachfrage zu decken. Schon morgen siehst Du im selben Geschäft Dein völlig veraltetes Gerät, neben einem Videorecorder aus sonst woher, der ganz nebenbei
eine Million Stunden auf eine scheibe aufnehmen kann.
Früher war das gar nicht der Fall. Bevor der erste Videorecorder unter den Preis von 1000 DM gefallen ist (was schon einer Sensation gleich kam), dauerte es Jahre. Daß die Entwicklungskosten stets dafür gesorgt haben, daß die Marge konstant relativ hoch bleibt - ist das heute gar nicht der Fall.
Du mußt heute DVD Player millionenweise auf den Markt werfen, damit die Vertriebsketten von möglichen unzuverlässigen Lieferanten ferngehalten werden.
Daß die Dinger die für 50 Euro im Ladengeschäft zu kaufen gibt mehr bringen, weil sie stets kaputt gehen - und immer kompakter und billiger in der Aufmachung werden - wo man sonst welche unsinnige Funktionen einbaut, damit Du die Ware auch noch später nachträglich zahlst (MMS Bilder etc.)
Sascha - dabei kommt es gar nicht mehr auf die Zeit - wie zahlreiche Vollidioten in ihren"Studien" bekunden. Die Firmen die ihre Preise kalkulieren müssen, zusammen mit der Marketingsstrategie wissen ganz genau: wenn ihnen am Anfang auch noch so ein kleiner Fehler passiert - ist die Marke einfach hin.
Und daher produziert man heute nicht 50.000 Stereoanlagen, sondern 500.000.
Erstens ist der Fertigungsprozess zunächst günstiger - nebenbei macht man unliebsame Konkurrenz, die zu spät ihr Konkurrenzprodukt fertigstellte
einfach platt.
Und was passiert mit so einer Firma? Genau die ist dann plötzlich"angeschlagen". Hörst Du heute noch etwas etwa von Firmen wie Grundig? Schneider? Nicht die Bohne. Und wenn ja - dann bauen sie Geräte von Panasonic/Matsushita nur zusammen.
Das bedeutet aber noch lange nicht, daß es deswegen Aufschwung gibt. Und zwar allerorten. Oder sogar bei uns in Europa oder drüben in USA. Dabei hat es USA ja wirklich leicht. Da von dort kaum was noch kommt und 2/3 der US-Wirtschaft von Konsum abhängt, da sollte man ganz sicher bald damit rechnen, daß wenn Jemand endlich zu sinnvoller und solider Wirtschaftspolitik zurückkommt - und in USA Sparzwang neuerfindet (und das kommt eines Tages ganz sicher wieder zurück) - da wirst Du spätestens da sehen, was mit dem hedonischen BIP passiert.
Z.B. weil es sowieso schon mehr Handys gibt wie Einwohner. Teilweise können sich die Menschen mit dem vielen Kram von der Digicam, dem DVD-Recorder bis hin zu PCs und iPods gar nicht mehr beschäftigen.
Ja man hat die Geräte - aber nutzst Du all die Geräte mal vollständig aus?
Nein. Einen älteren Rechner wirst Du nicht los - weil er angeblich so langsam ist - und man damit nicht mit DSL Speed surfen kann.
Die Wahrheit ist - mit einem K6 II 350 kannst Du immer noch all das tun, was Du heute mit 3 Ghz Protz machen kannst. Nur spielen geht nicht.
Ja ich habe zu Hause sogar 3 Handygeräte. Zwei die längst bei Ebay landen sollten - und heute schon von der ganzer Klingelton - Informations - Gesellschaft gar nicht akzeptiert - da der Handy keine 64 MB Speicherplatz hat um geraubte Mp3 abzuspielen.
Das Handy ist heute für schlappe 1 Euro zu haben und einen Monatsvertrag ab 10 Euro hoch. Damit hast Du einen Walkmann in nahezu CD qualität, ein Telefon, eine SMS Spamschleudermaschine und gleich auch noch ein Filofax.
Während die Gesellschaft vor noch 20 Jahren damit gut und gerne hundert Tausende Arbeitsplätze unterhielt, (die Filofaxe, die Walkmanns die MC wo es ständig Bandsalat gab und die Platten die man sich kaufte um halbwegs gute Kopie zu machen, und die Telefone, und die gesamte Palette von sonstigen Produkten) unterhält sie heute einem Bigplayer, der bei Absatz von 10 Millionen Geräten sehr wohl von einer Marge von 3 Euro auf 100 Euro Verkaufspreis auskommen kann.
Wir sind seit Jahren im Wandel - wo Abertausende oder Millionen Arbeitsplätze zerstört worden sind. Ersetzt durch ein Team von Entwicklern die sich Gedanken machen, wie man einen Elektron zwischen zwei Atomen so schleudern kann, damit er genau dort trifft, wo er soll. Und das gesamte drumherum`? Das macht eine Superanlage in Millionen Stückzahlen pro Woche. Das Blech um den Handymechanismus wurde durch dünnes buntes Plastik ergänzt.
Das ist meiner Meinung nach Deflation. Damit alles so wird wie es mal war, müßte so ein Handy der das alles kann mindestens so um das Zehnfache kosten und genau die selbe Anzahl von"Mitessern" ernähren.
Und das ist kein Einzelfall. Das hast Du überall. Die Infla die Du sehen willst erstreckt sich doch nur auf Produkte wo der Preis massivst manipuliert wird,
und wo noch Ängste so richtig eine Rolle spielen. Daß wenn ich heute nicht kaufe es morgen teurer wird.
Bei Erdölvorrat denke ich ähnlich - aber: kann ich denn auf das neueste Update bei PC´s verzichten? Natürlich: Windows 98 SE ist stabil genug und deutlich effizienter bei Wartungsarbeiten. Wenn XP platt macht muß man die ganze Reperaturroutine wirklich in kleinen Finger haben - da die MS Sicherungssysteme
ja auch versagen. Brauche ich das neuste Handy? Nein - mit dem alten geht´s auch.
Die ostasiatischen märkte werden jedenfalls binnen fünf Jahren genauso in Überkapazitäten ersaufen wie wir es tun. China wird spätestens in 10 Jahren die selbe Probleme haben wie wir.
Es handelt sich dann weniger um einen Nachfragemangel aus wirtschaftlicher Not sondern mehr um Zeit- statt Geldnot.
Spielt doch keine Rolle für Defla Infla - das Ergebnis ist gleich:
wenn ich 100.000 Stück produziere und 75% davon nicht abgesetzt werden bin ich draußen aus dem Geschäft. Da ist es vollkommen egal, ob Du dann wegen Zeitnot, oder Geldnot Deines Abnehmers vor die Hunde gegangen bist.
IMHO denke ich, daß die Menschen heute mit der Vielfalt des Angebots gar nicht mehr klarkommen. Sie kaufen dennoch neues, weil sie sich das Leben irgendwie versüßen wollen. Ich habe ein deutsches Handy in Deutschland. Als ich es kaufte - war die erste SMS eine Einladung zu irgendeinen Scheißdisco. Mit Rabatt.
Karlheinz A. Geißler schreibt in seinem Buch"Alles. Gleichzeit. Aber sofort" sehr schön von der Zeitnot der Menschen.
Sorry - Geißler kann schreiben was er will. Er schreibt über Konsumentenverhalten, aber er schreibt nicht das Geringste bestimmt, warum
vom Konsumentenverhalten die Wirtschaft, Wirtschaftlichkeit, Marketing und Beschäftigung abhängt und im welchem Ausmaß.
Da ergänze ich ganz gerne mit dem Satz von Schröder: wenn Du nichts hast
kannst Du auch nichts kaufen. Und von mir dann: es wird irgendwann (vielleicht ist es jetzt schon, ganz und gar unmöglich irgendwelche Herstellungskosten zu"planen". Es wird die Zeit kommen, wo jede Sekunde die der Entwickler eines Produkts vergeudet hat, Existenz kosten wird.
Dem inflationären Wohlstand dem Dein Vater in letzter Zeit verfallen ist -
stehen zwei Barieren empor. Aber am Ende handelt es sich lediglich um die größte Weisheit aller Weisheiten.
Auch noch so schlauer Wissenschaftler muß in seiner Laufbahn feststellen, daß
er als Endergebnis seiner Weisheit einen dicken Batzen in seiner Hose tragen wird, alle Rätsel des Universums wird er nicht lösen. Das selbe gilt für den Sportler der nach den neusten Rekord jagt.
Und genauso hat es auch mit der Wirtschaft auf sich. Die Rezepte von gestern kann man nicht bis ins Unendliche reproduzieren - schneller, besser, leistungsfähiger und effizienter hat einfach eine völlig natürliche Grenze der Machbarkeit und speziell bei der Vermarktung zwei - eine unten und eine oben.
Entweder werden sehr teure Geräte solange produziert, solange sie die Menschen in der Gesamtheit nicht überfordern, oder sie werden immer billiger und schlechter weil die Mitarbeiter nicht in der Lage sind - aus Kostengründen -
alles hyperschnell abzuarbeiten und das fehlerlos.
Und ganz nebenbei lernt der Mensch nur aus Fehlern. Also wird er eines Tages sich sagen: ach was soll´s - der alte PC ist immer noch gut, der alte Handy
auch noch, und ich brauche auch keine Hunderte von Programmen.
Das ist mal zur Abwechslung keine Theorie - das ist nun mal die Realität.
Wenn das nicht so wäre, würden wir heute wohl alle Römer.
Wie oft ertappt man sich dabei, daß man sich ein Buch kauft und es dennoch nur überfliegt oder das man telefoniert und gleichzeitig Auto fährt,...
>Ohne zuweit abweichen zu wollen. Es kann genügend Gründe geben warum Produkte im Preis fallen oder liegen gelassen werden. Das muß nicht zwangsläufig Geldnot oder eine heranziehende Defla sein.
Willst Du damit sagen, daß nur Geldnot ein Grund für Defla ist? Es gibt Tausende Gründe hierfür: zum Beispiel - ältere Menschen haben einfach satt von einem Novum zu dem nächsten zu jagen. Ja sie kaufen auch einen Buch - und nach der 5 Seite beschäftigen sie sich mit persönlichem Aussehen, oder legen Tarotkarten auf dem Tisch - an diese Menschen geht die Entwicklung vorbei. Und nicht aus dem Grunde, weil sie zu blöde sind - sie sagen sich - also wozu das ganze? Wo soll mich das hinführen.
Nichtdestotrotz: da Wirtschaft immer wachsen muß, um Altschulden zu rechtfertigen, irgendwann geht sie damit auf Kollisionskurs mit dem Markt, der partout es irgendwann absolut lächerlich findet, und sich sagt - also Handygespräche in Dolby Surround und Röntgenbild-Telefon damit man auch noch die Gesprächspartnerin völlig unbemrkt nackt bei telefonieren betrachtet -
das brauche ich nicht.
Ich habe nach meiner Flitterwochen auch zu meiner Frau gesagt - weißt Du was -
ich habe Sehnsucht danach, Dich angekleidet zu sehen. ;)
Die Sparquote der Deutschen ist immer noch solide, die Privatvermögen sind auch nicht gerade klein und viele Deutsche besitzen teure Grundstücke und Immobilien usw.
Richtig - und? kaufen sie sich von dem Ersparten noch eine Wohnung? eine dritte und vierte? wenn sie doch ganz genau wissen, daß der heutige Mieter kein Geld hat?
In polen ist das anders: wenn Du in Polen kein Geld hast wohnst Du immer noch bei den Eltern. Die Wohnungen werden nicht vermietet, sondern gleich verkauft.
Das heißt - eine Wohnung zu mieten, das geht gar nicht. Zu Urlaubzwecken schon.
Also wenn Du 18 bist - mußt Du schon über über die 50000 Euro verfügen, wenn Du in Warschau wohnst, es sei denn, Du bevorzugst Hotels. Mieten? völlig ausgeschlossen - es sind genügend Fälle bekannt, wo Mieter einfach so mal zwei Jahre nicht zahlten.
Ich kenne Jemandem der mitten in tiefsten Winter eine gesetzeslücke fand um nicht zahlende Mieter rauszuwerfen. Bei -20 Grad baute er Fenster aus, und begründete es mit Renovierungsbedürfniss. Und zahlte dem Renovierer einen Urlaub für drei Wochen.
Die nichtzahlenden zogen dann in der zweiter Woche freiwillig aus.
Eigentlich suchen viele hier im Forum doch schon ewig nach der Defla wenn wir ehrlich sind. Ich kann das deswegen sagen, da ich schon seit über fünf Jahren hier mitlese. Und es gab Zeiten da sprachen viel viel mehr Gründe für eine Defla als im Moment.
Aber wir reden doch hier nicht vom Momenten. Wenn die endgültige Defla mal da ist, wird man mitten in ihr aufwachen. Euklid wird selbst dann auch noch Infla sehen, wenn Wohnungen das vierfache kosten. Aber die Besitzer sie einfach nicht loswerden. Ich glaube aber auch, daß eine Unzahl von heutigen Deflationisten zu Inflationsten wechseln.
In PL sind zahlreiche Wohnungen teurer als in Deutschland. Mein Eigentum hier ist während der Zeit der Anschaffung bis heute um etwa 100% gestiegen.
Eine von diesen Wohnungen will ich zum Marktpreis verkaufen. Da ich solvent bin, und weitgehend schuldenfrei - so daß ich die Wohnung nicht zwingend verkaufen muß - warte ich schon 15 Monate lang darauf, bis einer kommt, und sagt - schöne Wohnung - kaufe ich.
Es sind mittlerweile 20 Leute da gewesen - alle hatten Bonität. Wollten nachdenken. Und in mehreren Fällen erfuhr ich dann, sie haben woanders gekauft.
Über Zwangsversteigerung. Eine Immobilie 40% billiger unterm Marktpreis.
Hast Du mal"Das Leben des Brians" gesehen?
Erinnerst Du Dich an die Passage mit dem Feilschen um die Flasche?
Da war es auch mal wieder:"...da sie bei mir dieses etwas für 10 Steine kauften, gäbe ich ihnen diese Gegenstand noch gratis dazu - im Wert von 10 Steinen.
Sprich: natürlich ist diese Wohnung erheblich teurer ausgeschildet. Aber wenn
der Besitzer in eine finanzielle Schieflage gerät - sind so manche Immos für Apfel und Ei gegangen.
Mein Schwager kaufte vor 2 Jahren eine Immo in PL (in einem Ort wo alle Polen aus Deutschland auch schon kaufen) eine Immo für etwa 25000 Euro. Der Marktwert war aber 60.000 Euro.
Wenn die Inflationisten endlich verstehen werden, daß eine Immo sich nur ein kleines Teil der Bevölkerung tatsächlich leisten kann, und das daran liegt, weil
jeder Verkäufer bei Immos einfach längere und stärkere Hände hat als ein Arbeitsloser der letztendlich seine Bude verticken muß zum Bruchpreis,
wäre ich schon mal sehr glücklich. Aber ich erwarte das natürlich nicht.
Das muß man selbst erst erfahren - dann weiß man es auch besser.
Wenn irgendwelche dubiose Fonds so günstig zum Zuge jetzt kommen, dann doch nur aus dem Grunde, weil sich so manche Bank ind er Hype ganz schön verkalkuliert hat, und nun Gläubigerrechte gegnüber Verarmten sehr wohl ausüben kann.
Ein wunderbarer Beispiel war die HVB. Da das Wasser bei faulen Krediten schon an der Nasenöffung stand, vertickte sie sowohl Verbindlichkeiten wie auch die abzusichernden Immobilien. Und so wird es in Zukunft ohnehin jede Bank auch machen müssen - wenn sie sich irgendwie von Altlasten befreien will und sich das noch halbwegs rentiert.
Und manchmal ist das sinnvoll, all das unterm Marktwert zu verscheuern, und neue Richtung einzuschlagen. Die 10%-igen Verluste - kann man dann durchaus
einspielen - wenn die neue Marktlage das ja mitmacht.
Eigentlich müßte es den Börsenspekulanten doch klar sein. Wenn Du eine Firma im Depot hast, die Dich 30% der Einlage gekostet hat und das alles nicht ganz koscher ist - ist es besser die Verluste zu realisieren und eine unterbewertete
Firma zu kaufen, die durchaus sehr hohe Potentiale hat.
Wer im Jahre 2001 etwa aus Intershop ausstieg und in Adidas Samolon beispielsweise umschwenkte, ist heute fein raus.
Insofern würde ich die derzeitige Defla-Gefahr eher als gering einschätzen.
Sie ist latente Altlast und vergrößert sich mit jeder Hype nur weiter.
Dazu haben weltweit viel zu viele Länder Wirtschaftswachstum, die meisten Rohtoffindizes sind weit über Ihren Tiefpunkten, die meisten Aktienbörsen auch, die Löhne steigen in den meisten Ländern.
Dax in Deutschland ist immer noch 3000 Punkte von Höchststand entfernt.
Vom Nemax (leitet sich wohl von polnischen"nie mam" (ich habe nichts)wollen wir ja gar nicht reden. Dabei mußt Du auch noch noch eine Sache einkalkulieren:
Von einer Intershop Aktie konntest Du früher mehr als eine Tonne Rohstoffe
kaufen. Heute nicht einmal ein Kilo.
Löhne: WO STEIGEN DENN DIE LÃ-HNE????? Ich berechne Jobverluste ohne Neubesetzung und schaue mir auch des Switch zu steuerfreier Teilzeit 400 Euro Jobs. Dann die gesamten Verluste bei sozialer Sicherung die abgeschafft worden sind. Und ganz nebenbei stiegen die Lebenshaltungskosten dermaßen erheblich, daß über weite Teile Europas, heute alles nur auf Pump möglich ist.
In PL letzte Weihnachten gab es ein Weihnachstwunderpaket: 1000 zl Darlehen wegen Weihnachten. Zu einem Zinssatz unter dem Zinssatz der ZB. Aber für 3 Monate.
Ich würde das alles eher als"ruhiges Fahrwasser" bezeichnen. In den späten 90er Jahren oder auch Anfang des Jahrtausends war es da wesentlich"stürmischer". Ich denke nur mal an Japan 1990, die Asienkrise 1997, die Russlandkrise 1998, den Börsencrash, die mehr oder minder starke Südamerikakrise, den Absturz der türkischen Lira,....
Hm da muß ich dir nachhelfen: die Rußlandkrise ist ein Witz: die deutsche Volkswirtschaft war 3 mal größer als die von Rußland. Die Türkei als Volkswirtschaftliche Größe sind im Vergleich zu Schweiz nur dann groß gewesen,
wenn die Familie einen Gastarbeiter hatte - vorzugsweise in Deutschland.
Ich glaube der BIP der türkischer Gastarbeiter war etwas mehr, als der BIP von der Türkei. ;) Argentinien - tja - eine sehr schöne Sache. Für einen Argentinier war die Bankschließung natürlich eine Katastrophe. Wenn Du aber 1:1
rechnen willst würde mich nicht wundern, wenn rauskäme, daß die Telekom mehr Vermögen vernichtet hat, als ganzes Argentinienabsturz zusammen (wenn man den Emissionskurs von T-Online und ATH von Telekom zusammenrechnet).
Das waren tatsächliche Katastrophen. Die Japaner? Tja das ist in der Tat ein dicker Brocken. Da habe ich nicht entgegenzusetzen. Bis auf die Tatsache, daß sie bis heute glauben sie haben Inflation. Die Emission neuer Banknoten ist immer noch erheblich, das Wirtschaftswachstum ist minimal und obendrein machen Japaner - ganz klar Bilanzkosmetik. Gebe es die ganzen Dollarkäufe nicht -
wären sie zum Beispiel schon seit Jahren von Tigerstaaten plattgemacht.
Der Börsenabsturz im Jahre 2000-2001 würde ohne 11.09 Afghanistan und Irak
bis heute andauern. Und da heute alle mit ganz vielen Schulden, wohlwissend über den bösen Bin Laden - in Irak Kreditkartenschulden abarbeiten - ist es auch nicht besonders verwunderlich, daß das dumme amerikanische Grinsen, nicht einmal mit einer Flex aus dem Gesicht abzukriegen ist.
Dieses mal.
Wenn man einen Vergleich zieht haben wir derzeit doch relativ stabilde Verhältnisse.
Stupide Verhältnisse. Die Ruhe vor dem Sturm (in irgendeine Richtung).
>Es ließen sich problemlos 100 Indizien für eine Defla finden, aber genausogut fiele es mir nicht schwer 100 Indizien für eine Infla zu finden und daraus eine unbedingt bevorstehende Infla an die Wand zu malen.
Schon möglich: die bedeutenden sind aber Verluste an Arbeitsplätzen. Wenn es keinen Grund für Rationalisation der Beschäftigungsverhältnisse und"Reformierung" des Sozialstaates gäbe - glaubst Du wirklich - ausgerechnet die SPD würde Hartz IV erfinden? Ich dachte immer - das werden die anderen machen. Die SPD hat ihre Wähler betrogen. Wenn es nur Um Staatsfinanzen gehen würde, müßte sie eigentlich alles privatisieren lassen. Nur das ging ja wohl nicht. Eichel wollte ja auch keine Telekomaktien verkaufen um Budgetlöcher auszugleichen. Er dachte auch, die Infla kommt und die Telekom läßt sich für 50 Euro pro Aktie verticken. Dachte er.
Nix für ungut. Aber viele am Board versuchen hier eine Deflation an die Wand zu malen und das auch schon seit mittlerweile nicht mehr nur Wochen und Monaten, sondern auch schon seit Jahren. Ich habe 2000 auch eine anrollende Deflation gesehene. Aber heute muß ich sagen, daß ich mich da wohl geirrt habe.
Wenn Du über Stammtischdefinition Infla erkennen willst, bin ich froh daß Du kein Arzt bist. Ein Termometer besteht aus Glas einer Skala und Alkohol bzw. Quecksilber. Mit dem Termometer kannst Du die Fieber messen, mit ganz viel Quecksilber, dem man Patienten anal einführt auch. (Wenn was wieder rauskommt - hat er Fieber). ;)
Das hauptsächliche Problem bei dem Verständnis ist - ihr glaubt an die gute Infla - deswegen wollt ihr die böse Defla gar nicht sehen. Monetär ist das auch vollkommen unwichtig. Wichtig für mich ist, ob den Menschen bei Infla oder Defla besser geht.
Bei reiner Infla geht es den Menschen immer besser. Ist es eine Defla die man mit Preissteigerungen für Artikel des obersten Bedarfs gezwungen ist zu bekämpfen (Nahrungsmittel, Sprit, Genußmittel) damit man als Händler halbwegs über die Runden kommt, wo auch das Wertvolle diejenigen besitzen, die sich unverschämt bereichert haben - und nicht verkaufen müssen - hast Du es mit einer Defla zu tun. Mit einer Deflaspirale. Sinken die Steuereinnahmen des Staates - trotz unverschämten Steuererhöhungen, und Senkung der Sozialleistungen von Jahr zu Jahr - hast Du es mit einer Defla zu tun.
>Bevor ihr ewig über Infla / Defla weiterdiskutiert möchte ich vielleicht mal ein vorzeitiges Fazit ziehen. Ich glaube wenn man im Forum-Archiv den ein oder anderen Beitrag über die bevorstehende Defla oder Infla nochmal anschaut (was ich gerade gemacht habe) wird klar, daß wohl beide Seiten daneben lagen. Zwei oder drei Jahre später kann man denn schon mal festhalten, daß weder eine Hyperinfla noch eine Defla gekommen ist.
Ich glaube, es gab einen Moment wo ich entweder hier oder in meinem Forum, spätestens zum Anfang des Irakkrieges alle ermutigt habe - zum ersten Mal in meinem Leben - Aktien längerfristig zu kaufen. Zu diesem Zeitpunkt sah ich tatsächlich keine Deflationsgefahren.
Jetzt ist es auch unschwer nachträglich festzustellen, daß die drastischsten Deflationsgefahren am 11.09 zu Ende gingen für eine Weile. Greenspan schuf
Haufen Geld, George Bush schuf Bedürfnisse und angeblich Bin Laden/Al Qaida) den Grund hierfür.
ABER: was hängen muß wird ganz sicher nicht ertrinken.
Fakt ist, daß wir in den letzten Jahren insgesamt eine geringe Inflation im Bereich zwischen 1 bis 2,5 % hatten.
Gemäß der Tatsache daß die Staatsschulden USA´s um 33% gestiegen sind (und zwar nur die offiziellen) ist das die Verhöhnung des Menschenverstandes.
Wenn Du wirklich Infla messen willst, mußt Du Dir vorstellen, Du lebst in Deutschland in einer Stadt und hast ein monatliches Budget in Höhe von 400 Euro zur Verfügung. Ich denke - wenn wir über 10 Jahre so einen Warenkorb feststellen würden, würdest Du eventuell vor 10 Jahren noch wohnen und essen.
1992 bekam ich einen Bafög in Höhe von 273 Euro (umgerechnet) und jobbte auf 530 Mark Basis also 265 Euro. Davon leistete ich mir meine Studentenbude, und
Essen und rauchen. Partys waren auch noch drin.
Wenn nicht die häufigen Telefonate nach Polen wären, müßte ich meine Ersparnisse gar nicht anzapfen.
Heute wäre es sogar erträglicher. Die Wohnung in Kassel - für 150 Euro für Studenten - offenkundig kein Problem. Anrufen nach Polen? Billig. Essen kostet das Doppelte.
Ein Problem: wenn Du heute in Kassel auf 400 Euro Job hoffst - brauchst Du ein Auto. Damals schmiß man mit den 530 Mark Jobs so um sich - das man sehr wählerisch sein durfte.
Geht es einen vergleichbaren Studi irgendwie heute besser? Nein! Seine Lücke ist deutlich größer. Er muß viel mehr leisten, als ich 1994 um sein monatliches"Break Even".
Und das hat mit Infla nicht das geringste zu tun. Bei Infla hätte der Studi heute auch noch wählen können wo er jobbt und zu welcher Uhrzeit.
Das Problem ist also: der hauptsächliche deflatorische Kostendruck umfasst alle Firmenbereiche die es in Deutschland gibt. Und deswegen gibt es auch keine Arbeitsplätze. Oder besser: deswegen gibt es so viele Scheinarbeitsplätze, die keiner besetzen will.
Du willst die Infla an den Preisen in Geschäften erkennen. Das ist völlig falscher Weg. Die Infla oder Defla erkennst Du auf Deiner persönlicher Income Seite - und ob sie denn noch - in ihrer alter Verfassung noch da ist.
Jemand der behauptet, er könnte die Infla an den Statistiken erkennen, verweise ich gerne an Stalin, der wußte nämlich wovon er redet, als er meinte - er vertraut nur Statistiken die er selber fälscht.
Da kommt auch noch ganz nebenbei auch noch raus, daß Defla und Infla einfach systemunabhängig ist. Der Sozialismus hat zu Not aus Arbeitern"Lohnsteher"
am Arbeitsplatz gemacht. Und die Mittel hierfür gedruckt. Deswegen gab es ja in Polen echte Infla, und künstliche Defla (Defla wurde als Zwangsmittel eingesetzt - quasi Produktionsverweigerung von oben).
Viele Grüße auch von mir.
T. |