-->>Hi freeman,
>es war vermutlich ein “Handel” jener Art, wie vor kurzem noch hier anhand einiger Beispiele, darunter das der Keltenfürsten des -6. Jh., dargestellt:
>http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/330259.htm
>Bei den Amphoren (die meinte ich mit “Vasen”) und Trinkschalen handelt es sich eindeutig um Luxuswaren, die von der fürstlichen Oberschicht nachgefragt und (mit was auch immer) ”gekauft” wurden;
ich meine es ist schon wahrscheinlich, dass einen Handel ĂĽber viele tausend Kilometer damals nur sehr reiche Leute durchfĂĽhren konnten.
Zum Handel der kleinen Leute - zeitlich etwas später:
http://www.geschichte.uni-osnabrueck.de/projekt/7/7a.html
germania in Tacitus (seltsamer Link ich weiss)
http://www.ingwaz.de/index.html?http://www.ingwaz.de/germania.htm
"Allerdings wissen unsere nächsten Nachbarn wegen des Handelsverkehrs mit uns Gold und Silber zu schätzen, und sie kennen bestimmte Sorten unseres Geldes und nehmen sie gern; doch im Innern herrscht noch einfacher und altertümlicher der Tauschhandel. Von unseren Münzen gelten bei ihnen die alten und seit langem bekannten, die gezahnten und die mit dem Bilde eines Zweigespanns. Silber schätzen sie mehr als Gold, nicht aus besonderer Vorliebe, sondern weil sich der Wert des Silbergeldes besser zum Einkauf alltäglicher, billiger Dinge eignet."
Bleibt anzumerken, dass die Germanen Silber fĂĽr Geschirr recihlich nutzten, jedoch nicht auf die Idee kamen es zu mĂĽnzen.
Es war halt nicht Abgabengut, sondern das Vieh (fee) war es wohl (wenn ĂĽberhaupt zu der Zeit). Somit fĂĽhren unterschiedliche Kulturen zu unterschiedlichen Ergebnissen.
|