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<font size="4">Immobilienzocken mit Put und Call </font>
Derivate auf die künftige Entwicklung der US-Eigenheimpreise
Um vom boomenden US-Eigenheimmarkt zu profitieren oder sich gegen einem Crash abzusichern, müssen Spekulanten in den Vereinigten Staaten inzwischen nicht einmal mehr ein Haus erwerben und kostbare Stunden mit Maklerbesuchen und Notarterminen verschwenden.
Das erst vor einem Jahr gegründete Internet-Brokerhaus Hedgestreet im kalifornischen Städtchen San Mateo sorgt seit Mai für den ganz schnellen Kick für jene, die im Immobiliengeschäft mit wenig Kapital in kurzer Zeit ganze hohe Gewinne einstreichen wollen - mit Put- und Call-Optionen auf die künftige Entwicklung der Eigenheimpreise.
Eigentlich wollte Hedgestreet-Gründer John Nafeh mit den Derivaten ein Absicherungsinstrument für jene Grundeigentümer schaffen, die in den vergangenen Jahren immer höhere Hypothekendarlehen auf ihre Immobilie aufgenommen oder sie ohne einen Cent Eigenkapital erworben haben und nun - hochverschuldet - einen Crash des Marktes befürchten.
"Fallen die Eigenheimpreise, würde der Wert der Puts steigen und den gesamten oder zumindest einen Teil des Verlustes auffangen", erklärt Nafeh die Idee.
Mehrheitlih tummeln sich aber bisher fast nur Spekulanten auf seinem Markt, und die gehen mittels Call's alle von einem weiteren Boom aus.
Bei der Neuausgabe kostet jeder Kontrakt einen US-Dollar. Der maximale Gewinn ist auf zehn US-Dollar limitiert. Um ein Eigenheim im Wert von 200 000 US-Dollar ein Jahr lang gegen einen Preisverfall von zehn Prozent abzusichern, müßte der Eigentümer etwa 2000 US-Dollar - ein Prozent des Immobilienwertes - einsetzen. Doch steigen die Preise weiter, ist das Geld verloren. Kein Wunder, daß sich Grundeigentümer angesichts dieser hohen Versicherungsprämie bisher zurückhalten und den Spekulanten das Feld überlassen
Einzelheitn auf der hompage - hier: [www.hedgestreet.com]
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