-->Es ist nun mal die nachgewiesen Tatsache, daß Herr Kwasniewski und Herr Miller
in Wahrheit keine Polen sind. Die Tatsache, daß sie polnische Staatsbürgerschaft besitzen, kannst Du ja getrost vergessen.
Wenn der Vater von Herr Kwasniewski nicht rechtzeitig seinen Namen geändert hätte (er hieß in Wahrheit Stolzmann) würde uns zumindest in Hinblick auf Kwasniewski nicht so richtig täuschen.
Etwa 15 km von meinem Geburtsort liegt Jastrowie. Dort hat der Herr Stolzmann
zahlreiche Deutsche und Polen belehrt, wie gnädig der Kommunismus doch ist.
Als die ideologisch-etnische Säuberungen von unerwünschten Element letztendlich
abgeflacht sind, wanderte der Herr Stolzmann nach Bialogard aus und hieß von jetzt an nicht Stolzmann sondern Kwasniewski.
Daß ausgerechnet Stolzmann - ein Vertreter des nahezu ausgeroteten Volkes -
einer der ranghöchsten Vertreter der Staatssicherheit gewesen ist, die ihre Befehle direkt aus der Zentrale der KGB erhielt - verdient entsprechender Erwähnung. Ich denke da an Angie - und Herr Hohmann der einen Buch zitierte,
was im Null koma Nichts als antismeitisch bezeichnet wurde.
Dabei beschrieb Ford, genau die selbe Prozedur, die in der Ukraine etwas eher stattgefunden hat. 3 Millionen tote oder von Staat verfolgte Grundbesitzer, sind nun mal kein Gerücht. Genauso wenig, übrigens wie Millionen Vergewaltigungen an deutschen und polnischen Frauen. Oder Tötungen von Flüchtlingen.
Manche Leute - auch in diesem Forum, können durchaus so etwas als Schamesröte im Gesicht ansehen. Wir haben ja wieder paar Schuldige und es sind ausgerechnet Verteter des untastbaren Volkes. Da frage ich mich aber auch, wie man folgendes erklären kann:
als der Gorbatschow-Putsch in Rußland stattfand, war rein zufällig der Herr Kwasniewski aber auch Herr Müller zur Kur. Ausgerechnet in Krim, da wo Gorbatschow auch gewesen ist. Wenn man paar Jährchen zurückgeht, erfährt man, daß die Verteter des kommunistischen Gesindels - Nichtstuer, Fauler und Schönfärber - die haben auch sehr oft Aufenthalt in Krim genossen. Zahlreiche deutsche Kommunisten, wie auch französische, haben sich diesen wunderbaren Erholungsort auch aufgesucht, um gleich später mit neuer Tatkraft im Frankreich und Deutschland den wundersamen Kommunismus zu verbreiten, der alles wieder heile macht.
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Das Wahlvolk:
15 Jahre nach dem Fall des Kommunismus im ehemaligen Ostblock, gibt es in so einem Polen immer noch 25% Arbeitslosigkeit. Seit etwa 15 Jahren ist die Linke
generell mindestens an der Regierung maßgeblich beteiligt.
Wenn die eine linke Partei ihr Vertrauen im Volk verliert - gibt es sogleich
etwa 5-10 neue. Mittlerweile muß man schon wirklich erstaunen, wie viel Mühe man sich bei diesen Parteien gibt, um das selbe Programm teils abgewendet,
unter neuem Namen zu verstecken.
Daß der Wähler dadurch immer wieder durch bessere Linke, der Linke mit Biß,
der Linke mit Sachverstand, der Linke mit ökologisch-wirtschaftlichen Programm
immer doller reinfällt - ist klar. Der will ja nur etwas bessere Lebensbedingungen finden. Doch das Problem ist noch viel umfassender:
die rechtsgerichtete Partei von Kaczynski (PiS) - entspricht etwa einer Zusammenlegung der CDU mit der Schill Partei - hat genauso perverses Programm.
Sie will ja eben effektvoller verwalten, damit unterm Strich Recht und Ordnung herrscht und Gerechtigkeit (Prawo i Sprawiedliwosc - Recht und Gerechtigkeit).
Wofür diese Pappnassen eintreten ist klar: ein mehr Staat, mehr Polizei, mehr polizeilicher Befugnisse, mehr freiwilliger"Siedlungs"-Polizei - genauso wie in Deutschland. Daß dies die Grundzüge des Kommunismus sind - der in Polen nicht nur eben auf randalierende Werftarbeiter scharfgeschossen hat - sondern nahezu immer mit Kanonen durch die Städte durchmarschierte - wird heute nicht mehr so richtig wahrgenommen.
Die Polen sind es überdrüssig geworden, daß es an jeder Ecke Koruption gibt.
Sie wollen starke Regierung, die endlich mal diesen Staat ordentlich regiert.
Der einzige Politiker - der eine relle Chance hat, sich gegen Quatschynski durchzusetzen, ist derzeit höchsten Donald Tusk. Einer der in seiner Rede
knallhart gegen die linke vorträgt, daß es eben nicht stimmt daß der polnische August 1980 die Vertsändigung der Solidarnosc mit der Linke gewesen ist.
Er sagt ganz klar: es war ein fauler Kompromiss zwischen der kommunistischer Übermacht, die bereit war mit dem Soldatenstiefel alles niederzumachen, was
sich gegen diesen scheinbaren Kompromis stellte (und ein Beweis dafür war der 13.Dezember 1981).
Es ist völlig egal also was Du denkst: die Tatsache ist, daß die Ergebenheit
von Kwasniewski lückenlos nachgewiesen werden kann. Ist sie ja auch. Und da sollte man noch etwas erwähnen: wenn Kohl von Felsen in der Brandung gesprochen hat, da wußte er noch nicht einmal was das bedeutet.
Danach sollte er Kwasniewski fragen. Dem kann man tonnenweise Scheiße ins Gesicht schmeißen, er wird weiter sein Ding tun - weil er doch sich als sozialistisch geprägter Landesvater versteht. Kohl stürzte einzig und allein an seiner Unfähigkeit und seiner Machenschaften. Er hat aber nicht der linker Diktatur etwas versprochen. Kwasniewski nutzte sie dagegen aus, als Kariereleiter.
Ein Mann mit komunistischsowjetischen Diplom, brachte es fertig dennoch in freier Welt gewählt zu werden. Obwohl es alle wußten, sie sahen in dem Kapitalismus keine Alternative.
Daß die Grundausbildung und entsprechende Voraussetzungen mit ziemlicher Sicherheit irgendwann in sowjetischen Krimm geschaffen wurden, wie quasi von allen linken Genossen, die einfach daran gewöhnt sind, alles anderen zu versprechen was sie selbst in den Hintern geschoben bekommen, sollte langsam jeder begreifen.
Daß unterscheidet höchstens Lafontaine von der sozialistischer Partei.
Er ist vom Herzen naiv, die anderen sind es - weil sie nichts dafür tun müssen, außer echten Irrglauben zu verbreiten.
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An eine echte europäische linke Partei werde ich erst dann glauben, wenn
sie ihre Ideologie so präsentiert, daß man glaubt sie haben es tatsächlich gut gemeint. Alles andere stammt direkt oder indirekt von Josef Stalin.
Und mit seiner Person, seinen Beratern - und insbesondere ihrer Herkunft und ganz gewiß über ihrer Strategie kann man durchaus zahlreiche Bücher schreiben. Man muß das ja gar nicht tun - sie sind schon längst da. Meistens jedoch
gibt es darauf einen Hinweis: Vorsicht verstößt gegen eindeutige Gesetze, die in ganzer Europa gelten, und schon vor der EU gegolten haben.
Man sollte sich jedenfalls nichts vormachen. Wenn die deutsche Schule etwas von guten Leninismus erzählt, und von bösen Stalinismus - meint sie im Prinzip eines und das Selbe.
Stalin hat Lenin am Sterbebett versprochen, er wird es durchsetzen, was Lenin wollte.
Und wenn Lenin und Stalin das selbe wollten, es aber verschieden gemeint und umgesetzt haben, muß man wohl kaum Heureka schreien um zu sagen, daß möglicherweise der Lenin einfach nicht die Infrastuktur hatte, um vergleichbaren Blutbat anzurichten, wie unter Genossen Stalin es die Fakten nun mal belegen.
Ich durfte heute mit einem deutschen Soziologie Studenten ein erkenntnisreiches Gespräch führen. Das Ergebnis davon war, daß ich den Eindruck gewann, daß er tatsächlich glaubt, daß das Blut, daß unter Stalin vergossen wurde, tatsächlich nicht so schlimm gewesen ist, wie das was Hitler in seinem Wahn angerichtet hat.
Ich sage nur dazu eines: was Hitler tat, war Völkermord von A bis Z.
Aber er tat es ideologisch und dennoch aus Notwehr. Hitler wollte sogar bedingungslos kapitulieren, aber man hat es eben nicht zugelassen. Das entschuldigt ihm ja kaum, aber es gibt einen Ansatz an Rechtfertigung.
Wenn eine Bande von Mördern mich umkreist und ich weiß, ich werde nicht entkommen, setze ich mich zu Wehr.
Stalin? wer war denn eigentlich in der Lage ihm zu bedrohen? Die Dummköpfe aus London oder New York? Ich lache mich tot. Die warfen ihm doch sprichwörtlich unberechenbaren Diktator in den Rachen, weil sie selbst Schiß hatten, sie würden mit ihm kaum fertig werden.
Stalin und sein Apparat brachten ohne Krieg Millionen Menschen unter die Erde (wenn man Glück hatte).
Und wer Stalins Hintermänner gewesen sind, seine Berater und seine Ideologen, das brauche ich heute und jetzt nicht nochmal zu betonen. Die vergessene Literatur ist ein wertvollster Zeuge dieser Zeit. Wenn man die gelesen hat, sollte man es in Raum Fulda zumindest nicht allzu großartig rumposaunen.
Ein Anruf genügt.
Aber immerhin hat man den Leitfaden zur Kommunismus und seinen Metastasen
sehr wohl in der Hand. Da gibt es sein wahres Gesicht.
Gruß von T.
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