>Elliott meets ALDI - http://nachrichten.boerse.de/anzeige668550.php3?id=21429
>Es ist mir als maximal durchschnittlich intelligenter Mensch nicht annähernd nachvollziehbar, wie scheinbar intelligente Menschen in diesem Board hier überhaupt an die Prognostizierbarkeit von lebenden Märkten glauben und sich dabei über Jahre hinweg rein subjektiv die Dinge zurecht legen.
>Bezogen auf die Aussagen des Herrn Küßner hier sind das exakt die gleichen wie sie von Astrologen und anderen"Wahrsagern" angeführt werden, mit welchen Mitteln sie auch immer gewillt sind die Zukunft zu prognostizieren. Interessant auch wie Fehlprognosen nett interpretiert und übergangen werden. ("Aber wozu aufregen? Und"einen Chart an 5 Elliotter" - die 5 möchte ich erst Mal sehen, die sich wirklich auskennen. So viele gibt's in Deutschland gar nicht. Aber viele Möchtegern-Elliotter.............usw.) Jeder berühmte Astrologe argumentiert ähnlich subjektiv und verweist auf die alleinige Richtigkeit seiner Methoden und Aussagen.
>Ich denke auch dass hier sehr viele in diesem Board sehr arm sein müssen. Wer diesen Prognosen langfristig folgt muss das zwangsläufig werden. Oder mal ganz einfach, primitiv und unwissenschaftlich. Wenn es funktionieren würde, dann wären Herr Küßner und andere sehr reich. Das Argument ich habe Familie und kann kein Risiko eingehen ist in dem Zusammenhang dann nicht stichhaltig. Dann immer der Hinweis darauf, dass fundamentale Betrachtungsweisen auch nicht zu besseren Prognosen führen würden. Tja so ist es eben. Märkte kann man nicht exakt prognostizieren, wie das Leben, weil sie leben und von lebenden Menschen geschrieben werden und die Zukunft großteils ein Produkt von Zufällen ist. Einige haben das Spekulieren im Urin, die gewinnen, aber nicht durch Prognoseinstrumente. Würde ein Instrument tatsächlich verwertbare Prognosen liefern können, so wäre es in dem Moment wieder ungültig weil dann genau das, um den Zins berücksichtigt, in dem Moment eintrifft, in dem man davon Kenntnis erhält. Warum kann man nicht an das Phänomen an sich glauben, die Linien nachträglich ziehen und das ganze betrachten ohne andere zum Spekulieren in die Armut zu verleiten? Denn wer sich hinein steigert kann auch trotz Warnungen nicht mehr aufhören, das ist wie jedes Spiel und in der Wirkung auf die Psyche gibt es keine Unterschiede in den Gesellschaftsschichten.
>Das musste jetzt einfach mal raus. Das ist auch nicht persönlich gemeint.
>Dennoch ist das hier ein Super Board und was Herr Küßner macht mit all den Infos auf seinen Seiten ist aller Ehren wert. Mich hat das alles in den letzten Monaten reicher gemacht - wenn auch nicht in Form von Geld.
Axel Retz war auch mal Anhänger der EWA.Er ist damit wahrscheinlich,nach einigen Erfolgen,bitter auf die Nase gefallen.Aber deshalb gleich zum Gegner und Feind zu werden,muß auch nicht sein.Ich arbeite mit klassischer Charttechnik verbunden mit Zyklenanalyse,was beim EUR ganz gut funktioniert.Gleichzeitig beobachte ich auch die entstehenden Wellen und stelle fest,daß die Muster und Fibonacci-Zahlenrelationen immer wieder vorkommen.Ich bin aber kein Purist und sehe,was ist und nicht was nach EWA-Theorie sein soll.Andererseits läßt die EWA doch viel Spielraum.So gesehen ist sie im Zusammenspiel mit den anderen Instrumenten ein doch sehr wirksames Hilfsmittel.das ich nicht missen möchte.Man darf sie halt nicht verabsolutieren.
Gruß Jesse
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